Shaun das Schaf – Der Film (Filmkritik)

Es ist zum Heulen. Der ewig gleiche Trott. Schlafen, aufstehen, auf die Weide, essen, schlafen. Nach ein paar Wochen wird der Rasiere ausgepackt und die Wolle kommt weg. Dann wieder das gleiche. Shaun reicht es. Es ist langweilig. Und da dem guten Tierchen nur sehr ungern langweilig ist, gibt es natürlich einen Plan.

Der Farmer wird einfach durch Hypnose schläfrig gemacht, in ein Wohnmobil gepflanzt und die Tiere am Hof haben ihre Ruhe. Aber etwas läuft gewaltig schief und durch eine Verkettung dummer Umstände landet der Farmer in der Großstadt, landet im Krankenhaus und verliert sein Gedächtnis.

Wer füttert jetzt die Schafe? Wer schert sie, wenn die Wolle zu lang ist? Eben. Niemand. Der Farmer muss zurückgeholt werden … und – wie auch nicht – Shaun hat einen Plan.

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Best Of Worst Case: 3-Headed Shark Attack (Filmkritik)

Maggie Peterson (Karrueche Tran) hat sich als Ferialpraktikantin auf einer Forschungsstation beworben. Inhalt des Forschungsauftrages betrifft eine große marine Mülldeponie (bzw. wird dort einfach alles angespült), welche bei der Meeresbevölkerung absurde Mutationen hervorruft.

Gerade von Fr. Dr. Laura Thomas (Jena Sims) in Empfang genommen, kommt auch eine Truppe Umweltschützer an. Ebenfalls dabei ist Maggies alter Jugendfreund Greg (Brad Mills). Es dauert aber nicht lange und die Forschungsstation wird von einem großen dreiköpfigen Hai angefallen, der scheinbar durch die Verschmutzung im Meer entstand und jetzt alles frisst, was nur annähernd nach Nahrung aussieht …

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Hitman: Agent 47 (Filmkritik)

Das Syndikat ist auf der Suche nach Litvenko (Ciaran Hinds), dem Kopf hinter dem „Agent“-Programm, welches den gentechnisch erzeugten Auftragsmörder mit dem Codenamen 47 (Rupert Friend) erschaffen hat. Da Litvenkos Tochter Katia (Hannah Ware) die einzige zu sein scheint, die auch nur einen blassen Schimmer hat, wo dieser sich befindet, wird der Agent John Smith (Zachary Quinto) auf sie angesetzt.

47 ist auf dem Weg und er schließt seine Aufträge immer ab. Manchmal still und heimlich, manchmal laut und explosionsartig. Was Katia aber nicht weiß, ist, dass sehr viel mehr in ihr steckt, als eine verängstigte, ihren Vater suchende, junge Frau …

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Hitman (Filmkritik)

Der als Klon zur Welt gekommene Auftragskiller „Nummer 47“ ist der Beste in seinem „Beruf“. Er löst alle seine Aufträge ein, stellt keine Fragen und ist zu einhundert Prozent unentdeckt.

Sein neuer Auftrag allerdings ist ein wenig anders. Er soll einen hohen Politiker ausschalten und dies öffentlich. Er erledigt den Job, aber am Tag darauf ist der Kerl wieder im Einsatz. Unmöglich. Es scheint als wäre „47“ in eine Falle geraten, die ihm das Leben kosten kann.

Die einzige Person, welche „47“ helfen könnte, ist die Freundin seines potentiellen Opfers, denn sie scheint irgendwie in der Sache drin zu hängen. Kurzerhand entführt „47“ sie und versucht die Sache auf seine Art und Weise aufzuklären – indem er einen nach dem anderen um die Ecke bringt, während er von Interpol und seinen ehemaligen Auftragsgebern gejagt wird …

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The Mine (Filmkritik)

Brad (Reiley McClendon) hat einer super Idee: Warum Halloween nicht neben der verlassenen, alten Mine verbringen? Sicher – angeblich spukt es dort, aber das ist doch kein Hindernisgrund. Also machen seine Ex-Freundin Kelly (Valerie C. Walker), seine aktuelle Freundin Sharon (Alexa PenaVega), sowie seinen Kumpel Jimmy (Adam Hendershott) und einen indischen Austauschstudenten namens Ethan (Charan Prabhakar).

Leider macht ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung, weshalb sie in die Mine flüchten. Dort ist es zwar ein wenig gruselig, aber auch irgendwie nett. Aus Neugier erforschen sie die Mine ein wenig und machen den dummen Fehler alle gemeinsam in einen Schacht hinunter zu steigen. Als oben laute Musik ertönt und das Seil – ihr Weg nach oben – ganz offensichtlich sabotiert wird, keimt langsam der Verdacht auf, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht …

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Best Of Worst Case: Sharknado 3 – Oh Hell No! (Filmkritik)

Fin (Ian Ziering) hat es eilig. Er läuft, wird von Spezialagenten aufgegriffen und unter Blaulicht zum Weißen Haus gebracht. Der Einsatz ist wichtig, denn – Fin wird vom Präsidenten himself als Ehrenbürger geehrt. Für seine heroischen Tätigkeiten während der „Sharknados“. Dumm nur, dass währenddessen das „Wetterphänomen“ namens „Sharknado“ eine unerwartete Entwicklung erfährt. Sie kommen häufiger vor und vor allem lösen sie sich von selbstg wieder auf, um an anderer Stelle erneut zuzuschlagen.

Während Fin also in Washington ist, befinden sich seine Tochter Claudia (Ryan Newman) und seine Frau April (Tara Reid) am anderen Ende von Amerika und – siehe da – auch hier schlägt ein Sharknado zu. Fin macht sich auf dem Weg zu ihnen, muss dabei manche Hindernisse (in Form von spontan auftretenden Sharknados) überwinden, trifft seine alte Kollegin Nova (Cassie Scerbo) wieder und kommt gerade noch recht, um seinen Vater um Hilfe bitten zu müssen – denn Fin und sein Vater Gilbert (David „The Hoff“ Hasselhoff) müssen ins Weltall. Um die Sharknados zu stoppen. Nämlich.

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The Lazarus Effect (Filmkritik)

Frank (Mark Duplass) und Zoe (Olivia Wilde) sind ein Paar, beide Forscher, und auf der Suche nach einer Möglichkeit tote Materie wieder zum Leben zu erwecken. Ihre Forschungen werden vom Staat finanziert und wie so oft in dieser Situation ist man unter enormen Erfolgsdruck. In diesem Fall führt es dazu, dass die Forschergruppe, unter anderem von Clay (Evan Peters) und Niko (Donald Glover) unterstützt, ein gewagtes Experiment durchführt: Sie holen einen toten Hund zurück ins Leben.

Das Experiment ist natürlich nicht autorisiert und wird von einer Studentin (Sarah Bolger) gefilmt. Was dazu führt, dass die ganze Abteilung geschlossen wird. Denn der Hund kommt tatsächlich zurück ins Leben. Und benimmt sich seltsam.

Als bei einem weiteren (unerlaubten) Versuch etwas schiefgeht und Zoe ums Leben kommt, dreht Frank durch und holt sie wieder zurück. Aber das stellt sich als sehr, sehr schlechte Idee heraus …

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Preservation (Filmkritik)

Wit (Wrenn Schmidt) fährt mit ihrem Ehemann Mike (Aaron Staton) und dessen Bruder Sean (Pablo Schreiber) in einen abgelegenen (und geschlossenen) Nationalpark. Grundsätzlich mal zum Jagen, aber eigentlich geht es darum, den traumatisierten Sean wieder ein wenig auf die richtige Bahn zu lenken. Zwischen den Dreien gibt es ja eigentlich schon genug Spannung, denn Sean baggert Wit wenig subtil an, Mike ist klar ein Workaholic, der seine Frau vernachlässigt und Wit selbst mag eigentlich gar nicht jagen und wartet nur auf den richtigen Moment, um ihrem Mann ein kleines Geheimnis mitzuteilen.

Als am ersten Morgen allerdings die ganze Truppe nicht in ihren Zelten aufwacht, sondern im Freien und noch dazu alle ein X auf der Stirn tragen eskaliert die Sachlage. Mike verdächtig Sean einen blöden Streich gespielt zu haben und Sean behauptet stur, dass da noch jemand im Wald sei, der (oder das) sie jage …

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Stay Alive (Filmkritik)

Hutch (Jon Foster) hat ein Problem. Er ist der letzte, der mit dem Toten von gestern Nacht zu tun hatte. Zumindest haben sie telefoniert. Es ging um ein gemeinsames Online-Spiel. Leider hatte Hutch keine Zeit und jetzt ist gibt es einen Toten.

In der Hinterlassenschaft des Toten findet sich auch eine Beta-Version des Spiels „Stay Alive“, eine Art Third-Person-Horror-Shooter mit First-Person-Elementen. Zu Ehren des Toten spielen Hutch und seine Freunde Phineus (Jimmi Simpson), dessen Schwester October (Sophia Bush), der Nerd Swink (Frank Muniz) und die bis dato unbekannte Abigail (Samaire Armstrong) gemeinsam das Spiel.

Als einer der Mitspieler im Spiel stirbt, wird auch dieser am nächsten Tag gefunden. Und ebenso wie der Tote davor starb er im realen Leben auf die gleiche Weise wie im Spiel …

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Best Of Worst Case: Kung Fury (Filmkritik)

Der Partner von Kung Fury wird getötet als die beiden Polizisten einen Ninja-Meister stellen wollen. Aber noch bevor Kung Fury Rache nehmen kann wird er von einer Cobra gebissen, während ihn gleichzeitig ein Blitz trifft – das erweckt die Fury-Kräfte in ihm und er ist der absolute Kung Fu-Meister. Doch die Mächte des Bösen schlafen nicht, denn vor vielen Jahren hat Hitler sich darauf konzentriert genau diese Kräfte zu besitzen. Jetzt ist er in der Zeit nach vor gereist und bringt gleich mal eine ganze Polizeistation um die Ecke.

Damit Kung Fury das verhindern kann muss er in der Zeit zurückreisen, aber wie soll das gehen? Zum Glück trifft er Hackerman, der weiß, wie man die Zeit hacken kann. Aber etwas geht schief. Kung Fury landet in der Urzeit, muss sich (kurz) mit Laser-Raptoren, Thor, Walküren (mit MGs) und vielen anderen Dingen rumschlagen bevor er schließlich Hitler stellen kann. Am Ende kann nur einer der beiden lebend den Kampfort verlassen …

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