Haunting Of The Queen Mary aka The Queen Mary (Filmkritik)

Anna Calder (Alice Eve) kommt mit ihrem Sohn Lukas (Lenny Rush) und ihrem Ex Patrick (Joel Fry) auf die Queen Mary. Patrick will ein Buch darüber schreiben. Die Idee ist, der Instandhaltung des Schiffs zu helfen, denn seitdem die verfluchte Queen Mary im Trockendock liegt und als Tourismusattraktion dient, geht sie langsam vor die Hunde. Aber der Zuständige namens Bittner (Dorian Lough), Sicherheitspersonal, Kapitän und sonst noch alles in einer Person, hat da keine große Freude damit. Während Anna ihn zu überzeugen versucht, gehen Patrick und Lukas auf die „Geister-Touristen-Tour“ … auf welcher Lukas verschwindet.

Vielleicht hat die Geschichte von David (Wil Coban) und Gwen (Nell Hudson) im Jahre 1938 zu tun, die ihrer Tochter Jackie (Florrie Wilkinson) einen Auftritt in einem Film verschaffen möchten – denn Fred Astaire und Ginger Rogers sind mit ihrem Produzenten an Bord. Aber ein paar Dinge laufen schief und etwas Übernatürliches scheint von David Besitz zu ergreifen …

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The Beekeeper (Filmkritik)

Adam Clay (Jason Statham) führt ein ruhiges Leben als Bienenzüchter. Dafür hat er von einer pensionierten Lehrerin namens Elois (Phylicia Rashad) eine Scheune gemietet. Clay weiß ihre ruhige Art zu schätzen und führt auch gerne Gespräche mit ihr. Als sie eines Tages auf einen Passwort-Diebstahl hineinfällt und daraufhin die 2 Millionen Dollar einer wohltätigen Organisation verschwunden sind, die sie gemanagt hat, nimmt sie sich das Leben.

Clay wird zunächst verdächtigt, doch dann klärt die Tochter von Elois – eine FBI-Agentin namens Verona (Emmy Raver-Lampman) – ihn über die Umstände auf, die zum Tod ihrer Mutter geführt haben. Clay kontaktiert daraufhin seinen früheren Arbeitgeber innerhalb der Beekeeper, einer geheimen Gruppe von Leuten, die dann eingesetzt werden, wenn das Gesetz versagt. Er selbst war einmal einer von Ihnen und er wird unaufhaltsam sein, bis er für Gerechtigkeit für Elois gesorgt hat.

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Robocop – Rogue City (Game-Review)

Cain ist tot. Robocop hat die Stadt wieder sicher gemacht, falls das in Old Detroit überhaupt möglich sein sollte. Denn ein „New Guy“ ist aufgetaucht, der mit Geld herumwirft und die Rolle des Oberschurken ausfüllt. Die Gangs in Old Detroit stellen sich quasi an, um für ihn arbeiten zu dürfen. Im Zuge dieser Bandenkriege überfallen die Steel Angels ein Fernsehstudio, nehmen Dutzende Geiseln und lassen ihren Bewerbung für diesen Job übertragen. Diese Bewerbung beinhaltet klarerweise Gewalt und Blut.

Also wird Robocop reingeschickt, um aufzuräumen. Aber einer der Gangster hält eine Frau als Geisel und Robocops menschliche Seite erinnert diese an seine ehemalige Ehefrau. Er hat eine Fehlfunktion. Vor den Augen der Welt, denn alles wird gefilmt und übertragen.

Deshalb bekommt er eine Therapeutin zur Seite gestellt, die die Frage nach Mensch oder Maschine endgültig klären soll. Unter der Anleitung von Max Becker, der für OCP arbeitet und jetzt auch die Polizei leitet. Und der will eine Roboterarmee, denn die ist billiger und führt Befehle ohne Hinterfragen aus.

Als wäre das noch nicht genug, wird auch noch ein Polizist vermisst, der einer heiklen Sache auf der Spur war. Und vor all dem steht immer noch die Frage, ob Old Detroit abgerissen und Delta City auf seinen Grundmauern gebaut werden soll …

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All Fun and Games (Filmkritik)

Bei einer Fahrradfahrt mit seinem Bruder Marcus (Asa Butterfield), findet Jonah (Benjamin Evan Ainsworth) in einer Hütte einen seltsamen Dolch. Von dieser Waffe geht eine eigenartige Aura aus, weswegen ihn Jonah in seinen Rucksack packt, obwohl sein Bruder ihm davon abgeraten hat. Zu Hause angekommen putzt Jonah die Klinge des Dolches und ließt die darauf stehenden Worte vor.

Daraufhin fährt ein Geist in ihn, denn die Waffe ist verflucht und wer auch immer in den Bann des Reliktes kommt und die Worte „ich werde spielen, ich werde nicht abbrechen“ spricht, muss an einer Reihe von Kinder-Spielen teilnehmen. Der Haken daran? Wenn du verlierst, dann bedeutet es deinen Tod.

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Robocop 2 (Filmkritik)

Nachdem Robocop Murphy (Peter Weller) seine menschliche Seite wieder gefunden hat, ist alles beim Alten: Detroit geht immer noch vor die Hunde. OCP will immer noch seine „Delta City“ bauen und die Polizei mit mechanischen Gesetzeshütern unterwandern. Das führt dazu, dass diese einen Streik planen. Währenddessen ist die Unterwelt nicht untätig. Eine neue Designer-Droge namens „Nuke“ macht die Runde und ist brandgefährlich. Der Drogenboss namens Cain hält alle Fäden in der Hand. Er ist eine kleine Messias-Gestalt und vor allem ist er eins: Intelligent. Denn die Verbrecher haben sich auf Robocop eingestellt und wie sich rasch herausstellt ist er nicht unverwundbar. Dazu kommt, dass seine menschliche Seite ihn dazu bringt, immer wieder bei seiner ehemaligen Frau vorbeizufahren, was fast ein wenig Stalking gleichkommt.

Als Murphy dann von Cains Schergen eine Falle gestellt und er fachgerecht zerlegt wird, stellt sich die Frage, was man tun kann. Aber OCP hat einen Plan: Weitere Robocops. Problem dabei: Alle Testsubjekte, die eine ähnliche Behandlung wie Murphy erfahren, drehen durch und bringen sich selbst oder andere um. Doch Wissenschaftlerin Faxx (Belinda Bauer) hat eine Idee, wie man das hinkriegen könnte. Und diese Idee hat mit Cain zu tun …

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The Bricklayer – Tödliche Geheimnisse (Filmkritik)

Ein Erpresser nimmt die CIA ins Visier was dazu führt, dass ein ehemaliger Agent namens Steve Vail (Aaron Eckhart) reaktiviert wird. Er wird aber nicht einfach so ausgewählt, denn er hatte eine sehr persönliche Beziehung zu dem Täter, immerhin war der Mann namens Victor Radek (Clifton Collins Jr.) früher mal sein bester Freund.

Steve zur Seite wird die junge Agentin Kate Bannon (Nina Dobrev) gestellt, die bisher nur wenig Erfahrungen mit Außenmissionen gesammelt hat, die jedoch Potential hat, innerhalb des CIA aufzusteigen. Das ungleiche Duo hat dabei nur wenig Zeit sich zusammen zu raufen, denn weder die Anschläge auf ihr Leben noch Verrat aus den eigenen Reihen, lassen lange auf sich warten…

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Baldur’s Gate III (Game-Review)

Es ist kein guter Tag. Zuerst werdet ihr von den Illithid entführt – eine Rasse, die durch die Dimensionen springen kann – und dann wird euch auch noch ein Wurm ins Hirn gepflanzt, der euch innerhalb von wenigen Tagen komplett übernehmen und zu einem der ihren machen wird. Aber dann kommt ihr frei und werdet von einer fremden Macht gerettet. Allerdings habt ihr immer noch den Wurm im Kopf.

Also ist das Ziel klar: Den Wurm loswerden und verhindern, dass ihr zu einem der „Gedankenschinder“ werdet. Relativ rasch trefft ihr auf weitere Überlebende, welche das gleiche Schicksal erfahren haben wie ihr. Und diese schließen sich euch an, denn alle wollen – ausnahmslos – den Wurm loswerden.

Als ihr nach und nach Möglichkeiten entdeckt, wie das vielleicht(!) funktionieren könnte, kommt ihr einer Sache auf die Spur, die viel größer ist als „nur“ ein Wurm in eurem Kopf. Die Illithid sind nämlich nicht das Problem. Sie sind ein Symptom. Hinter den Kulissen zieht nämlich eine Art neuer Gott die Fäden. Der „Absolute“. Und er oder sie oder es hat den Plan, sich die gesamte Schwertküste unter den Nagel zu reißen.
Und ihr seid Teil dieses Plans, ob ihr nun wollt oder nicht …

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Oldies But Goldies: Robocop (1987 Filmkritik)

Nachdem der Polizist Alex Murphy (Peter Weller) nach Detroit versetzt wird, machen ihm gleich alle klar, dass es hier heftig zugeht. Aber Murphy ist Profi und das schreckt ihn nicht. Er ist sich darüber im Klaren, was hier abgeht. Lewis (Nancy Allen) ist seine Partnerin und sie versucht ihm klarzumachen, dass er die Situation vielleicht doch unterschätzt.

Währenddessen versucht die OCP, eine große, schwer reiche Firma, sich ihre Pläne für die Übernahme von Detroit nicht verpfuschen zu lassen. Dazu wollen sie die Polizei schlecht dastehen und finanziell aushungern lassen – um dann mit ihrem neuen Angebot zuzuschlagen: Roboter-Polizei. Aber da hapert es noch an der Ausführung.

Als Alex Murphy von der größten Gang und deren Anführer Boddicker brutal und grausam getötet wird, sieht OCP seine Chance, verpackt sein Hirn in einen Kampfanzug und stellt das Ergebnis als Gesetzeshüter auf die Straßen: Robocop.

Aber hinter der Gang, Broddicker und dem schlechten Ruf der Polizei verbirgt sich ein Plan von OCP. Und zu viel Erfolg wäre schlecht für das Geschäft …

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Thanksgiving (Filmkritik)

Ein „gewöhnlicher“ Black Friday sollte es werden in der Stadt Plymouth in Massachusetts, dem Geburtsort des berüchtigten Freitags. Doch die Massen stürmen das Gebäude und es sterben Menschen. Jessica (Nell Verlaque) und ihre Freunde befanden sich dabei vor der Öffnung dank des Schlüssels ihres Vater im Gebäude, was mit zu der Tragödie beigetragen hat. Konsequenzen gab es für die jungen Leute dafür keine.

Jessica hat die Sache jedoch sichtlich mitgenommen, weswegen sie ein Jahr später keinerlei Lust hat, der Normalität eines Black Fridays beizuwohnen. Als es plötzlich zu einem brutalen Mord kommt und Jessica und ihre Freunde auf ihren Handys alle die selben Nachrichten bekommen, wird klar, dass dies eine Reaktion auf die Vorfälle vor einem Jahr ist. Ist der örtliche Sheriff Eric Newlon (Patrick Dempsey) der Aufgabe, den Killer zu fassen, gewachsen?

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Best Of Worst Case: Pillow Party Massacre (Filmkritik)

Auf dem Abschlussball lassen sich vier Freundinnen eine gemeine Sache einfallen: Sie legen eine Freundin rein, die sie das gesamte Jahr immer wieder mit schlechten, praktischen Scherzen aufs Kreuz gelegt hat. In diesem Fall: Der Junge, an dem sie Interesse hat und der sich ihre Zuneigung mehr oder weniger erschlichen hat, will mit ihr „allein sein“. Aber als sie halbnackt am WC wartet, da kommt die halbe Klasse und filmt das Ding auch noch. Das führt dazu, dass Ashley (Savannah Raye Jones) durchdreht, Schüsse fallen – Drama.

Zwei Jahre später verabreden sich die Freundinnen, um wieder in das alte Haus zu fahren, in welchem sie – damals noch mit Ashley – gemeinsame Zeiten und Feiern verbracht haben. Zum Teil, um endlich mit der Vergangenheit abschließen zu können, zum Teil, um einfach einen netten Sommer zu haben.

Aber wie es das Schicksal will: Jemand wartet dort auf sie. Jemand, der oder die, es darauf anlegt, die Mädchen – scheinbar aus Rache – ins Jenseits zu befördern. Als dann auch noch im Radio durchgesagt wird, dass aus der nicht weit entfernten Irrenanstalt jemand ausgebrochen ist, denken alle Ashley sei zurück und würde sich rächen wollen …

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