I, Tonya (Filmkritik)

Tonya Harding (Margot Robbie) wächst in armen Verhältnissen auf und wird von ihrer Mutter, so würde man das wohl heutzutage nennen, psychisch missbraucht. Vor allem aber wird sie physisch trainiert, denn Tonya kann etwas sehr gut: Eislaufen. Trotz ihrer ärmlichen Herkunft schafft sie es durch harte Arbeit bis (fast) ganz nach oben zu kommen. Das Problem stellt eher die Tatsache dar, dass ihre Mitläuferinnen und selbst die Jurorinnen es gar nicht gern sehen, wenn jemand aus armen Verhältnissen in diese Gefilde vorstößt. Tonya, mittlerweile nicht nur von ihrer Mutter, sondern später auch von ihrem Ehemann misshandelt, tut das, was sie tun kann: Sie packt die Ellbogen aus und versucht auf diese Weise ihren Weg zu machen. Und das wird später dazu führen, dass sie eine Klage am Hals hat, weil sie ein Attentat auf eine Mitbewerberin in Auftrag gegeben hat.

Die Frage bleibt: Hat sie das wirklich oder dachte nur jemand, dass er ihr damit einen Gefallen tut?

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Point Break (2015 Filmkritik)

Nachdem Extremsportler Johnny Utah (Luke Bracey) bei einem Unfall einen Freund und Kollegen verliert, beschließt er sein Leben zu ändern. Sieben Jahre später ist er gerade dabei die FBI-Akademie abzuschließen, als innerhalb kürzester Zeit Diamanten und eine größere Menge Banknoten auf spektakuläre Art und Weise entwendet werden. Utah stellt Nachforschungen an und kommt zu dem Schluss, dass die Räuber versuchen die ultimative Prüfung, die Ozaki 8, abzuschließen um Erleuchtung zu finden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stoßt er auf Bodhi (Édgar Ramírez) und seine Crew.

Point Break 2015

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Creed – Rocky’s Legacy (Filmkritik)

Im Jahre 1998 sitzt Adonis Johnson (Michael B. Jordan), Sohn des verstorbenen Box-Champions Apollo Creed, in einer Jugendstrafanstalt. Er wird von Apollos Witwe Mary Anne (Phylicia Rashad) gefunden und aufgenommen.

Siebzehn Jahre später hat Adonis eigentlich einen guten Job. Doch er hat den Traum, wie sein Vater, Profi-Boxer zu werden. Hilfe holt er sich dabei vom alten Rivalen und Freund seines Vaters, Rocky Balboa (Silvester Stallone).

Creed

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Southpaw (Filmkritik)

Billy Hope (Jake Gyllenhaal) ist der amtierende Halbschwergewichts-Champion und genießt mit seiner Familie, bestehend aus Frau Mareen (Rachel McAdams) und Tochter Leila (Oona Laurence), den Wohlstand, den sein beruflicher Erfolg mit sich bringt.

Als seine Frau tragischer Weise erschossen wird, verliert Hope den Boden unter den Füßen. Er verfällt Alkohol und Drogen, verliert seine Box-Lizenz, sein Vermögen und schließlich sogar das Sorgerecht für seine Tochter. Hope wendet sich daraufhin an Tick Willis (Forest Whitaker), der ihn für ein Comeback trainieren soll, während er versucht seine Tochter zurückzubekommen.

Southpaw

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Pro Evolution Soccer 2016 (Game-Review)

PES 2016 A

Ein akkurates Gefühl für den Sport Fussball vermitteln. Diese Fähigkeit, zeichnete bereits in den vergangenen Jahren Vertreter der PES-Spielreihe aus, die dieses Jahr ihr 20 jähriges Jubiläum feiert. Beim aktuellen Game ist dabei vor allem die Dynamik bei Zweikämpfen, zu einer ausgefeilten Spielmechanik gereift. Vorbei sind die Zeiten, bei denen man klar vorhersehen konnte, wie eine Konfrontation ausgehen wird. Wie gut sind die beteiligten Spieler und in welcher Position stehen sie zum Ball? Gleich mehrere Faktoren bestimmen eben das Ergebnis und das sorgt auch nach mehreren Spielstunden, noch für Spannung.

Während sich an der Steuerung im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert hat, wurden zahlreiche kleine Verbesserungen vorgenommen, die große Wirkung zeigen. Wie sich zum Beispiel geänderte Taktiken auf das Spielgefühl auswirken, wie sich Zusammenstösse mit Gegnern oder schnelle Teamwechsel anfühlen, das alles wirkt viel natürlicher und der Spielfluss leidet nicht darunter. So wird man als Spieler richtiggehend eingeladen dazu, das Spiel genau zu beobachten und so aus gezielten Täuschungsmanövern und Richtungswechseln, das best mögliche Resultat (Raumgewinn) zu erzielen. Dies funktioniert auch dank der gelungenen, besser „lesbaren“ Animationen, besser als je zuvor.

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The Crew (Game-Review)

The Crew A

Es war einiges los die letzten Wochen, was Videospiel-Veröffentlichungen betrifft, besonders bezogen auf die Firma Ubisoft. Mit „Assassin´s Creed Unity“ und „Rogue“ und „Far Cry 4“ hat man dabei auf bereits etablierte Marken gesetzt, mit dem ambitionierten Open World Rennspiel „The Crew“, geht man nun neue Wege. Wobei eine Verschiebung des ursprünglichen Starttermins, zwar nur um ein Monat und nicht gleich ein Jahr wie etwa zuletzt bei „Driveclub„, nur selten ein gutes Zeichen ist. So sind hier dann auch ein paar eindeutige Schwächen zu erkennen, doch mit der als PS4-Besitzer angesichts dieses mageren Rennspiel-Jahres angepassten Erwartungshaltung, kann man hier durchaus viel Spaß haben beim Fahren.

Die Story ist dabei eher Mittel zum Zweck und lässt den Spieler als Alex Taylor eine landesweit operierende Verbrecherorganisation infiltrieren. Sollte der Einsatz nicht erfolgreich sein, dann heißt es ab zurück ins Gefängnis. Schnell sind die Fronten geklärt und sofort steht die vom Umfang her gewaltige Karte Nordamerikas zur Verfügung, mit bekannten Orten wie etwa New York, Las Vegas, Detroit oder Chicago. Wer im „Freie Fahrt“ Modus einfach mal die Gegend erkunden möchte, der braucht zum Beispiel bei der Strecke Miami nach Los Angeles, circa eine Stunde. Es ist aber auch möglich, bei weiteren Wegen sich zurück zu lehnen und bequem die Bahn oder das Flugzeug zu nehmen, wobei bereits besuchte Plätze, mit der praktischen „Blitzreise“ Funktion erreicht werden können.

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Driveclub (Game-Review)

Driveclub A

Eine fast einjährige Verzögerung als schlechtes Zeichen sehen oder doch eher als Chance, ein Game zu optimieren? Den Titel zunächst wieder vergessen und sich beim Release dann positiv überraschen lassen oder doch lieber eine von Vorfreude geprägte Erwartungshaltung aufbauen, die dann unmöglich erfüllt werden kann? Schon im Vorfeld haben die Evolution Studios mit ihrem PS4 exklusiven Rennspiel „Driveclub“, das zunächst als Launchtitel der Konsole für Dezember 2013 vorgesehen war, für einigen Wirbel und Gesprächsstoff unter Gamern gesorgt. Im Grunde erwartet auf Grund der langen Entwicklungszeit, nun jeder ein (nahezu) perfektes Spiel.

Dass dies eine eher unfaire Ausgangslage für den Titel ist, ist ziemlich offensichtlich. Was dann aber zu verwunderten Gesichtern führen kann, hat mit diesen Emotionen nichts zu tun, sondern kann mit Hilfe von nüchternen Fakten beschrieben werden. Zunächst mal zu fehlenden Features, die meiner Meinung nach zu einem Arcade-Racer gehören, der es mit physikalischen Gesetzen nicht so genau nimmt und der sich als spaßige Alternative zu den eher realistischen Gran Turismo Teilen platzieren möchte. Der Schwierigkeitsgrad ist nämlich nicht verstellbar, es gibt keine Fahrhilfe-Optionen, keine Möglichkeit zurück zu spulen, auch eine angegebene Ideallinie mit Bremspunkten sucht man vergeblich.

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Die Farbe des Geldes – The Color of Money (Filmkritik)

Früher war Fast Eddie Felson (Paul Newman) einer der besten Poolspieler der Welt und verdient jetzt, Jahre später, sein Geld als Spirituosenhändler. Eher zufällig entdeckt er den jungen, talentierten, aber heißblütigen Vincent Lauria (Tom Cruise) und dessen Freundin Carmen (Mary Elizabeth Mastrantonio). Eddie nimmt Vincent unter seine Fittiche und zu dritt zocken sie, mit so manch fiesem Trick, die anderen Poolspieler ab.

The Color of Money

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Gran Turismo 6 (Game-Review)

Gran Turismo 6 A

Drei Jahre sind seit „Gran Turismo 5“ vergangen – Jahre, die das Entwicklerteam von Polyphony Digital auch gebraucht hat, um sich zusammenzuraufen und mit neuer Kraft eine letzte große „Turismo“-Version für die gealterte PS3 herauszubringen. Dabei wurde ganz offensichtlich auch darauf geachtet, die Kritikpunkte zu berücksichtigen, die an GT5 festgemacht worden waren. Der „Verzettel-Faktor“ ist beim neuen GT6 viel geringer, soll heißen: Der Spieler gelangt viel direkter zu dem, wozu es im Kern geht, nämlich zum Rennstrecken unsicher Machen. Auch Menüführungen haben eine Art innere Dramaturgie, und diese ist bei GT6 um ein Hauseck ausgefeilter als zuvor.

Eine kleine Hürde ist am Anfang allerdings schon zu nehmen. Denn während das Spiel selbst ohne aufwändige und zeitintensive Installationsprozedur auskommt, vermeldet die Konsole eingangs, dass ein Update nötig sei, um auch zu den Online-Funktionen von GT6 zu gelangen. Und dass die besagte Aktualisierung 1200 MB umfasst, wird nicht für alle Spieler leicht zu stemmen sein; für eine gewisse Wartezeit sorgt sie in jedem Fall. Wir haben GT6 auch einige Male ohne Update ausprobiert und landeten reproduzierbar in einem der böseren Crashes, die wir auf der PS3 bislang hatten. Im Verlauf der Testphase erschienen zwei Updates (1.0.1 und 1.0.2). Wer aber die Updaterei erst einmal hinter sich gebracht hat, wird mit wirklich sehr ausgereiften Racing-Erlebnissen belohnt.

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Moneyball (Filmkritik)

Die Oakland Athletics sind in der Major Baseball League in den Playoffs gescheitert. Da die wenigen Topspieler zur zahlungskräftigeren Konkurrenz wechseln und dem Club das nötige Geld fehlt um diese nach zu besetzen, versucht Teammanager Billy Beane (Brad Pitt) eine andere Herangehensweise. Gemeinsam mit dem jungen Computernerd Peter Brand (Jonah Hill) beginnt er daher, basierend auf Computerstatistiken, Spieler zu engagieren, die zwar spielen können, aber den klassischen Auswahlverfahren nach durch den Rost fallen. Mit dieser neuen Herangehensweise stößt er aber auf Unverständnis beim Trainer (Philip Seymour Hoffman) und den Talent-Scouts.

Moneyball

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