Zombiber – Zombeavers (Filmkritik)

Die Ausgangslage ist so einfach wie sie nur sein kann: Der Transport von Giftmüll geht schief (ein sweet little Rehlein überlebt das nicht) und das Zeug verseucht einen nahe gelegenen See. Das führt dazu, dass die dort ansässigen Biber leider ein wenig mutieren und Lust auf Menschenfleisch bekommen.

Die drei Studentenhaus-Schwestern May (Rachel Melvin), Zoe (Cortney Palm) und Jenn (Lexi Atkins) ahnen davon aber nichts als sie in ein nettes, kleines, abgelegenes Haus fahren, um dort zu entspannen. Zwar treffen sie dort ein paar seltsame Leute, aber es gibt keine gröberen Vorkommnisse. Zumindest nicht bis drei Jungs nachkommen und am nächsten Tag beim Schwimmen einem der Fuß abgebissen wird …

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Best of Worst Case: Vampire Hunter: The Last Sect – Van Helsing II (Filmkritik)

Online-Dating-Börsen sind ja so ein Ding. Irgendwie peinlich und dann finden doch immer wieder einmal zwei Menschen durch ihre Hilfe zusammen. Vor allem die „Artemis“-Single-Seite ist überaus berühmt und bekannt, auch wenn ihre InhaberInnen etwas sehr Mystisches umgibt. Syndey (Natalise Brown) und ihr Kameramann bekommen dennoch einen Termin für ein Interview, entdecken davor aber noch ein Video des „TVW“ (The Vampire Web), in welchem drei Frauen genüßlich einen Mann aussaugen, der sich offensichtlich freiwillig gemeldet hat. Seltsam auch, dass sich die beiden während des Interviews nicht so richtig konzentrieren können, da ihre Gedanken immerzu von sinnlichen Bildern der Inhaberin (Deborah Odell) von „Artemis“, namens Anna, verwirrt werden.

Ganz woanders sitzt Van Helsing (David Carradine) mit seinem Assistenten und die beiden brüten darüber, wo wohl die letzte verbleibende Sekte von Vampiren abgeblieben sein könnte. Letztlich entdecken sie Artemis und ein Kampf um Sydneys Leben beginnt …

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Extraterrestrial (Filmkritik)

Die Freunde April (Brittany Allen), Kyle (Freddie Stroma), Melanie (Melanie Papalia), Seth (Jesse Moss) und Lex (Anja Savcic) fahren zu einer Berghütte um ein paar nette Tage zu verbringen. Zumindest so der Plan. Konkret ist April nicht sehr erfreut, denn sie dachte, dass sie ein paar Tage allein mit Kyle verbringen kann, denn es gibt da eine Sache, welche die Gute ihrem Partner noch sagen sollte … aber es kommt ohnehin alles ganz anders.

Als ein seltsamer Komet abstürzt fahren die fünf hin, um sich die Sache näher anzusehen – was sich rasch als Fehler herausstellt, denn das Ding stellt sich als waschechtes UFO heraus und die Reisenden sind auf Menschen nicht gerade freundlich zu sprechen. Nicht ohne Grund sind aus dieser Gegend bereits mehrfach Menschen einfach „verschwunden“. Da kann auch der an Verschwörungstheorien glaubende Einsiedler und Dope-Pflanzer Travis (Michael Ironside) nicht viel helfen …

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Best Of Worst Case: Plane Dead (Filmkritik)

Dummen Flug erwischt. Da überstellt der FBI-Agent Truman (David Chisum) den Verbrecher Frank (Kevin J. O’Connor), während im Frachtraum des Flugzeugs der Wissenschaftler Bennett (Erick Avari) die Frau eines Kollegen im Tierfschlaf durch die halbe Welt transportiert. Warum? Weil die tot ist. Oder war. Oder sowas in der Art. Also, im Grunde war sie tot, aber durch eine paar Experimente (natürlich geht es um chemische Waffen), hat die Gute wieder sowas wie Lebensgeister.

Die erwachen auch blöderweise als das Flugzeug in Turbulenzen gerät und – ups – es kommt zu einem Zombieausbruch. An Bord des Flugzeugs. Noch dazu nutzt Frank die Chance zur Flucht, was Truman mehr als nur ein Problem einhandelt …

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I Origins – Im Auge des Ursprungs (Filmkritik)

Ian (Michael Pitt) ist Wissenschaftler. Er arbeitet mit seiner neuen Assistentin Karen (Brit Marling) und seinem Kollegen Kenny (Steven Yeun) daran, die Ursprünge des „Auges“ zu finden, denn die Kreationisten (Stichwort: Inteligent Design) behaupten ja, dass die Existenz des Auges in all seiner Komplexität die Existenz eines „göttlichen“ Designers beweist. Die Augen sind die „Fenster zur Seele“ und keine zwei davon gleichen sich.

Als Ian auf einer Party die mysteriöse Sofi (Astrid Bergès-Frisbey) kennenlernt ist sein Leben vollständig. Liebe auf den ersten Blick und durch eine Fügung des Schicksals findet er sie durch ein Bild ihrer Augen. Die beiden sind ein Paar, lieben sich und wollen heiraten. Zumindest bis Sofi unerwartet aus Ians Leben gerissen wird und etwas völlig Neues beginnt. Denn die Frage nach der Seele ist es, die Ian sich plötzlich stellen muss. Gibt es eine Seele? Leben sie fort? Kann es so etwas wie … Wiedergeburt geben?

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Es lauert – It Waits! (Filmkritik)

Danny (Cerina Vincent) hat ein Problem. Deshalb liegt sie auch gerade in ihrem Park-Ranger-Turm, allein mit einer Flasche Alkohol und ihrem Papagei, der die Lage sarkastisch kommentiert. Ihre beste Freundin ist bei einem Autounfall, an dem sie beteiligt war, ums Leben gekommen – was ihr sehr zusetzt. Ihr Parkranger-Kollege und Freund Justin (Dominic Zamprogna) kommt zu Besuch und will helfen.

Der Zeitpunkt ist allerdings alles andere als gut, denn bei Ausgrabungen der Uni wurde eine Höhle freigelegt und ein darin schon lange existierendes Monster befreit, dass gern mit seinen Opfern spielt, bevor es sie ins Jenseits holt. Das namenlose Ding ernährt sich vom Leid und Schuldgefühlen. Danny ist also das perfekte Opfer …

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Terry Pratchett’s Going Postal (Filmkritik)

Moist von Lipwig (Richard Coyle) ist ein Trickbetrüger. Aber er hält etwas auf sich, weshalb klar ist, dass er nur Verbrechen begeht, bei denen es keine Opfer gibt. Also handelt mit falschen Wertpapieren und verkauft schon mal einen Esel als Pferd. Das geht eine Weile gut, bis er sich mit den falschen anlegt und er verhaftet wird. Die Stadtwache von Ankh-Morpork (die Hauptstadt der Scheibenwelt) nimmt ihn fest und er wird gehängt. Als er wieder erwacht wird er Lord Vetinari (Charles Dance) vorgeführt, dem Herrscher der Stadt, der ihm die Option gibt: Entweder Moist baut das Post-System von Ankh-Morpork wieder auf, oder er geht durch eine „andere Tür“ aus seinem Büro. Wer Vetinari kennt wird die Tür scheuen, also macht sich Moist daran, das Postsystem wieder auf Vordermann zu bringen.

Allerdings ist das einfach als gedacht, denn die Klacks-Türme (sozusagen ein Telegrafensystem mit Licht) hat Einzug gehalten und haben ein Monopol. Die wollen verhindern, dass es die Post gibt, denn die Konkurrenz würde vor allem eines bedeuten: Profitverlust. Nach einem Anschlag auf sein Leben wird die Sache für Moist persönlich und unterstützt von Ms. Dearheart (Claire Foy), dem Golem „Pump 19“ und seinen beiden Postgehilfen nimmt sich Moist der Sache nun so richtig an …

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At The Devil’s Door – Home (Filmkritik)

Hannah (Ashley Rickards) lässt sich auf einen schlechten Deal ein: Sie nimmt 500 Dollar von einem fremden Wahrsager an. Dafür muss sie nur die Straße (mitten im Nirgendwo) runtergehen und dort laut ihren Namen rufen. Also sie wissen will, wozu, gibt der Mann eine kryptische Antwort: „Damit er weiß, wenn er rufen muss, wenn er kommt.“ Hannah ist das zwar ein wenig unheimlich, aber sie macht es. Mit fatalen Folgen.

Lange Zeit später: Leigh (Catalina Sandino Moreno) ist Immobilienmaklerin. Sie will ein Haus verkaufen, als sie darin eine junge, verängstigte Frau findet. Sie ruft ihre Schwester Vera (Naya Rivera) an, und teilt ihr mit, dass sie nicht zu einer Veranstaltung kommen kann. Immerhin muss sie sich ja um das junge Ding kümmern. Das junge Ding, wie sich allerdings rasch herausstellt, ist Hannah. Und die 500 Dollar hätte sie nicht annehmen sollen …

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Honeymoon (Filmkritik)

Bea (Rose Leslie) und Paul (Harry Treadaway) haben geheiratet und sind ein glückliches Pärchen. Die beiden fahren auf Hochzeitsreise und zwar in das alte Haus von Beas Eltern, das schön abgelegen an einem See liegt – Idylle pur. Angeln, ein netter Wald rundherum und nichts und niemand der oder die stört. Das kleine Dorf in der Nähe ist wie ausgestorben und alles ist in bester Ordnung.

Bis Paul Bea eines abends im Wald herumirrend findet – sie hat schlafgewandelt und irgendetwas Merkwürdiges ist ihr zugestossen. Sie benimmt sich zunehmend seltsam, hält ihn auf Distanz und von Liebe und Zuneigung ist nur noch wenig zu spüren. Was ist im Wald passiert? Und ist das überhaupt noch „seine“ Bea?

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Honig im Kopf (Filmkritik)

Tildas (Emma Schweiger) Großvater (Dieter Hallervorden) ist wirklich alt geworden. Sie mag ihn sehr gerne, aber in letzter Zeit ist er wenig komisch geworden. Er macht so seltsame Sachen und kann sich an gar nicht mehr so viel erinnern. Er verwechselt Sachen, Worte fehlen ihm und alleine zu wohnen scheint gar nicht mehr so einfach zu sein für ihn. Also beschließt ihr Papa Niko (Til Schweiger), dass der werte Herr bei ihnen einziehen kann, aber das schafft mehr Probleme als es löst. Also sieht sich Niko (auch auf Wunsch seiner Frau hin) um einen Heimplatz um. Als Tilda das erfährt beschließt sie, dass sie mit Großpapa noch eine letze Reise macht – dahin, wo er seine Frau kennen gelernt hat: Venedig. Ohne ihren Eltern etwas davon zu erzählen macht sich die Kleine mit ihrem Opa auf die Reise …

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