Die beiden Kleinkriminellen Robert Trench (Denzel Washington) und Michael Stigman (Mark Wahlberg) beschließen eine Bank zu überfallen, in der der Drogenbaron Papi Greco (Edward James Olmos) angeblich einen Teil seines Geldes gebunkert hat. In Wirklichkeit arbeitet Trench für die Drogenfahndung und Stigman für den Geheimdienst der Navy – blöd nur, dass keiner der beiden davon eine Ahnung hat, dass der jeweils andere in Wirklichkeit Undercover arbeitet. Statt der erhofften drei Millionen finden sich im Tresor über 40 Millionen und schon bald stellt sich die Frage, wen sie denn hier wirklich beklaut haben.
Archiv der Kategorie: Action
Knack (Game-Review)
In einer Welt voll mit uralten und mächtigen Artefakten, findet ein Mann namens „Doc“ ein ganz besonderes Exemplar. Nach jahrelanger Forschung gelingt es ihm schliesslich daraus das magische Wesen Knack zu erschaffen. Es ist auch höchste Zeit für einen neuen Helden, denn die Angriffe der feindlichen Kobolde werden nicht nur immer häufiger, nein, die grünen Unholde setzen neuerdings auch Panzer, Flugzeuge und andere Hilfsmittel gegen Menschen ein. Praktisch dass Knack durch die Aufnahme von neuen Relikten, nicht nur was seine wechselnde Größe betrifft, immer für eine Überraschung gut ist.
Der Name Mark Cerny dürfte einigen Gamern ein Begriff sein, immerhin war er wesentlich (vor allem als Designer und Programmierer) an der Entstehung von großen Spiele-Serien wie etwa „Crash Bandicoot“, „Spyro“, „Jak and Daxter“ und „Ratchet und Clank“ beteiligt. Anfang 2013 wurde bekannt gegeben, dass Cerny der führende Architekt hinter der Playstation Vita und der Playstation 4 sein wird. Passend dazu präsentiert er mit „Knack“ nun sein neuestes eigenes Spiel, dass gleichzeitig den Beginn der Spiele-Rezensionen der aktuellen Konsolen-Generation auf diesem Blog einläutet.
Tomb Raider (Game-Review)
Die junge Studentin Lara Croft begibt sich auf Forschungsreise. Ihr „Mentor“ ist auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz und einem längst untergegangenem Königreich. Allerdings sucht er Laras Meinung nach an den falschen Stellen im weiten Meer. Sie hat eine Vermutung, wo die Insel liegen könnte, also entscheidet man, der Intution der jungen Frau zu folgen. Kurz darauf kommt es zum Schiffbruch und Lara wird an den Strand einer Insel gespült.
Frierend, erschöpft und hungernd bahnt sie sich den Weg ins Innere der Insel auf der Suche nach ihren Freunden – und entdeckt, dass die Insel von Piraten bevölkert wird, die einer seltsamen Gottheit zu dienen scheinen. Um ihre Freunde und sich selbst zu retten, muss Lara über sich selbst hinauswachsen und vom grauen Mäuschen zu einer Überlebenskünstlerin werden.
Enemies Closer (Filmkritik)
An der amerikanisch-kanadischen Grenze tief im Waldgebiet, versucht Henry (Tom Everett Scott) als Park-Ranger ein tragisches Erlebnis aus seiner militärischen Vergangenheit zu verarbeiten und durch die hier vorherrschende Ruhe, neue Lebensperspektiven zu erlangen. Als jedoch Clay (Orlando Jones) in seiner Hütte auftaucht, ist es vorbei mit der Ruhe. Denn dieser Mann will sich für den Tod eines Familienmitgliedes rächen und gibt dafür Henry die Schuld, die er nur mit seinem Tod abbezahlen kann.
Bevor es aber soweit kommt, stören Xander (Jean-Claude Van Damme) und seine Söldnertruppe die beiden Kontrahenten und eröffnen das Feuer auf sie. Um die nächsten Stunden überleben zu können, müssen Henry und Clay zusammen arbeiten. Xander und seine Jungs sind nämlich auf der Suche nach versunkenen Drogen, für deren Bergung sie den taucherfahrenen Ranger brauchen, den Clay aber nicht teilen möchte. Der Feind meines Feindes, ist eben manchmal doch auch mein Feind.
Best of Worst Case: Dragon Wasps (Filmkritik)
Die Wissenschaftlerin Gina Humphries (Dominika Juillet) und ihre Freundin und Kollegin Rhonda Guiterrez (Nikkolette Noel) sind im Urwald auf der Suche nach Ginas Vater, der vor einiger Zeit verschwunden ist.
Als sie ein militärisches Sperrgebiet durchqueren wollen werden sie von John Hammond (Corin Nemec) und dessen Soldatenfreund Willy Meyers (Benjamin Easterday) aufgehalten. Nach einigem Hin und Her (und einer Attacke durch metergroße, feuerspeiende Wespen) helfen die beiden den Damen den werten Herren zu finden und die Drachenwespen zu bekämpfen.
Dumm nur, dass Jaguar (Gildon Roland), ein Guerilla-Kämpfer, der sich mit seiner Truppe im Urwald verschanzt hat, mit John noch eine Rechnung offen hat und sich an ihre Fersen heftet …
Riddick: Dead Man Stalking (Filmkritik)
Riddick (Vin Diesel) hat einen so richtig schlechten Tag. Zum Sterben zurückgelassen auf einem nicht gerade gastfreundlichen Planeten, muss er sich gegen die heimische Tierwelt behaupten. Als er schließlich in einer Söldnerunterkunft einen Notruf sendet, kommen gleich zwei Teams, die ihn gefangen nehmen wollen. Als es dann auch noch zu regnen beginnt und es vor Monstern nur so wimmelt, kämpfen alle gemeinsam um ihr Überleben…
Skylanders: Swap Force (Game-Review)
Einmal geswapt, nie mehr gestoppt – ist das neue „Skylanders: Swap Force“ ein genauso großer Volltreffer wie seine Vorgänger oder nur ein lauer Aufguss? Die Antwort ist ein klares „Weder-noch“, denn vieles hat sich mit Ausgabe Nummer Drei geändert. Zunächst wären da die „Swapper“, Figuren also, die sich in der Körpermitte teilen und zu neuen Kombinationen zusammensetzen lassen. Insgesamt wird es für jedes Element zwei Swapper geben, von denen derzeit noch nicht alle erhältlich sind. Überhaupt hat die Gesamtanzahl der – nach wie vor extrem detailreich entworfenen – Figuren erneut zugelegt. Alleine die Skylanders, die regulär erhältlich sein werden, kommen auf 56 Stück. Das dem Starterpack beiliegende Poster präsentiert sie alle und lädt zum Ausprobieren und Sammeln ein.
Die Fähigkeiten nicht nur der neuen, sondern aller Figuren haben sich insofern geändert, als sie nun endlich auch springen können. Zwar gewöhnte man sich in den Vorgängerversionen von „Skylanders“ schnell an das Fehlen dieser Funktion, ein kleiner Mangel war es aber schon. Dass dies nun ausgemerzt ist, freut zwar. Allerdings ist die Umsetzung nicht immer gut gelungen. Manche Spielabschnitte wirken ein bisschen bemüht, wenn sie die Springfunktion in eher ausgelutschter Form umsetzen (von Stein zu Stein hüpfen etwa aus keinem erkennbaren Grund). Insgesamt ist der Funktionszuwachs aber sehr zu begrüßen, speziell insofern, als es zusätzlich zu den „normalen“ Levels Abschnitte gibt, in denen die Figur wie auf einer Achterbahn einem Steg entlang gleitet und timinggenau springen muss. Man fühlt sich dabei an „Sonic“ erinnert, und das nur in positiver Hinsicht.
Getaway (Filmkritik)
Als der frühere Rennfahrer Brent Magna (Ethan Hawke) nach der Arbeit nach Hause kommt, ist die Wohnung völlig verwüstet und von seiner Ehefrau fehlt jede Spur. Sein Telefon läutet und eine Stimme (Jon Voight) meldet sich und droht ihm, dass er genauen Anweisungen folgen muss, wenn er seine Herzensdame jemals wieder sehen möchte. Brent stiehlt daraufhin auf Befehl ein Auto und düst damit in die Ungewissheit der Nacht hinaus.
Die kommenden Aufgaben verursachen nicht nur zahlreiche Unfälle und gefährden Menschenleben, sonder erregen auch die Aufmerksamkeit sämtlicher Polizisten der Stadt. Probleme hätte Brent also so schon mehr als genug, aber plötzlich springt auch noch eine bewaffnete junge Dame (Selena Gomez) ins Auto und behauptet, er hätte ihren Wagen gestohlen. Die Stimme verlangt daraufhin, dass die beiden von nun an zusammenarbeiten müssen und keiner das Auto verlassen darf. Eines ist klar: Das Rennen um das Leben von Brents Frau, hat gerade erst begonnen.
Ratchet & Clank: Nexus (Game-Review)
Seit “Tools of Destruction” sind sie zu dem dynamischen Duo der PS3 herangewachsen: Ratchet & Clank haben uns durch zahlreiche Abenteuer begleitet und waren so gut wie immer ein Garant für hohe Spielqualität. Seit „A Crack in Time” tauchten die beiden Comic-Vorzeigehelden in einigen kleineren und experimentelleren Titeln auf. So waren sie Teil von „Move Heroes”, wo sie das Spiel zwar bereicherten, für sich selbst jedoch nicht zu ihrer wahren Größe anliefen. Um einiges runder war hingegen „Ratchet & Clank: All 4 One”, welches kurz vor „Rayman Origins” erschien und ebenfalls bis zu vier Spieler erlaubte.
Wie steht es nun also um das neue „Nexus”? Nun, eins kann man gleich vorab sagen: Es ist ein absolut würdiger vorläufiger Abschluss geworden und zählt zu den besten Titeln der Serie. Nicht wenige werden es wohl als ihren Favoriten ansehen, nachdem sie es durchgespielt und verglichen haben. Die Story ist im Prinzip vorhersehbar, deswegen aber um nichts weniger einfallsreich und witzig. Wieder einmal müssen Ratchet und Clank als Retter auftreten, allerdings kommt dieses Mal der Anflug einer Liebesgeschichte dazu, die unseren geschätzten Ratchet zusätzlich motiviert.
Escape Plan (Filmkritik)
Ray Breslin (Sylvester Stallone) ist ein Sicherheitsexperte, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, Gefängnisse auf ihre Ausbruchssicherheit zu testen. Für seinen nächsten Auftrag soll er für die CIA eine streng geheime Einrichtung auf eventuelle Sicherheitsmängel überprüfen. Breslin muss aber bald feststellen, dass ihn irgendjemand verschwinden lassen will, aber zum Glück bekommt er Unterstützung von Emil Rottmayer (Arnold Schwarzenegger), einem Mithäftling.