In einem kleinen Städtchen im Westen von Virginia, wird wie jedes Jahr zu Halloween das legendäre Mountain Man Festival gefeiert. Dabei strömen vorwiegend Jugendliche von überall her in die sonst so ruhige Gegend, verkleiden sich als mehr oder weniger schreckliche Gruselgestalten und feiern eine wilde Party, bei der die Polizei immer wieder alle Hände voll zu tun hat. Dieses Jahr jedoch wird diese Feier zu einer echten Killerparty, denn drei deformierte Hinterwäldler mischen sich unter die Feierlichkeiten und die haben ihre kannibalistischen Neigungen nicht wirklich unter Kontrolle.
Archiv der Kategorie: Horror
Best Of Worst Case: „Echsenjaged“ aka „Spur des Grauens“ (Filmkritik)
May (Pamela Gidley, CSIs Teri Miller) flieht aus der Großstadt in eine kleine Hütte im Wald, in den Bergen. Der Grund für ihre Flucht ist ein kleiner Diebstahl. Mit dabei hat sie ihre Katze und ein „wenig“ Geld.
Zur gleichen Zeit untersucht der Biologe Marshall Clarke (Simon Bossell) seltsame Hautfetzen und Schleimspuren, die in den Bergen immer wieder auftauchen. Als Merlin, die Katze von May, tot gefunden wird, begeben sich Marshall und May gemeinsam zu der Hütte und entdecken eine seltsame Echsenart, die es scheinbar geschafft hat, gegen alle möglichen Arten von Bedrohung immun zu werden … und sie sind hungrig.
Best of Worst Case: Blood Night – Die Legende von Mary Hatchet (Filmkritik)
Mary Hatchet hat ihre beiden Eltern getötet, wurde ins Irrenhaus eingeliefert, von einem „Wärter“ vergewaltigt, bringt ein totes Kind zur Welt und läuft daraufhin Amok, rottet alle Mitarbeiter in der Klapse aus (das alles völlig nackt) und wird dann von Polizisten in einem Kugelhagel erschossen.
Und die gute Frau wird Kult in der Stadt, in der das alles passiert ist. Und es ist völlig klar, dass jedes Jahr zum Tag des Massakers eine „Blood Night“ gefeiert wird, weil Jugendliche sind genau so krank, dass sie Massenmord feiern (das kenn ich nur aus dem Fernsehen). Und just an diesem Abend scheint der Geist von Mary Hatchet aufzuerstehen und – ratet Mal – genau: Er legt eine Gruppe Teenies einen nach dem anderen um.
Die (scheinbar) einzige Rettung ist „Friedhof Gus“, der als einziger das Massaker damals überlebt hat und denkt zu wissen, wie man Mary wieder zurück ins Jenseits befördern kann ..
Asia Uncut: Dream Home (Filmkritik)
Seit ihrer Kindheit schon träumt Cheng Li-Sheung (Josie Ho) davon, sich ihr Traumapartment zu kaufen. Dafür lebt sie ein einfaches Leben zusammen mit ihrem schwer kranken Vater und ihrem Bruder in einer winzigen Wohnung und arbeitet gleichzeitig in mehreren Jobs. Als sie durch eine Verspätung die sichere Zusage zu der von ihr gewünschten Wohnung wieder verliert, ist sie zutiefst verzweifelt. Völlig machtlos über den Verlust ihres so nah geglaubten Lebenstraumes, hat Cheng eine tötliche Idee: ihre leider doch nicht zukünftigen Nachbarn müssen alle beseitigt werden, so schnell und radikal wie möglich. Nur so kommt sie an die Wohnung heran, die sie schon immer unbedingt haben wollte.
Best Of Worst Case: Black Swarm (Filmkritik)
Es ist unglaublich: Da zieht Jane (Sarah Allen, „The Secret Window“) mit ihrer Tochter genau in die Stadt zurück, in welcher ihr Mann (Sebastien Roberts, „Hellraiser: Revelations“) vor Jahren ums Leben kam (bei einem Unfall mit … Bienen) und trifft den Insektenbekämpfer Dan wieder, der – man glaubt es kaum! – der Zwillingsbruder genau dieses Mannes ist. Und noch viel unglaublicher: In Wahrhat war man schon immer in Dan (ebenfalls Sebastien Roberts) verliebt, konnte aber seinen Anblick nicht ertragen, weil man sich (Zwillingsbruder! Gleicher Job!) an den toten Ex-Mann erinnert fühlt.
Glaubt mir, da spielen sich Dramen ab. Aber das tatsächliche Drama findet an ganz anderer Stelle statt, denn in Black Stone (so heißt der Ort) geht es nicht mit rechten Dingen zu. Seltsame Bienen fallen über Menschen her, stechen sie und kurz darauf benehmen sich diese sehr, sehr eigentartig. Die erste, die das bemerkt ist Kelsey (Rebecca Windheim), die Tochter von Jane (und Dan. Oder Devin. Oder … hm …?), denn die Leute benehmen sich in Black Stone teilweise sehr ungewöhnlich. Allen voran der undurchsichtige Bienenzüchter Eli (Robert Englund), der ein sonderbares Geheimnis zu hüten scheint …
Resident Evil: Damnation (Filmkritik)
Der neueste Auftrag des amerikanischen Spezialagenten Leon S. Kennedy, führt ihn in die „Ost-Slawische-Provinz“ wo er feststellen soll, ob im dort tobenden Bürgerkrieg, illegale „Biologisch-Organische Waffen“ (kurz BOW´s) eingesetzt werden. Sofort nach seiner Ankunft wird er jedoch von seinen Vorgesetzten aufgefordert, das Gebiet sofort wieder zu verlassen. Wild entschlossen das Geheimnis um diese immer seltsamer werdende Mission zu entlüften, missachtet Leon den Befehl und macht sich auf eigene Faust auf, seinen Kontaktmann zu treffen. Was folgt ist ein lebensgefährliches Abenteuer, bei dem Leon all seine jahrelange Erfahrung brauchen wird, um ein kleine Chance zu haben, jemals wieder aus der Sache heil herausskommen zu können.
ParaNorman (Filmkritik)
Norman ist kein gewöhnlicher Junge. Er beginnt seinen Tag vor dem Fernseher sitzend und mit seiner Großmutter feixend. Als Papa dann zur Schule ruft, wird schnell eines klar: Oma ist seit Jahren tot.
Norman ist also ein Junge, der Gespenster sehen kann, was ihm von seinen Mitschülern meist eine Tracht Prügel, von seiner Mutter Sorgen und von seinem Vater Unverständnis einbringt. Dass seine große Cheerleader-Schwester in einfach nur nervig findet, versteht sich da wohl von selbst.
Dumm nur, dass Normans Gabe einen höheren Sinn hat, den der „Irre“ in der Stadt ihm anvertraut – einmal im Jahr muss am Grab einer Hexe ein Märchen vorgelesen werden, da sonst die Toten auf die Erde zurückkehren werden – dummerweise stirbt der Kerl, bevor er Norman sagen kann, wo dieses Grab überhaupt sein soll. Und es kommt wie es kommen muss: Die Toten erheben sich …
Best Of Worst Case: Rubber (Filmkritik)
Robert ist anders als seine Brüder und Schwestern. Denn Robert ist telepathisch veranlagt und kann Dinge explodieren lassen. Als er das feststellt, beginnt er daran gefallen zu finden, trifft auf seinem Weg eine schöne Unbekannte (Roxane Mesquida, Sennentuntschi) und verliebt sich in sie.
Er verfolgt sie in eine kleine Stadt, wird schlecht behandelt, sieht wie seine Brüder und Schwestern verbrannt werden und zieht eine Spur der Verwüstung nach sich. Bis sich der Sheriff unter Mithilfe der mysteriösen Schönheit endlich mit der Realität abfindet und Jagd auf Robert macht. Habe ich schon erwähnt, das Robert kein Mensch ist, sondern ein Reifen? Ja, ihr lest richtig. Robert ist der erste Killerreifen(!) der Filmgeschichte.
One Way Trip 3D (Filmkritik)
Acht junge Leute sind auf einem Trip in die Schweiz, um dort einen Pilz zu pflücken, der ziemlich irre macht. Ja, es geht um eine Gruppe voll von sympathischen Zeitgenossen, die sogar so nett sind, eine ihre Mitfahrerinnen zu belügen, damit sie mitkommt.
Und – ach die Überraschung – als die Truppe ankommt, schließen sich ihr noch zwei Leute vor Ort an, dann geht es ans Pilz kauen und stoned sein.
Bis dann plötzlich eine junge, schweigsame Frau auftaucht, die nichts Gutes im Schilde führt und eine(n) nach dem/der anderen um die Ecke bringen will. Die Gruppe flieht in ein nahe gelegenes Haus, das aber – Schreck lass nach – dem Vater der schrägen Frau gehört. Und der ist mindestens genauso irre.
Zumindest scheint es so …
Some Guy who Kills People (Filmkritik)
Ken (Kevin Corrigan) ist ein Verlierer. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch und dem anschließenden Aufenthalt in einer Irrenanstalt, arbeitet er durch die Hilfe eines Freundes in einem Eissalon, wobei er sich dabei immer wieder auch als wandelnde Eistüte lächerlich machen muss. Als plötzlich seine elfjährige Tochter Amy (Ariel Gade) vor ihm steht, die bis jetzt nichts von seiner Identität gewusst hat, ist Ken völlig überfordert.
Was wird seine Mutter dazu sagen, die ihm sein Hotel Mama Leben immer wieder mit zynischen Sprüchen versüsst? Was ist mit der hübschen Blondine, die eindeutig an mehr als nur Freundschaft mit ihm interessiert ist? Und was ist eigentlich mit den paar Schlägern vom früheren Highschoolteam, die Ken auf Grund eines dramatischen Erlebnisses aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit für sein gescheitertes Leben verantwortlich macht? Wollte er die nicht der Reihe nach umbringen? Na dann, möge das Morden beginnen.