The Batman vs Dracula (Filmkritik)

Das Böse kommt nach Gotham-City. Duch die Geldgier des Pinguins wird am Friedhof ein Grab geöffnet, dass besser hätte geschlossen bleiben sollen. Denn niemand anders als Graf Dracula (der echte) entsteigt ihm und macht sich auf, um Gotham in eine Vampirarmee zu verwandeln. Da hilft es auch nicht, dass sein Schatten dem von Batman gleicht. Dieser sieht sich als Hauptverdächtiger mit der Polizei und gleichzeitig den Avancen von Vicky Vale, Reporterin, konfrontiert.

Dass Vicky Vale dazu noch der verstorbenen Liebsten des Grafen ähnlich sieht, macht sie für ihn zu einem perfekten Opfer. Dumm nur, dass Batman eben letzten Endes doch nur ein Mensch ist und den übernatürlichen Kräfte des Grafen wenig entgegen zu setzen hat.

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Dark Summer (Filmkritik)

Daniel (Keir Gilchrist) ist ein Computerhacker und Stalker. Gerade mal 17 Jahre jung wird er verurteilt und darf von nun an mit einer Fußfessel Zuhause sitzen und keine Computer oder Dinge, die nur danach aussehen, als ob sie sich ins Internet verbinden können, angreifen.

Dumm nur, dass sich das Objekt seiner Begierde per Skype-Anruf bei ihm meldet und er den großen Fehler macht abzuheben, denn die Dame ist gar nicht begeistert davon, gestalkt zu werden. Im Gegenteil ist sie nervlich sogar so am Ende, dass sie sich vor Daniels Augen erschießt.

Natürlich macht das jetzt ihn halbwegs fertig und der Gute hat auch allen Grund dazu. Denn bereits kurz danach beginnen sich in seinem Haus merkwürdige Dinge zu ereignen und obwohl er nicht so richtig an Übernatürliches glauben will, hegt er einen schrecklichen Verdacht, von welchen ihn auch seine Freunde (die unerlaubterweise zu Besuch kommen) nicht abbringen können …

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Best of Worst Case: Poolboy (Filmkritik)

Poolboy (Kevin Sorbo) ist ein gebranntes Kind. Gerade noch wird sein bester Freund in Vietnam von einer Granate zerfetzt und er beginnt aufzuräumen wie ein gewisser John Rambo, im nächsten Moment bekommt er ein Telegramm vom Präsidenten der USA, mit dem Inhalt, dass der Krieg vorbei ist. Verdammt nochmal. Wieder Zuhause in den Vereinigten Staaten von Amerika muss er feststellen: Seine Frau hat einen Neuen. Einen Mexikaner. Der Kerl hat noch dazu ein Pool-Reinigungsservice. Der Traum seines (in Vietnam verstorbenen) besten Freundes – also „übernimmt“ Poolboy dessen Firma und beschließt die verdammten illegalen Mexikaner aus dem Geschäft zu vertreiben. Und legt sich mit der Pool-Mafia an.

Aber eigentlich geht es darum überhaupt nicht. Denn eigentlich geht es darum, dass Saint James St. James (Ross Patterson) als kleiner Junge verdammt viel Geld hatte. Also hat er einen Film gedreht. Der trug den Titel „Poolboy“. Auch Teil 2 hat er gedreht. Titel: „Poolboy 2: Drowning Out The Fury“. Das hier ist der zweite Teil, weil der erste nie erschien, aber in Rückblenden dann doch vorkommt und eigentlich musste er Szenen in der Jetztzeit (20 Jahre nach dem ersten Dreh) neu nachdrehen, weil … ach, das wird jetzt kompliziert. Auf jeden Fall ist es soweit … Ihr dürft Poolboy sehen. Oder Poolboy 2. Oder …

Tja. Genau.

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Alien: Resurrection (Filmkritik)

200 Jahre nachdem Ellen Ripley (Sigourney Weaver) auf dem Gefängnisplaneten ihr Ende gefunden hat, erwacht sie wieder. Alles ist anders, alles ist neu. Vor allen neu ist die Tatsache, dass sie nicht die „echte“ Ripley ist, sondern ein Klon, der erschaffen wurde, um das Alien-Embryo, dass sie in sich trug, wenn möglich, entfernen und aufziehen zu können. Dass dabei einiges schief gehen kann ist wohl klar und langsam aber sich bemerkt Ripley, dass sie selbst nicht mehr zu einhundert Prozent menschlich ist.

Zeitgleich kommt Annalee Call (Winona Ryder) mit ihren Raumpiraten-Kollegen auf die Forschungsstation und liefert ihre Fracht ab. Was sie aber nicht ahnen, ist, dass die Aliens (den ein Embryo war nicht genug) auf der Station sind und ausbrechen. Aber Annalee hat ein Geheimnis und einen ganz besonderen Grund, genau zu diesem Zeitpunkt auf dieser Station mit Ripley zu sein.

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Alien 3 (Filmkritik)

Als das Lifepod abstürzt überlebt nur eine einzige Person: Ellen Ripley. Dumm nur, dass sie ausgerechnt auf einem Gefängnisplaneten abgestürzt ist. Auf ganz „Fury“ gibt es zum einen nur Männer und zum anderen sind sie alle Mörder, Vergewaltiger und haben seit ewigen Zeiten keine Frau mehr gesehen.

Aber „etwas“ ist mit Ripley auf Fury gelandet und nimmt die Insassen einen nach dem anderen auseinander. Nur zwei Leute sind mehr oder weniger auf ihrer Seite: Der Stationsarzt Clemens (Charles Dance) und der religiöse Führer Dillon (Charles S. Dutton), welcher auch zugleich versucht ihr die anderen Sträflinge vom Leib zu halten. Aber nicht nur im „außen“ hat Ripley ein Problem. Auch in ihrem Inneren hat sich das Alien leise und heimlich in ihr Leben geschlichen …

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Aliens (Filmkritik)

Endlich wird sie gefunden. Ellen Ripley (Sigourney Weaver) wird aus der Rettungskapsel befreit, in welcher sie sich nach dem Ende von Teil 1 in den Tiefschlaf legte. Aber es ist viel mehr Zeit vergangen als sie dachte. So viel Zeit, dass mittlerweile der Planet, auf sie damals dem Signal auf dem Grund gingen und das Alien auf ihr Schiff eingeschleppt haben, besiedelt wurde.

Nachdem ihr niemand die Geschichte des Alien glaubt, wird sie ihrer Fluglizenz beraubt und verdient sich als Lagerarbeiterin ihre Sporen. Als dann jedoch plötzlich der Kontakt zur Kolonie abbricht, wird sie gebeten als Beraterin und „nur zur Sicherheit“ mit einer Truppe Marines nach dem Rechten zu sehen.

Es kommt wie es kommen muss – nur noch viel schlimmer. Die Marines, welche glauben, sie wären die härtestens Jungs und Mädels im bekannten Universum, müssen sich rasch damit abfinden, dass es da draußen etwas gibt, womit sie nicht gerechnet haben … und es ist leise, tödlich, intelligent und absolut nicht mehr alleine …

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Oldies but Goldies: Alien (1979 Filmkritik)

Auf dem Nachhauseweg wird das Raumschiff Nostromo von einem unbekannten Signal erreicht. Daraufhin wird die Crew aus dem Tiefschlaf geweckt, um der Sachen nachzugehen. Das Schiff setzt auf dem Planeten auf, von dem das Signal gekommen ist und geht der Sache nach.

Bis kurz darauf diejenigen, die von Bord gingen wieder vor der Tür stehen. Nur bei Kane (John Hurt) hat sich leider eine außerirdische Lebensform an sein Gesicht geklammert. Das Ding scheint ihn zwar nicht zu töten, aber er liegt im Koma. Trotz der Warnungen von Ellen Ripley (Sigourney Weaver) wird er an Bord gebracht. Kurz darauf scheint es ihm wieder besser zu gehen, aber die Freude dauert nur bis zum gemeinsamen Abendessen …

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Ginger Snaps 3: Der Anfang – Ginger Snaps Back: The Beginning (Filmkritik)

Lange vor den ersten beiden Teilen, genauer gesagt im 19. Jahrhundert (1815) gab es zwei Schwestern namens Ginger (Katharine Isabelle) und Brigitte (Emily Perkins), die sich im Wald verirrten, von Wölfen gejagt wurden und in einem Fort Zuflucht suchen mussten. Das Fort allerdings lebt in Angst und Schrecken, denn es wird belagert von Werwölfen. Die beiden jungen Damen sind teilweise willkommen und teilweise werden sie sehr misstrauisch beäugt.

Vor allem als entdeckt wird, das eine der beiden von einem Werwolf gebissen wurde, gerät die Sache aus dem Ruder und möglicherweise, nur möglicherweise, nutzt eine der Schwestern ihre neu erhaltene Macht, um sich für ihr angetanes Unrecht zu rächen …

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Ginger Snaps 2: Entfesselt – Unleashed (Filmkritik)

Nach den Ereignissen aus „Ginger Snaps“ bleibt Brigitte (Emily Perkins) allein zurück. Ihr geht es nicht gut. Sie ist infiziert mit dem Werwolf-Virus. Nur die regelmäßige Einnahme von Eisenkraut hindert sie daran völlig zu einem Monster zu mutieren. Nachdem die Polizei sie findet und aufgrund ihrer Spritzen und Materialien für einen Junkie hält wird sie festgenommen und nun lebt sie in einer Reha-Klinik. Dort freundet sie sich (mehr oder weniger) mit ein paar der Insassen an. Allen voran mit der völlig durchgeknallten Ghost (Tatiana Maslany). Als weiteres Problem taucht ein männlicher Werwolf auf, der nach einem Weibchen sucht.

Brigitte hat eine Menge Probleme. Die Tatsache, dass sie Tagträume/Visionen hat, in welcher ihr die tote Ginger erscheint und sie immer wieder verspottet und/oder Tipps gibt, gehört in diesem Fall noch zu den Nebensächlichkeiten …

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Ginger Snaps (Filmkritik)

Ginger (Katharine Isabelle) und Brigitte (Emily Perkins) sind Schwestern. Sie sind EMOs, sie sind anders, sie sind ziemliche Außenseiter und sind von Tod und Verderben fasziniert. So sehr fasziniert, dass ihre letzte Klassenarbeit aus einer Fotoserie über seltsame Todesarten besteht. Natürlich machen sich die beiden damit keine Freunde, aber immerhin haben sie sich geschworen: „Out by sixteen or dead on the scene, but together forever.“

Als Ginger eines nachts von einem großen, sehr hässlichen Hund/Wolf gebissen wird, passiert etwas Seltsames. Sie spürt etwas in sich erwachen. Es beginnt damit, dass sie sich rausputzt und in eine wirklich ansehliche, sexy, junge Frau verwandelt nach der sich die Jungs auf einmal umdrehen anstatt sie auszubuhen. Dann beginnt plötzlich eine weitere Verwandlung einzusetzen und sie verspürt einen großen Hunger nach … Blut. Von ihrer Schwester Brigitte entfernt sie sich jeden Tag mehr und der Moment wird kommen, an dem Brigitte sich entscheiden muss, zu ihrer Schwester zu stehen, oder etwas zu unternehmen …

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