Jigsaw (Filmkritik)

Eine Leiche landet auf dem Tisch von Pathologe Logan (Matt Passmore) und seiner Assistentin Eleanor (Hannah Emily Anderson). Diese wurde grausam zugerichtet und Verbindungen werden zum sogenannten Jigsaw-Killer John Kramer (Tobin Bell) gefunden, obwohl dieser bereits 10 Jahre tot ist. Bald folgt das zweite Opfer und Detective Halloran (Callum Keith Rennie) steht zunächst vor einem Rätsel.

Fünf Menschen erwachen angekettet und mit einem Helm am Kopf in einem Raum, an dessen Ende sich Kettensägen-Blätter an der Wand befinden. Sie hören die Stimme von Jigsaw auf einem Monitor und werden schließlich langsam zu den rotierenden Blättern hingezogen. Anna (Laura Vandervoort) hat dem Killer dabei genauer zugehört, weswegen vier von ihnen, aus der Falle entkommen können. Im Raum danach, wartet jedoch bereits das nächste „Spiel“ auf sie…

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Fear Street: Part 3 – 1666 (Filmkritik)

Im Jahre 1666 des Herrn gibt es eine Siedlung namens Union. Unter der Fürsorge von Pastor Cyrus Miller (Michael Chandler) gedeiht die kleine Gemeinde. Wie es nunmal so ist, will die Jugend aber mehr als ein prüdes Leben und feiert im Wald eine Fete. Dort kommen sich die Pastorentochter Hannah (Olivia Scott Welch) und die später als Hexe verrufene Sarah Fier (Kiana Madeira) sich näher. Dass dies im puritanischen Zeitalter der Hexenverbrennungen natürlich nicht gesund für die beiden enden kann, ist wohl klar. Vor allem, dass sie dabei gesehen werden und – man glaube es kaum: Plötzlich passieren seltsame Dinge im Dorf. Ein Schwein frisst zum Beispiel alle ihre Jungen. Frische Äpfel, die im Inneren verfault sind. Ein Hund, der im Brunnen verendet und dadurch das Wasser vergiftet. Man könnte meinen, dass der Teufel nach Union gekommen sei.

Und genau das denken die werten Herren von Union auch und die Schuldigen sind gleich gefunden: Hannah und Sarah, weil: Frauen, die sich gegenseitig unsittlich berühren? Da kann ja nur der Teufel die Finger im Spiel haben. Die beiden müssen also Hexen sein und die Jagd beginnt.

Sarah wird im Zuge dessen und aus Angst um Hannah zum äußersten getrieben, denn getreu dem Motto „Wenn sie uns schon für Hexen halten, was hindert uns dann daran, welche zu werden?“ macht sie sich auf dem Weg zur (vermeintlichen) Waldhexe. Dort stößt sie allerdings auf ein neues Rätsel und die Umstände, die Union später in Shadyside und Sunnyvale aufteilen, nehmen ihren unheilvollen Verlauf …

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Spiral: From the Book of Saw (Filmkritik)

Detective Zeke Banks (Chris Rock) ist nicht gerade beliebt, da er vor ein paar Jahren, einen korrupten Kollegen ins Gefängnis gebracht hat und man so etwas einfach einem anderen Polizisten nicht antut. Nur seine Chefin Captain Angie Garza (Marisol Nichols) steht noch hinter ihm, doch nach seinem neuesten Alleingang reicht es ihr und sie stellt ihm mit Detective William Schenk (Max Minghella), einen jungen Partner zur Seite.

Die beiden müssen trotz Differenzen schon bald gut zusammen arbeiten, denn in einer U-Bahn wird eine Leiche gefunden und wie sich kurz darauf heraus stellt, handelt es sich um einen Freund und Kollegen von Zeke. Als Zeke Post bekommt und ihn die Hinweise zu weiteren Enthüllungen führen wird klar, dass hier ein Serienkiller unterwegs ist, der scheinbar in der Tradition des berüchtigten Jigsaw-Killers, seine Opfer aussucht…

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Fear Street: Part 2 – 1978 (Filmkritik)

Im Jahr 1978 kam es im Camp Nightwing zu einem Massaker. Wie jedes Jahr fahren die beiden nebeneinander liegenden Gemeinden Shadyside und Sunnyvale zu einem Jugendlager. Und wie jedes Jahr bekriegen sie sich bei einem „Krieg der Farben“-Spiel.

Dieses Mal sind Ziggy Berman (Sadie Sink) und ihre Schwester Cindy Berman (Emily Rudd) mit dabei. Und Ziggy hat ein Problem: Denn sie wird gemobbt und ist allgemein als Problemkind bekannt. Der Grund dafür ist schlichtweg, dass sie der Meinung ist Shadyside sei verflucht und nichts und niemand, der oder die von dort kommt, hat eine Chance, es im Leben zu etwas zu bringen. Also wozu es überhaupt versuchen. Ihre Schwester Cindy sieht das anders und versucht sich durch ein prüdes, überkorrektes Leben ihren „Freifahrtschein“ weg aus Shadyside zu erkaufen. Das führt natürlich zu Konflikten.

Im Jahre 1994 sitzen die Überlebenden beisammen und bekommen die tragische und brutale Geschichte von Ziggy und Cindy erzählt, denn damals hat es eine Überlebende gegeben. Und diese kennt vielleicht den Schlüssel, um den Fluch zu brechen.

Dazu muss aber die Wahrheit über damals auf den Tisch, denn 1978 kam es schließlich just in der Nacht des „Kriegs der Farben“ dazu, dass einer der Betreuer plötzlich zur Axt gegriffen und begonnen hat, Menschen, egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, abzuschlachten …

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Fear Street: Part 1 – 1994 (Filmkritik)

Deena (Kiana Madeira) hat keine gute Zeit. Erst die Trennung von der Liebe ihres Lebens Samantha (Olivia Scott Welch) und dann auch noch Morde. Aber sie ist mehr oder weniger daran gewöhnt, denn sie lebt in Shadyside, der Nachbarstadt von Sunnyvale, und dort geht alles immer mehr oder weniger den Bach runter. Nicht umsonst ist Shadyside als „Killer Hauptstadt der USA“ bekannt.

Grund für diese Serie an Gewaltverbrechen, welche die Stadt seit Jahrhunderten immer wieder in Atem hält, ist angeblich der Fluch einer Hexe, der irgendwann im 17. Jahrhundert seinen Anfang nahm. Und dieses Mal trifft es eben Deena und ihre Freunde, denn bei einem „Unfall“ kommt die Gruppe leider in Kontakt mit dem Übernatürlichen und ab dann hat es die Hexe scheinbar auf sie abgesehen.

Da kann auch der lokale Sheriff Goode (Ashley Zukerman) nicht viel tun, denn wenn übernatürliche Killer umgehen, dann hat man halt ein riesengroßes Problem am Hals …

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999: Nine Doors Nine Persons Nine Hours aka Zero Escape: The Nonary Games (Game-Review)

Junpei wacht in einer Kabine auf. Offensichtlich ist er auf einem Schiff. Draußen vor de Bullauge ist – natürlich Wasser. Er hat keine Erinnerung daran, wie er hierher gekommen ist. Nur einen kurzen Flashback von einem Mann mit einer Gasmaske, der sich scheinbar „Zero“ nennt. Die Tür ist verschlossen. Junpei ist verwirrt.

Dann bricht das Fenster, Wasser läuft in die Kabine und die Zeit läuft. Nur mit den Utensilien vor Ort muss Junpei schaffen, sich aus der Kabine zu retten. Nachdem er das geschafft hat, betritt eine neue Form des Horrors, denn er trifft weitere Personen und alle erzählen die gleiche Geschichte: An Bord aufgewacht, keine wirkliche Erinnerung und ein Mann(?) mit einer Gasmaske.

Dazu kommen die Armbänder, welche alle umgeschnallt haben. Jede und jeder von ihnen hat eine Nummer. Es gibt Türen an Bord, die sich nur durch die Kombination von Armbändern und deren Nummern öffnen lassen. Das Ziel, wie ihnen die Stimme von Zero über einen Lautsprecher verrät, ist es, durch eine Tür mit der Aufschrift 9 zu kommen und zwar innerhalb von 9 Stunden, denn sonst sinkt das Schiff.

Wer die Regeln bricht oder wer nicht richtig mitmacht, stirbt.
Das „Spiel“ beginnt.

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Resident Evil Infinite Darkness (Serienkritik)

Leon S. Kennedy wird für einen Spezialauftrag angeheuert. Es gab einen Cyberangriff auf das Weiße Haus und dann fallen auch noch Zombies ein. Staatssekretär Wilson denkt, die Chinesen stecken dahinter und so wird eine geheime Mission geplant. Infiltration in eine Einrichtung in China, dort sollen Beweise für den Angriff gefunden werden.

Leon wird begleitet von Jason, dem Helden von Penamstan, der einen ziemlich heftigen Kriegseinsatz überlebt hat und Shen May, die ebenfalls militärische Vorerfahrungen hat.

Gleichzeitig ist Claire Redfield etwas auf die Spur gekommen. Denn in Penamstam gibt es Anzeichen auf einen Zombie-Ausbruch. Es ist nur schwer, etwas zu beweisen, weil die Stadt in der die Zombies aufgetaucht sind, von der Landkarte getilgt wurde.

Irgendwie hängt der Angriff auf das Weiße Haus mit Claires Nachforschungen zusammen …

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The Conjuring: The Devil Made Me Do It – Im Bann des Teufels (Filmkritik)

Im Jahr 1981 dokumentieren die beiden Dämonologen Ed (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga), den Exorzismus an dem 8 jährigen David Glatzel (Julian Hilliard). Dabei erleidet Ed einen durch den Dämon herbei geführten Herzinfarkt, doch nicht ohne vorher zu bemerken, dass der Dämon seinen Wirt gewechselt hat und nun von Arne (Ruairi O’Connor) Besitz ergriffen hat, dem Freund von David´s älterer Schwester.

Als Ed im Krankenhaus wieder erwacht und Lorraine dazu veranlasst die Familie Glatzel zu warnen, ist es bereits zu spät. Arne hat einen Mann mit 22 Messerstichen getötet und soll vor Gericht zum Tode verurteilt werden. Ed und Lorraine können seine Anwältin schließlich überzeugen, dass sie auf „nicht schuldig wegen dämonischer Besessenheit“ plädiert, doch das ist der erste Fall in Amerika, der mit dieser Argumentation geführt wird und die Warren´s werden es nicht leicht haben, Beweise für ihre Theorie zu finden.

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Metro 2033 Redux (Game-Review)

Artyom lebt unter der Erde. Genauer gesagt lebt er mit allen noch Überlebenden in der Moskauer Metro. Ein Atomkrieg hat die Menschen dazu gezwungen unterirdisch zu leben und es geht nur mit Atemmasken an die Oberfläche zurückzukehren, auch wenn davon stark abgeraten wird, denn dort oben gibt es mutierte Tiere, die man wohl besser als Monster bezeichnen kann. Und ein Teil davon, der schlicht die „Dark Ones“ genannt wird, sind wohl die größte Bedrohung, denn sie sind Telepathen noch niemand hat einen Begegnung mit ihnen überlebt.

Die Metro selbst ist kein gemütlicher Ort, denn selbst nach einem Atomkrieg hat die Menschheit es nicht geschafft, zusammenzuhalten. Es gibt verschiedene Fraktionen im Untergrund: Die Roten. Das Reich. Einzelne Gemeinden/Dörfer, die in alten Stationen entstanden sind, wie Polis oder Venice und außerdem noch Legenden von geheimen Bunkern, in denen so manches Geheimnis lagern könnte.

Artyom wird von Hunter, einem Spartaner, wie sich eine Gruppe von Soldaten nennt, die das Allgemeinwohl der Metro über irgendwelche Ideologien stellt, mit einem Auftrag nach Polis geschickt: Die „Dark Ones“ kommen immer näher und es gibt nur noch einen Weg um sie aufzuhalten …
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The Unholy (2021 Filmkritik)

Alice (Cricket Brown) ist eine junge Dame, die weder hören noch sprechen kann. Gerry (Jeffrey Dean Morgan) ist ein Journalist, der durch seine eigene Schuld seine besten aka erfolgreichsten Zeiten bereits hinter sich hat. Die beiden verbindet an sich nichts, doch als Gerry sich für eine Story in der selben Stadt befindet wo Alice wohnt, fährt er sie (nicht ganz nüchtern) mit seinem Auto beinahe nieder.

Nach kurzer Untersuchung ist klar, dass ihr nichts passiert ist, doch als Gerry am nächsten Tag die Kirche besucht, wo sie bei Pfarrer Hagan (William Sadler) wohnt, beginnt Alice plötzlich zu sprechen und auch hören kann sie wieder. Sie sagt die Jungfrau Maria ist ihr erschienen, hat sie geheilt und hat eine Botschaft für die Menschen: sie sollen an sie glauben. Gerry wittert sein großes Comeback, doch auch der Vatikan braucht nicht lange, um zu reagieren…

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