Banshee – Staffel 1 (Serienkritik)

15 Jahre ins Gefängnis zu gehen, damit die wichtigste Frau in deinem Leben samt den gestohlenen Diamanten flüchten kann, dass ist wahre Liebe. Wenn man genau diese Dame dann kurz nach der Entlassung in ihrem Versteck in der Kleinstadt Banshee wieder findet, sollte die Freude eigentlich unbeschreiblich groß sein. Blöd ist dabei nur, dass sie nun einen anderen Namen hat, verheiratet ist und zwei Kinder hat.

Der darauf folgende, dringend nötige Drink in der örtlichen Bar bietet jedoch unerwartet die Möglichkeit, doch in ihrer Nähe zu bleiben, um zumindest noch an den eigenen Anteil der Beute zu kommen. Der neue Sheriff der Stadt, den noch niemand je gesehen hat, wird bei einer Schießerei in genau derselben Bar erschossen. Schnell den Hackerfreund kontaktieren und schon heißt man ab nun Lucas Hood, Sheriff von Banshee. Das Chaos kann somit beginnen.

Banshee

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Oldies but Goldies: Falsches Spiel mit Roger Rabbit – Who Framed Roger Rabbit? (Filmkritik)

In der fiktiven Stadt Toontown des Jahres 1947 leben Menschen zusammen mit Zeichentrickfiguren, den so genannten Toons und Zeichentrickfilme werden nicht gezeichnet, sondern mit Schauspielern aufgenommen. Einer dieser Schauspieler ist der Hase Roger Rabbit (Charles Fleischer), der jedoch so ganz und gar nicht bei der Sache ist.

Der Studioboss R.K. Maroon beauftragt daraufhin den Privatdetektiv Eddie Valiant (Bob Hoskins) um Jessica (Kathleen Turner), die Ehefrau des Hasen, zu beschatten. Als Eddie Jessica kurze Zeit später dabei fotografiert, wie sie Backe-Backe-Kuchen mit dem Industriellen Marvin Acme spielt, ist Roger aufgebracht und läuft davon. Als Acme kurze Zeit später ermordet wird, deutet alles auf Roger als den Täter hin. Der ist jedoch unschuldig und wendet sich in seiner Verzweiflung an den einzigen von dem er glaubt er könnte ihm helfen: Eddie Valiant.

Who Framed Roger Rabbit Film Bob Hoskins

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Jack Reacher (Filmkritik)

In Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania werden wahllos fünf Menschen über große Entfernung erschossen. Innerhalb kürzester Zeit findet die Polizei einige Indizien, die sie zum Militärscharfschützen James Barr führen. Statt einer Aussage, verlangt der jedoch mit Jack Reacher (Tom Cruise) zu sprechen. Reacher, der bereits einmal gegen Barr wegen Mordes im Irak ermittelt hat, unterstützt die Anwältin Hellen Rodin (Rosamund Pike) bei ihren Ermittlungen, trifft aber bald nicht nur auf diverse Ungereimtheiten, sondern auch auf eine handfeste Verschwörung.

Jack Reacher Red Car Film

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Defiance (Serienkritik)

Nach dem Jahr 2013 ist nichts mehr wie es einmal war. Aliens tauchten wie aus dem Nichts auf, und planten die Erde zu ihrer Heimat zu machen, nachdem ihr eigenes Sternensystem durch eine Supernova zerstört wurde. Die Votans, ein Kollektiv von 7 verschiedenen Alien-Rassen, dachten dass die Erde unbewohnt ist und werden bei ihrer Ankunft von den Menschen feindselig behandelt. Einigen Votans wurde es erlaubt sich auf der Erde niederzulassen, doch nach einem Attentat auf einen hochrangigen Votan-Diplomaten bricht ein Krieg aus, der für die Aliens, aber auch für die Erde fatale Folgen hat. Tausende Votans sterben im Hyperschlaf als ihre Flotte in der Erdumlaufbahn explodiert.

Bei dieser Explosion wird versehentlich eine Terraformer-Technologie aktiviert, die radikale Folgen auf der Erde hat. Die Welt gleich nun mehr einer Wüste, Schluchten tun sich auf, neue Berge entstehen und die Erdoberfläche ist bedeckt mit Schutt und Asche. Auch Tiere tragen ihren Schaden davon. Sie mutieren und paaren sich mit den Tieren die die Votans mitgebracht haben. So entstehen gefährliche Hybriden. Nach einem langen und für beide Seiten erschöpfenden Krieg, einigt man sich auf einen Waffenstillstand. In der Stadt Defiance leben Menschen und Aliens miteinander, doch die Spannungen zwischen den Rassen sind noch immer deutlich zu spüren. Als ein Mensch ermordet wird, droht die Situation zu eskalieren. So engagiert die Bürgermeisterin Amanda Rosewater (Julie Benz) den ehemaligen Soldaten Joshua Nolan (Grant Bowler) und seine Ziehtochter Irisa Nyira (Stephanie Leonidas) um den Mord aufzuklären.

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Hannibal (Serienkritik)

FBI-Profiler Will Graham (Hugh Dancy) ist einer der Besten, da er sich perfekt in die Psyche abnormer Rechtsbrecher hineinversetzen kann. Diese Gabe macht ihn nicht nur äußerst erfolgreich bei der Ausübung seiner Tätigkeit, sondern macht ihm auch extrem zu schaffen. Unterstützung erhält Graham dabei ausgerechnet von einem Psychiater, hinter dem mehr steckt, als man auf den ersten Blick vermuten würde und der sein weiteres Leben bestimmen wird: Dr. Hannibal Lector (Mads Mikkelsen).

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Enemies – Welcome to the Punch (Filmkritik)

Da sein Sohn angeschossen wird und schwer verletzt im Krankenhaus landet, unterbricht der Exganove Jacob Sternwood (Mark Strong) seinen selbstgewählten Ruhestand und kehrt in seine Heimat London zurück. Dies ruft sofort den Polizisten Max Lewinsky (James McAvoy) auf den Plan, der vor Jahren bereits mit fanatischer Besessenheit Jagd auf Sternwood gemacht hatte und dies mit einer hässlichen Schussverletzung bezahlen musste.

Während sich die beiden Kontrahenten ein Katz und Maus Spiel liefern wird den zwei Männern schnell klar, dass hinter den aktuellen Ereignissen eine viel weitreichendere Verschwörung steckt, in die auch Männer aus Max Einheit verwickelt sind. Um die Sache aufklären zu können, muss sich Max wohl oder übel mit dem Mann verbünden, den niemand jemals als seinen Partner vermuten würde. Jacob und Max bilden daher ein effizientes Team auf Zeit und auch wenn sie sich gegenseitig nicht trauen können, die Gefahr für ihre Gegner ist noch weit größer.

Welcome to the Punch Film James McAvoy

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Twixt (Filmkritik)

Hall Balitmore (Val Kilmer), ein Schriftsteller, der nicht allzu viel Erfolg hat, kommt in einer Kleinstadt an, deren Geschichte ein wenig seltsam ist. So hat die Kirchturmuhr mehr als nur vier Seiten und eine mysteriöse Geschichte über den Tod eines jungen Mädchens geht in der Stadt um.

Als er sich nachts in sein Zimmer zurückzieht träumt er von den Vorkommnissen in dieser Stadt und dem toten Mädchen namens V. Am nächsten Tag hat er eine geniale Idee für ein Buch und beginnt zu schreiben. Aber die Grenzen zwischen Buch und Realtität, Wachsein und Traum verschwimmen.

Was ist dran an den Gerüchten, dass Vampire umgehen? Sind die jungen Leute auf der anderen Seite des Sees wirklich Dämonen oder einfach Freigeister? Und warum hat die Tote einen Holzpfahl in der Brust stecken? Ganz abgesehen von Edgar Allen Poe, der Hall in seinen Träumen erscheint und ihm die Geschichte des Ortes erzählt …

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Stirb langsam 5: Ein guter Tag zum Sterben – A Good Day to Die Hard (Filmkritik)

John McClane (Bruce Willis) hat eine neue Mission. Nachdem er zuletzt seine Tochter (Mary Elizabeth Winstead) retten musste, muss er sich nun um seinen Sohn Jack (Jai Courtney) kümmern. Dieser steht in Moskau vor Gericht und John sieht sich trotz jahrelanger Funkstille zwischen ihnen genötigt, seinem Sohnemann zu helfen. Doch kurz nach seiner Ankunft erfolgt während der Gerichtsverhandlung ein Bombenanschlag, der dem ebenfalls angeklagten Russen Komarov (Sebastian Koch) gilt. Dieser soll angeblich über Informationen verfügen, die die illegalen Verstrickungen des korrupten Politikers Chagarin (Sergei Kolesnikov) in diverse Straftaten beweisen. John und Jack, der eigentlich für die CIA arbeitet, arbeiten daher zusammen und retten Komarov vor Chagarins Bluthunden und ziehen dabei eine Schneise der Verwüstung quer durch Moskau.

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Stirb Langsam 4.0 – Live Free or Die Hard (Filmkritik)

Amerika wird von einer neuen Bedrohung heimgesucht und die hat es in sich. Ausgerechnet am Unabhängigkeitstag, dringen Unbekannte in verschiedene Computernetzwerke des Landes ein und bringen die gesamte Infrastruktur auf Knopfdruck völlig zum Erliegen.

John McClane (Bruce Willis) soll darauf hin den jungen Hacker Matthew Farrell (Justin Long) zu einer Befragung des FBI abholen. Was als langweiliger Routineeinsatz geplant ist wird schnell kompliziert, da man Farrell nach dem Leben trachtet. McClane macht daraufhin das, was er am Besten kann: den bösen Jungs in den Allerwertesten treten.

Live Free or Die Hard Film Bruce Willis

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7 Psychos – Seven Psychopaths (Filmkritik)

Marty (Colin Farrell) ist Drehbuchautor und hat einen perfekten Titel für seinen neuen Film: Sieben Psychopathen. Das Problem dabei ist allerdings, dass ihm – von den üblichen Klischees, die er vermeiden will – nur ein einziger Psychpath einfällt. Er sitzt also fest. Von seinem Alkoholproblem gar nicht erst anzufangen. Sein bester Freund Billy (Sam Rockwell) beschließt ihm zu helfen und gibt in eine Anzeige in der Zeitung auf: Psychopathen, die ihre Geschichte erzählen wollen, sollen sich bitte bei Marty melden.

Aber das ist erst der Anfang, denn Billy arbeitet mit Hans (Christopher Walken) zusammen, die gemeinsam Hunde entführen, warten bis deren Besitzer eine Belohnung fürs Wiederfinden aussetzen – und diese dann kassieren und als Helden dastehen. Zumindest bis sie den Hund von Gangsterboss Charlie (Woody Harrelson) entführen. Denn dessen Hund ist ihm heilig. Und er will ihn um jeden Preis zurück.

7 Psychos Seven Psychopaths

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