Superman (Henry Cavill) wird verehrt und gleichzeitig gefürchtet. Die Tatsache, dass er ein gottähnliches Wesen ist, welches niemand auf der Erde stoppen könnte, ist Grund genug für viele ihn zu hassen.
Das gilt auch für einen resignierten und deprimierten Bruce Wayne, der seinen Frust darüber, wie wenig er in seinem Leben tatsächlich die Welt besser gemacht hat, in seine zweite Identität Batman legt. Nachdem Einsperren nichts bringt, entledigt er sich seinen Widersachern mittlerweile endgültig – die Leuten sollen Angst davor haben etwas Böses zu tun.
Da kommt ihm dieser neue Kerl namens Superman gerade richtig – vor allem, da im Zweikampf des Kryptoniers die halbe Stadt zu Bruch ging und Hunderte ums Leben kamen. Darunter auch Freunde und Angestellte von Bruce Wayne. Dieser macht es sich nun zur Aufgabe, den Mann aus Stahl zur Strecke zu bringen, denn das wäre wohl das größte Symbol von allen für die Schurken der Welt – Hütet auch vor Batman, denn nicht mal „Götter“ können gegen seinen Zorn bestehen.
Das ist auch der Plan von Lex Luthor, der allerdings andere Gründe dafür hat. Denn Lex ist Atheist und die Existenz eines Wesen, welches wie ein Gott verehrt wird – das geht gar nicht. Das beleidigt seinen Intellekt, seine Person, seine Stellung als oberste Instanz im Universum und dieses Wesen muss zu Fall gebracht werden. Es muss bewiesen werden, dass dieses „Ding“ kein Gott ist.
Und dazu ist Lex jedes Mittel Recht. Eines davon könnte auf den Namen „Batman“ hören, der für seinen Hass ohnehin eine Richtung braucht. Aber auch Superman bzw. Clarke Kent sieht sich in Nöten, denn die Aufmerksamkeit und die Heldengeschichten, die ihm nachgesagt werden – er weiß nicht, ob er immerzu das Vorbild sein kann, das die Welt in ihm sehen will.
Als dann ein gewisser „Batman“ damit beginnt Menschen zu foltern und mit Brandzeichen zu markieren, da hat Superman eine Aufgabe gefunden, der er sich gewachsen fühlt und mit der er beweisen will, dass er auch als Clarke Kent Gutes tun kann. Wenn man ihn nur machen lassen würde. Aber Gerechtigkeit interessiert niemand in seiner Zeitung. Schlagzeilen und Auflagenstärke sind wichtiger. Also steigt auch Supermans Frust. Und so kommt es, wie es kommt muss …
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