Im Jahre 1665 des Herrn (der Christen) entkommt der Frauenheld Joseph aus der Gefangenschaft – er ist ein Tagedieb, ein Frauenheld und – wie es so schön heißt: ein liebenswerter Schurke. Nur knapp kann er sich vor dem Galgen retten und in die Wildnis flüchten. Auf der Flucht findet er die Leiche eines toten Priesters, nimmt dessen Identität an und landet in einem kleinen Dorf, voller abergläubischer Bauern, die sich vor einem Werwolf in den Wäldern fürchten. Auch der Lord, dem die Lande gehören, nimmt den Werwolf nicht auf die leichte Schulter und schon bald muss Joseph feststellen, dass er ein Problem hat:
Der Pater, dessen Identität er angenommen hat, war der erste professionelle Werwolfsjäger: Und plötzlich richten sich alle Augen hilfesuchend auf ihn, dessen Augen eigentlich mehr auf die zukünftige Braut des Lordes gerichtet sind, als auf irgendwelche Werwölfe, an die er nicht einmal glaubt.