Doktor Lee Rosen (David Strathairn) leitet ein ganz spezielles Einsatzteam. Er ist sowohl der Therapeut als auch der Anführer einer Truppe von sogenannten „Alphas“. Alphas sind Menschen mit erweiterten Fähigkeiten bedingt durch Abweichungen ihrer Gehrinstruktur. Genau wie bei normalen Menschen entscheiden sich einige Alphas dazu ihre Kräfte nur für sich einzusetzen ohne Rücksicht auf Verluste. Diese fehlgeleiteten Personen versuchen Rosen und sein Team aufzuspüren und entweder auf den rechten Weg zu bringen, oder sie in eine speziell eingerichtete Klinik zu überführen. Kein leichtes Unterfangen, da die Schützlinge des Doktors eigentlich schon mit ihren eigenen Leben überfordert sind.
Archiv der Kategorie: Drama
Wrecked (Filmkritik)
Ein Mann (Adrien Brody) erwacht in einem Autwrack mitten in einem abgelegenen Waldstück. Sein rechtes Bein ist unter dem verbogenen Metall eingeklemmt. Er hat keine Erinnerung daran, wer er ist oder wie er in diese Situation gekommen ist. Auf dem Rücksitz liegt eine Leiche, ein paar Meter vor dem Auto in der Wiese ein zweiter toter Mann. Verletzt, durstig, hungrig und ohne Gedächtnis beginnt der Verstand des Überlebenden schnell ihm Streiche in Form von Halluzinationen zu spielen. Ist eine Flucht aus dem Wrack trotzdem möglich und wenn ja, wie kommt er aus diesem riesig erscheinenden Wald wieder heraus?
Suits (Serienkritik)
Auf der Flucht nach einem schief gegangenen Drogendeal, findet sich Collegeabbrecher Mike Ross (Patrick J. Adams) in der Position des Assistenten von Harvey Specter (Gabriel Macht) wieder, in einer der erfolgreichsten Anwaltskanzleien Manhattans.
5 Days of War (Filmkritik)
Wir schreiben das Jahr 2008. Der anschwellende Konflikt zwischen Georgien und Russland scheint unausweichlich auf einen Krieg hinauszulaufen. Der amerikanische Journalist Thomas Anders (Rupert Friend) reist geneinsam mit seinem Kameramann Sebastian (Richard Coyle) nach Tiflis – der Hauptstadt von Georgien – um über die aktuelle Situation vor Ort zu berichten. Dort angekommen treffen die beiden Männer auf die junge Einheimische Tatia (Emmanuelle Chriqui) , die in Amerika studiert hat und darum die englische Sprache perfekt beherrscht. Gemeinsam machen sich die drei auf, um ihre Familie zu finden und nach interessanten Bildern Ausschau zu halten.
Als die russischen Truppen jedoch über das Land herfallen, geht es längst um mehr als nur mehr authentischen Journalismus, nun geht es ums nackte Überleben. Wie wird der Präsident von Georgien (Andy Garcia) auf diese Angriffe reagieren? Ist ein Krieg unvermeidlich? Und welche Länder werden sich dazu bereiterklären, Georgien bei seinem Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit zu unterstützen?
Teen Wolf (Serienkritik)
Scott (Tyler Posey) ist ein ganz normaler Schüler. Beim Sport sitzt er immer auf der Ersatzbank, wenn etwas zu aufregend wird bekommt er einen Asthmaanfall und die Mädchen dieser Erde, scheinen ihn sowieso am Liebsten zu ignorieren. Das alles ändert sich jedoch schlagartig, durch den nächtlichen Überfall eines Wolfes und den damit verbundenen Biss. Plötzlich hat Scott scheinbar übernatürliche Kräfte, hört und riecht besser als jeder andere Mensch und vollbringt sportliche Meisterleistungen mit Leichtigkeit.
Als kurz darauf der nächste Vollmond näherrückt, schlägt die anfängliche Freude über die neuen Fähigkeiten schnell in Angst um. Scott wurde durch den Wolfsbiss nämlich mit dem Werwolfvirus infiziert und bei einer Verwandlung wird er zu einer Gefahr für sich und andere Leute. Auf keinen Fall darf dabei Allison (Crystal Reed) – dem neuen Mädchen an der Schule – etwas passieren, denn die scheint doch echt Interesse an Scott als Mann und Mensch allgemein zu haben. Zu blöd nur, dass seine menschliche Seite gerade immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird.
Mother´s Day (Filmkritik)
Nach dem tragischen Unfalltod ihres Kindes sind Beth (Jaime King) und ihr Mann in ein neu renoviertes Haus gezogen. Gemeinsam mit ihren Freunden (unter ihnen Shawn Ashmore und Briana Evigan) feiern sie gerade eine Party in ihrem neuen Heim, als unerwartet die alten Besitzer zurückkehren. Die drei mit Pistolen bewaffneten Psychopathen haben gerade eine Bank überfallen, wobei einer von ihnen schwer verletzt wurde.
Dass hier nun andere Menschen leben und diese nun als Geiseln herhalten müssen, ist den Jungs dabei herzlich egal. Sie rufen einfach ihre Mutter (Rebecca De Mornay) an, die wird die Sache schon regeln. Als diese kurz darauf im Haus eintrifft, beginnt der Ärger erst richtig. Mutter erzieht ihre Kinder nämlich nach strengen Regeln und sollten diese gebrochen werden, dann gibt es dafür Strafen, die im schlimmsten Fall mit dem Tod des Betroffenen enden. Der Überlebenskampf für Beth und ihre Freunde hat begonnen.
Passion Play (Filmkritik)
Trompetenspieler Nate (Mickey Rourke) hat ohne sein Wissen ausgerechnet mit der Frau von Gangsterboss Happy Shannon (Bill Murray) geschlafen. Als der gehörnte Ehemann einen Killer schickt um den Musiker in der Wüste zu erschiessen, überlebt dieser wie durch ein Wunder durch das Einschreiten von einheimischen Indianern. Beim Umherwandern in der Wüste findet er schließlich einen fahrenden Zirkus, in dem er ein Telefon vermutet, mit dem er in der Stadt eine Abholmöglichkeit organisieren kann für sich.
In einem versteckten Glaskasten in einem hinteren Abteil trifft Nate auf die wunderschöne und geheimnisvolle Lily (Megan Fox), die doch tatsächlich echte Flügel am Rücken angewachsen zu haben scheint. Die beiden kommen ins Gespräch und verstehen sich gut, was nach einem Missverständnis mit dem Zirkusbesitzer (Rhys Ifans) zu einer übereilten Flucht der beiden Außenseiter führt. Nate möchte mittels der „Engelsfrau“ seine Probleme in den Griff bekommen und einen Deal mit Happy Shannon um sein Leben machen, doch als ihm seine wachsene Zuneigung zu Lily seine egoistischen Pläne zerstört, könnte es für eine gemeinsame Zukunft schon zu spät sein.
Wir sind die Nacht – We are the Night (Filmkritik)
Lena (Karoline Herfurth) hält sich die meiste Zeit auf der Straße auf und mit kleineren Diebstählen über Wasser. Das ändert sich jedoch als sie Louise (Nina Hoss) kennen lernt, die in ihr die Liebe sieht, auf die sie schon so lange gewartet hat. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass Louise eine Vampirin ist, die Lena in eine eben solche verwandelt. Gemeinsam machen Lena, Louise und deren Freundinen das Berliner Nachtleben unsicher. Schon bald sitzt ihnen die Polizei im Nacken, da das Treiben der Damen zweitweise blutig ist und Menschenleben fordert.
London Boulevard (Filmkritik)
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis möchte Mitchel (Colin Farrell) am Liebsten ein möglichst „legales“ Leben führen. Als er durch Zufall als Beschützer des zurückgezogen lebenden Filmstars Charlotte (Keira Knightley) engagiert wird, scheint sein Wunsch schneller als gedacht in Erfüllung gehen. Probleme macht jedoch sein alter Kumpel Billy (Ben Chaplin), der ihn in die schmutzigen Geschäfte seines Bosses Gant (Ray Winstone) hineinzieht. Als sich nach einiger Zeit auch noch eine Liebesbeziehung zwischen Mitchel und Charlotte anbahnt, wird die Sache zusätzlich kompliziert.
Der Mandant – The Lincoln Lawyer (Filmkritik)
Mick Haller (Matthew McConaughey) ist Anwalt. Irgendwie findet er immer einen Weg für seine Klienten eine milde Strafe zu verhandeln oder ihnen gleich ganz eine Gefängnisstrafe zu ersparen. Dabei glaubt er selber eigentlich nie an die Unschuld seiner Kunden. Als er persönlich für den Fall eines verzogenen Sohnes aus reichem Haus – ein aalglatter junger Mann namens Louis Roulet (Ryan Phillippe) – angefordert wird, wittert Mick zunächst noch die Chance auf das große Geld.
Je tiefer er sich jedoch in den Fall der Dame – die von seinem Mandanten überfallen und zusammengeschlagen worden sein soll – hineindenkt, umso mehr kommen ihm Zweifel. Zu ähnlich wirken die Verletzungen der jungen Frau verglichen mit einem anderen Opfer, wo Mick den vermeintlichen Täter vertreten hatte und ihn zu einem Geständnis drängte auf Grund seiner aussichtslosen Lage, obwohl dieser immer seine Unschuld beteuerte. Erst als es zu spät ist merkt Mick, dass er hier nicht ohne Grund engagiert wurde sondern zu einer der Hauptfiguren in einem perfiden Spiel geworden ist, dass er anscheinend nicht gewinnen kann.