Bärenbrüder – Brother Bear (Filmkritik)

Nordamerika, einige Jahre nach der Eiszeit. Kenai, der jüngste von drei Brüdern, bekommt in einer Zeremonie, die das Erwachsenwerden symbolisiert, sein Geist-Totem überreicht. Es ist das Totem des Bären der Liebe, was ihn alles andere als begeistert, da er Bären nicht leiden kann. Schon bald wird diese Ablehnung zu Hass, als er kurz darauf einen Bären provoziert und sein ältester Bruder bei dem darauffolgenden Kampf stirbt.

Kenai zieht voller Wut aus, um sich an dem Bären zu rächen, was ihm schließlich auch gelingt. Mit diesem unnötigen Tod hat er jedoch die Geister verärgert und sie verwandeln ihn deswegen in einen Bären, damit er eine völlig neue Perspektive in seinem Leben entdeckt. Fluch oder Segen, was immer er aus dieser Situation auch macht, es wird sein Leben für immer verändern…

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Oldies but Goldies: Alice im Wunderland – Alice in Wonderland (1951 Filmkritik)

Als ihre Schwester ihr aus einem Buch vorliest, ist Alice langweilig. Sie stellt sich vor wie es in ihrer eigenen Welt wäre, eine Welt in der ganz andere Regeln gelten. Als sie ein sprechendes Kaninchen mit einer Taschenuhr sieht, packt Alice die Neugier und folgt ihm in seinen Kaninchenbau. Sie fällt durch einen senkrechten Tunnel und findet sich in Wunderland wieder. Dort begegnet sie nicht nur allerlei seltsamen Geschöpfen, sondern muss auch zurück nach Hause finden.

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Speak (Filmkritik)

Melinda Sordino (Kirsten Stewart) kommt nach den Sommerferien zurück in die Schule. Alle meiden sie. Sie wird beschimpft. Sie wird verspottet und niemand kann sich so recht mit ihr anfreunden. Sie trifft mehrere Mädchen, die sie als ihre ehemaligen Freundinnen bezeichnet, aber sie wird eigentlich nur angefeindet. Die Leute schauen sie böse an und grunzen ihr hinterher.

Also beschließt Melinda, der Welt mit Schweigen zu begegnen. Sie lässt die anderen reden, zieht sich zurück, wird immer unscheinbarer. Grund für die Anfeindungen ist eine Party am Ende des letzten Schuljahres. Die Party war illegal und Melinda hat die Polizei gerufen, wodurch viele, viele SchülerInnen Probleme bekommen haben.

Was die anderen aber nicht wissen: Melinda wurde auf dieser Feier von einem Schulkollegen vergewaltigt. Aus Panik und in Schock hat sie die Polizei gerufen, bekam dann aber Angst und ist geflohen. Und nun kann sie sich niemanden anvertrauen. Sie schafft es nicht, darüber zu sprechen.

Aber dann beginnt ihre ehemals beste Freundin mit ihrem Vergewaltiger auf Dates zu gehen und Melinda muss sich die Frage stellen, ob es nicht – wenn schon nicht um ihretwillen, dann um ihrer Freundin Willen – besser wäre, doch etwas zu sagen …

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Die Abenteuer von Ichabod und Taddäus Kröte – The Adventures of Ichabod and Mr. Toad (Filmkritik)

Der Film besteht aus zwei Segmenten.

„Der Wind in den Weiden“ erzählt die Geschichte des unternehmungslustigen Taddäus Kröte, der sich jederzeit Hals über Kopf in die haarsträubendsten Abenteuer stürzt.

„Das Abenteuer von Ichabod“ – Hier wird die Sage von Sleepy Hollow und dem kopflosen Reiter erzählt. Ichabod Crane ist der frisch eingestellte Dorflehrer des Nestes Sleepy Hollow…

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Der Glöckner von Notre Dame – The Hunchback of Notre Dame (Filmkritik)

Paris im Jahre 1482. Abseits von der Außenwelt wächst in Notre Dame ein junger Mann heran. Äußerlich ist er deformiert, doch innerlich ist er ein aufrechter, freundlicher junger Mann. Seine einzigen Freunde sind die drei Stein-Gargoyles Victor, Hugo und Laverne, die ihn dazu motivieren, sich beim diesjährigen Fest der Narren doch mal die Welt außerhalb anzusehen.

Schnell wird er dabei jedoch zum Gespött und es wäre ihm wohl noch Schlimmeres passiert, wenn eine junge Zigeunerin namens Esmeralda ihm nicht geholfen hätte, in dem sie einen kleinen magischen Trick anwendet. Dadurch wird der Richter Frollo auf die junge Dame aufmerksam und will sie wegen Hexerei einsperren lassen. Frollo ist dabei wahrlich kein netter Mensch, er hat Quasimodo zwar aufgezogen, jedoch war er auch für den Tod dessen Mutter verantwortlich…

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Bernard und Bianca im Känguruhland (Filmkritik)

Und wieder dringt ein Hilferuf an die „internationale Rettungsagentur“ – dieses Mal aus dem fernen Australien: Da er einen sehr seltenen und wertvollen Adler namens Marahute befreit hat, wurde der junge Cody vom profitgeilen Percival McLeach entführt und nur eine – ebenfalls von Cody befreite – Feldmaus kann einen Notruf absetzen.

Klar sendet die „Rescue Aid Society“ ihre beiden besten Agenten Fräulein Bianca und Bernard, um gemeinsam mit dem Top-Agenten vor Ort (Eine Feldratte namens Jake) zu Codys und Marahutes Rettung zu eilen. Dumm nur – zumindest für Bernard, der sich mit Miss Bianca vermählen mag -, dass Jake auch ein Äuglein auf die allerliebste geworfen hat.

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Susi und Strolch – Lady and the Tramp (Filmkritik)

Die Hunde-Dame Susi ist der Liebling ihrer Besitzer und versteht sich gut mit den Nachbarshunden. Strolch dagegen lebt und liebt seinen Platz an der Sonne. Als Susis Frauchen ein Baby erwartet, ändert sich einiges. Als das Ehepaar eines Tages verreist und Tante Clare auf das Kind aufpassen lasst, bringt diese ihre beiden Katzen mit, die dafür sorgen, dass Susi prompt aus dem Haus geworfen wird. Gemeinsam mit Strolch lernt sie jetzt das abenteuerliche und ungebundene Leben auf der Straße kennen. Doch auf Susi wartet ein Zuhause und eine Familie, die es zu beschützen gilt.

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Oldies but Goldies: Bernard und Bianca (Filmkritik)

Die kleine Penny wird von der schrecklichen Madame Medusa aus dem Waisenhaus entführt, um für sie in einem abgelegenen Sumpf einen großen Diamanten zu suchen. Penny kann aber einen Hilferuf in Form einer Flaschenpost absetzen und diese erreicht die „internationale Rettungsgesellschaft“ die aus allerlei Kleintieren besteht und deren Mitglied Ungarn sich sofort zur Rettungsaktion meldet – und zwar in Form des umwerfenden Fräulein Biancas. Und diese sucht sich Hausmeister Bernard als ihren Begleiter aus. Die beiden streifen durchs Waisenhaus, fliehen vor Krokodilen, bekommen Unterstützung von einer Stubenkatze und legen sich letztlich noch mit Madame Medusa und ihren Riesenkrokodilen an, denn wenn ein Kind um Hilfe ruft – dann ist die „internationale Rettungsgesellschaft“ zur Stelle um zu helfen!

bernard und bianca

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Cars 3: Evolution (Filmkritik)

Rennauto-Star Lightning McQueen (Owen Wilson) ist es gewohnt, die meisten seiner Rennen zu gewinnen. Doch eines Tages rast plötzlich ein Neuling namens Jackson Storm an ihm vorbei und stiehlt ihm somit den Sieg. Dieser Erfolg sollte jedoch nur der erste von vielen sein und deshalb verabschieden sich immer mehr von Lightning´s Freunden in den Ruhestand. Nur er selbst nicht, was ihm einen der schlimmsten Unfälle seiner Karriere einbringt.

Nach Monaten in der Versenkung denkt der ehemalige Star daran, sich wieder in einem Rennen der Konkurrenz zu stellen. Um schneller zu sein als die jüngeren Autos, bekommt Lightning mit Sterling (Nathan Fillion) einen neuen Manager und mit Cruz (Cristela Alonzo) eine Trainerin, die ihn mit den neuesten Techniken unterstützt. Ob das der richtige Weg ist und welche Veränderungen nötig sind, werden seine Zukunft bestimmen.

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Tierisch Wild – The Wild (Filmkritik)

Löwe Samson und sein Sohn Ryan leben im New Yorker Central Park Zoo. Ryan wird allerdings durch einen unglücklichen Zufall nach Afrika verschifft. Daher machen sich Samson und seine Zoo-Kumpanen Nigel (Koala), Bridget (Giraffe) und Benny (Eichhörnchen) auf die Suche nach dem kleinen Löwenjungen…

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