Glass (Filmkritik)

„The Beast“ (James McAvoy) mordet wieder. Und David Dunne (Bruce Wilis), mittlerweile als „Overseer“ bekannt, macht Jagd auf ihn. Es kommt wie es kommen muss: Beide werden verhaftet und Fr. Dr. Ellie Staple, ihres Zeichens Psychologin, bekommt die Gelegenheit und ein paar Tage Zeit, um die „Superhelden“ davon zu überzeugen, dass sie an einer psychischen Erkrankung leiden. Sie würden nur glauben, besondere Fähigkeiten zu haben, denn in Wahrheit wären sie durch die Bank nichts Besonderes.

Auch in ihrer „Obhut“ befindet sich Elijah Price, auch „Mr. Glass“ genannt, der in einer katatonischen Starre vor sich hindämmert. Drei „Superhelden“ in einer Anstalt? Das kann nicht lange gutgehen.

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Hellboy: The Golden Army (2008 Revisited Filmkritik)

Ein Elf (Luke Gross), der sich nicht länger vor den Menschen verstecken will, macht sich auf die Suche, um die „goldene Armee“ zu erwecken, welche die Macht haben soll, das Feenreich wieder ans Tageslicht zu bringen und die Menschen an ihren Platz zu verweisen.

Währenddessen kämpft Hellboy (Ron Perlman) mit Beziehungsproblemen und der Tatsache, dass er – obwohl er die Welt immer wieder beschützt – immer noch für ein Monster gehalten wird. Deshalb versteht er die Beweggründe des abtrünnigen Elfen Prinz Nuada nur zu gut. Dieser hat es nämlich satt immer nur verachtet und respektlos behandelt zu werden.

Dieses Mal stellt sich die ganze Sache allerdings als schwieriger heraus als gedacht, denn Prinz Nuada ist ein weitaus mächtigerer Gegner als Red je gedacht hätte. Vorausgesetzt er ist überhaupt ein Gegner …

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Hellboy (2004 Revisited Filmkritik)

Hellboy (Ron Perlman) hat ein Problem. Nicht nur, dass er vor vielen Jahren von Nazis aus der Hölle heraufbeschworen wurde und eigentlich ein Dämon ist. Auch nicht, dass die Welt gerade von übersinnlichen Monstern heimgesucht wird. Auch nicht, dass diese Monster fast nicht zu töten sind.

Nein, das wirkliche Problem stellt John Myers (Rupert Evans) dar, denn das ist sein neuer „Aufpasser“ und er ist jung, hübsch und in etwa im Alter von Liz (Selma Blair), die genauso wie Hellboy beim BOPR (Bureau of Paranormal Research) arbeitet und von Hellboy (auch „Red“ genannt) angehimmelt wird.

Monster sind Monster, damit kann er umgehen, aber dass der Typ gefallen an Liz findet (und diese scheinbar auch an ihm), nun – das geht gar nicht.

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Hellboy – Call Of Darkness (Filmkritik)

Als Dämon von den Nazis heraufbeschworen, hat Hellboy (David Harbour) natürlich ein kleines Problem: Er sieht aus wie ein Monster und wurde von Monstern in die Welt gebracht. Sein Ziehvater Bloom (Ian McShane) hat ihm auch nicht gerade viel Zärtlickeit und Liebe geschenkt, also ist er klarerweise ein wenig verbittert. Als Nimue (Milla Jovovich), die Blutkönigin, wieder zum Leben erweckt werden soll, damit sie ihr Reich an Monstern auf die Welt loslässt, ist Hellboy gefragt, um genau das zu verhindern.

Was aber, wenn genau diese Nimue alles bieten kann, was sich Hellboy wünscht? Akzeptiert sein. Sich wohlfühlen unter seinesgleichen. Was, wenn die, die er beschützt, ihn für ein Monster und den Bringer der Apokalypse halten (womit sie ja eigentlich richtig liegen)?

Wird Hellboy der Versuchung standhalten? Oder wird er mit Nimue gemeinsam die Welt regieren?

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Avengers: Endgame (Filmkritik)

Nachdem Thanos (Josh Brolin) die Hälfte allen Lebens im Universum ausgelöscht hat, sind die hinterbliebenen Avengers am Boden. Sie haben es nicht verhindern können. Sie sind zum allerersten Mal in über zehn Jahren gescheitert. Grandios gescheitert.

Zeit, sich die Wunden zu lecken und versuchen mit der Niederlage und den daraus resultierenden Konsequenzen umzugehen. Das ist allerdings nicht so leicht, denn während die einen sich ein neues Leben aufbauen leiden die anderen still weiter vor sich hin.

Bis sich die Chance – eine kleine, fast nicht realistische Chance – auftut, um vielleicht doch etwas zu unternehmen und alles ungeschehen zu machen.

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The Villainess (Filmkritik)

Sook-he (Ok-bin Kim) hat Rache geschworen und die nimmt sie auch. Das endet sehr, sehr blutig und mit ihrer Gefangenschaft. Doch entgegen allen Erwartungen bekommt sie ein Angebot: Arbeite für uns als Killerin und du wirst weiterleben.

Also macht sie genau das und nach einem langen Training (und der Geburt einer Tochter) wird sie in ein „Schläfer“-Leben entlassen. Natürlich bleibt die Ruhe nicht ruhig und Sook-he muss sich erneut rächen.

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The Raid 2 (Filmkritik)

Rama (Iko Uwais) ist gerade mal aus dem Wohnblock entkommen, da wird er schon ins nächste Schlamasel gezerrt, denn er soll – aus nachvollziehbaren Gründen – undercover gehen. Das würde bedeuten, seine Familie (und sein neugeborenes Kind) für ein paar Monate nicht mehr zu sehen, aber auch sie vor dem Zugriff einer befürchteten Rache zu schützen. Also willigt er ein und wird Teil der Unterwelt.

Was Rama dort sehen und mitmachen muss, ist nicht ohne, denn der Sohn des Oberbosses fühlt sich übergangen und will endlich selbst Boss werden. Die gegnerische Bande wird in einen Krieg hineinmanipuliert. Und dazwischen steht noch ein seltsam verdächtiger Kerl mit Sonnenbrille, der scheinbar alle austrickst, um nach oben zu kommen.

Primär bringen sich alle aus irgendwelche Gründen blutig um oder hetzen sich schräge „Jäger“ auf den Hals. Und letztlich passiert, was passieren muss und auch Rama muss sich die Hände schmutzig (bzw. sehr, sehr blutig) machen …

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The Raid: Redemption (Filmkritik)

Rama (Iko Uwais) ist ein Neuling bei der Polizei, aber er nimmt seinen Job ernst. Der neue Auftrag bringt ihn in einen heruntergekommenen Apartmentblock, denn dort haust ein ansässiger und mächtiger Gangsterboss. Die gesamte Truppe soll rasch und schnell zuschlagen, damit sie den Block bis zum obersten Stockwerk rasch und ohne viel Blutvergießen sichern und den Kerl verhaften können.

Natürlich geht es schief und die Polizeitruppe befindet sich in einem Todesblock, denn als sie entdeckt werden, wird ein Kopfgeld für jeden toten Polizisten ausgesetzt. Die Sache gerät zu einem Blutbad und wird immer und immer brutaler …

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Unearthed (Filmkritik)

Bei einer Ausgrabung geht mal wieder etwas schief. Blöderweise liegt die Ausgrabungsstätte in der Nähe eines kleines Örtchens in dem geschätzt 10 Menschen wohnen. Außerdem gibt es nur eine Straße hin und eine hinaus. Durch die Ausgrabung wurde „etwas“ aufgeweckt und dieses „etwas“ zieht jetzt herum und tötet Menschen.

Sheriff Annie Flynn (Emanuelle Vaugier) wird geholt und man muss gestehen: Sie bemüht sich. Seit bei einem Einsatz unter ihrer Aufsicht allerdings ein Kind erschossen wurde ist sie nicht mehr die alte. Um vom vielen Alkohol, den sie in sich hineinschüttet, gar nicht mal anzufangen.

Trotzdem scheint sie die einzige Chance zu sein, das kleine Dorf zu retten, denn das Biest ist immer hungrig …

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The Evil Within 2 (Game-Review)

Sebastian Castellanos ist aus dem STEM entkommen, aber nichts ist wie früher. Oder besser: Viel ist wie früher, denn er ist ein Alkoholiker, dem niemand glaubt. Seinen Job ist er los. Seine Frau hat ihn verlassen, da er ihr nicht glaubte, dass sie Hinweise auf das Überleben ihrer gemeinsamen Tochter hat. Und sein leben liegt in Trümmern.

Eines abends wacht er in einem Lokal auf und vor ihm sitzt Kidman, seine alte Partnerin, die ihn mit den Worten a) „Deine Tochter ist nicht tot“ und b) „Du kannst sie retten indem du in den STEM zurückkehrst“, begrüßt. Skeptisch, (und nach Teil 1 verständlicherweise) sauer und misstrauisch willigt er ein.

Ehe er sich versieht befindet sich Sebastian also in einer neuen Welt wieder, deren Kern von seiner Tochter zusammengehalten wird. Nach und nach öffnet sich die bittere und schreckliche Wahrheit vor Sebastian – er war nur eine Puppe in einem Spiel, dass sich um seine Tochter gedreht hat. Aber jetzt hat er die Chance, sie zurückzubekommen und er wird nicht zögern …

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