Best Of Worst Case: Piranhaconda (Filmkritik)

Prof. Lovegrove (Michael Madsen, aus Kill Bill) ist auf Hawaii und sucht nach einer seltenen Tierart und findet sie rascher als ihm lieb ist. Dummerweise geht sein gesamtes Team dabei drauf und nur er überlebt. Was nicht viel hilft, da er von einer Verbrecherbande gefangen genommen wird.

Ähnlich ergeht es Jack (Rib Hillis), Rose (Terri Ivens) und Talia (Rachel Hunter) – die gerade auf der Insel einen Film drehen. Aber die Dreharbeiten werden abgeblasen, die Crew nach Hause geschickt und – auf dem Weg gefangen, um Lösegeld zu erpressen.

Was keiner weiß – und Prof. Lovegrove nicht verrät – die Piranhaconda ist auf dem Weg zu ihnen, denn es wittert, dass jemand eines ihrer Eier gestohlen hat. Und Mutterinstinkte sind nunmal nicht so einfach auszuschalten …

Piranhaconda

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Best Of Worst Case: Rage Of The Yeti (Filmkritik)

Der Milliadär Mills ist es gewohnt zu bekommen was er haben will. Als eine seiner „Besorg mir Artefakt X“-Truppen aus der Arktis sich nicht mehr meldet, pfeift er seine beiden besten Schatzjäger Jonas und Jace zu sich – die sollen nachsehen was los ist und die Vermissten (inkl. dem Artefakt) bergen. Da der ganze Spaß ja auch was kostet, packt Mills noch Wissenschaftler und ein Pärchen Abenteuerurlauber(!) dazu, die sollen da auch gleich ein wenig forschen und arbeiten und alles wird schon gutgehen.

Bei der Ankunft wird rasch klar, dass überhaupt nichts gut ist. Die Truppe, die sie hätten retten sollen ist bis auf ein paar Personen dezimiert worden und die Überlebenden haben sich auf einen Außenposten zurückgezogen, denn sie werden wie Wild gejagt. Von Yetis. Denn das Artefakt, dass Wills haben will ist ein uraltes Buch, sozusagen die „Bibel“ der Yetis (keine Ahnung, ob die lesen können, fragt mich nicht).

Mit Mühe und Not entkommen sie den Monster(n) und rufen bei Mills um Hilfe – dieser hat aber mitbekommen, dass ein anderer Milliardär ebenfalls einen Trupp zur Arktis geschickt hat – zur Bergung des Buches. Also legt Mills noch eine Schippe nach: Eine Million Dollar. Für jeden. Wenn sie ihm einen Yeti bringen. Für Jonas und Jace eine klare Sache. Die Yeti-Jagd beginnt. Allerdings sind die Biester alles andere als wehrlos …

Rage-Of-The-Yeti

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John Carter (Filmkritik)

Als Edgar vom Tod seines Onkels John erfährt und dessen Erbe übernehmen soll, bekommt er neben einem riesigenen Schloss und jeder Menge Geld auch noch dessen Tagebuch überreicht, das nur für ihn bestimmt ist. Und Als Edgar zu lesen beginnt, offenbart sein Onkel John Cater ihm eine unglaubliche Geschichte:

John Carter (Taylor Kitsch) ist am Ende des 19 Jahrhunderts nach dem Krieg heimgekehrt und ziemlich traumatisiert. Er hat seine Frau verloren und – wie es scheint – auch seinen Verstand und seine Menschlichkeit. Mittlerweile ist er besessen davon eine bestimmte Goldmine zu finden, da er denkt, das Geld könnte sein Leben wieder gerade richten. Falsch gedacht. Nach einer Verkettung von blöden Umständen, welche Soldaten, eine Bar, Indianer, sowie einen Kerl mit scheinbar magischen Fähigkeiten beinhalten, findet sich John allein mitten in einer Wüste wieder.

Kurz darauf begegnet er den ersten Einwohnern, erkennt, dass er nicht mehr auf der Erde ist und wird in einen Kampf um die Vorherrschaft des Planeten Mars hineingezogen, der eigentlich nicht der seine ist …

John Carter Film

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Best Of Worst Case: „Area 51“ aka. „51“ (Filmkritik)

Nachdem die Regierung dem Druck der Öffentlichkeit endlich nachgeben muss, bleibt nichts anderes übrig, als die Tore zur berüchtigten „Area 51“ zu öffnen. Eine ausgewählte Schar an Reportern wird in die Anlage eingelassen und bekommt eine Führung, um ein für alle Mal klarzustellen, dass es dort einfach KEINE Aliens gibt.

Dummerweise beschließt ein „Formwandler“-Alien genau zu diesen Zeitpunkt, zu fliehen und öffnet damit allen möglichen anderen Außerirdischen ebenfalls den Weg. Aus der Publicitytour wird plötzlich ein Kampf ums nackte Überleben.

Area-51

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Best Of Worst Case: Roadkill (Filmkritik)

Sechs Freunde fahren gemeinsam nach Irland, ein Roadtrip mit dem Campingmobil quer durch das Land. Interessant, dass sich die beiden Ex-Partner Ryan und Hailey gemeinsam auf diesem Trip befinden. Und irgendwie scheinen die beiden noch nicht ganz miteinander abgeschlossen zu haben.

Aber das wird relativ rasch auf die Probe gestellt, als die Truppe bei einem Raststopp einen Talismann stiehlt – weil der Besitzer ihn nicht verkaufen will. Als sie dann bei der Flucht auch noch eine alte Zigeunerin überfahren, welche sie sogleich mit einem Fluch belegt – ser „Simuroc“ soll sie alle holen – bricht Hysterie aus.

Ängstlich und vor den einheimischen Verfolgern fliehend lassen sie die Frau liegen und finden bald darauf heraus, dass der „Simuroc“ ein uralter, saurierähnlicher Vogel ist – der tatsächlich existiert und sie einen nach dem anderen holt … (und mich – verdammt noch mal – an das Cover des Uralt-Spiels „Lighthouse“ erinnert).

Roadkill

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„Blood Cave“ aka. „Centipede!“ (Filmkritik)

David reist mit seinen Freunden nach Indien um eine Höhle zu erkunden und dort zu feiern (ja, sowas gibt es anscheinend). Im Dunkel der Höhle – 3 Meilen unter der Erde – wird also gefeiert (mit lauter Bass-Musik – wow, super Idee!). Dumm nur, dass sich genau in dieser Höhle eine mutierte Kreatur befindet, die beginnt Jagd auf die Freunde zu machen.

Und als der „Tausendfüßler“ endlich erledigt wird, stellt sich heraus, dass seine Einzelteile weiterleben – und ebenfalls auf die Jagd gehen!

Blood-Cave

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Best Of Worst Case: Earthkiller (Filmkritik)

Eine Androidin wacht an Bord einer Raumstation auf und erinnert sich an nichts mehr. Rundherum tote Menschen und wie es aussieht bewegt sich die Raumstation in einem Orbit um die Erde. Es dauert nicht lange, bis klar wird, dass die Station eine Waffe ist, gebaut, um die Erde zu vernichten.

Und auf dem Raumschiff selbst kämpften zwei Fraktionen gegeneinander: Eine will die Erde retten, die andere sie vernichten. Und unsere Androidin sitzt in der Mitte fest. Aber zu wem gehört sie eigentlich? Wer hat sie programmiert? Was ist ihr eigenes Ziel? Schlimm genug, sich diese Fragen stellen zu müssen – noch dazu treiben seltsam mutierte Wesen und Killerroboter ihr Unwesen auf dem Schiff – und bald zählt nur noch das Überleben.

Earthkiller

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„Night Of The Werewolf“ aka. „Big Bad Wolf“ (Filmkritik)

Derek ist ein Außenseiter und da er endlich wo dazu gehören will klaut er die Schlüssel seines Stiefvaters, der eine einsame Berghütte hat, die zu betreten allerdigns verboten ist. Was soll’s? Da pfeifen die Jugendlichen drauf, fahren zu sechst hin (3 Damen, 3 Herren) und wollen Party machen.

Blöd nur, dass dort oben ein Werwolf sein Unwesen treibt und von den sechs Personen nur Derek und seine Freundin seit klein auf Sam den Angriff überleben. Außerdem ist sich Sam sicher, dass sie den Wagen von Dereks Stiefvater in der Nähe gesehen hat. Ist er der Werwolf? Erklärt das den seltsamen Tod von Dereks biologischem Vater?
Und wie kann man das Biest stoppen, bevor es wieder tötet?

Night-Of-The-Werewolf

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Kill List (Filmkritik)

Nachdem er einen Anschlag versaut hat, geht Auftragskiller Jay (Neil Maskell) nicht mehr „zur Arbeit“, sondern gönnt sich ein Jahr lang eine Pause. Zurück aus dem „Ruhestand“ kommt er eigentlich nur aus einem einzigen Grund: Das Geld ist alle und irgendjemand muss schließlich seine Frau (MyAnna Buring) und seinen Sohn ernähren. Also trifft er sich mit seinem alten Kumpel Sam (Harry Simpson) und sie nehmen einen neuen, scheinbar leichten Auftrag an.

Aber bereits der Einstieg erweist sich als seltsam, da der Auftrag mit Blut unterzeichnet wird, das erste Opfer ein Priester ist, der sich für seine Ermordung bedankt und die seltsamen Dinge, die da vor sich gehen, sich immer mehr zu einem großen Ganzen vernetzen …

Kill-List

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Phase IV (Filmkritik)

In einer Zeit, zu der alle Menschen nach oben sahen, um die Sterne zu beobachten und Messungen bzgl. Sonnenstrahlung anzustellen, gab es einen Wissenschaftler, der das genaue Gegenteil getan hat: Nämlich nach unten zu sehen. Weg vom großen Kosmos des Universums, hinein in den Mikrokosmos der Ameisen. Denn Dr. Hubbs entdeckt etwas Ungewöhnliches: In einer eher wenig besiedelten Gegend in den USA werden immer weniger Tiere gesichtet – und die aussterbenden Rassen haben eines gemeinsam: Sie sind natürliche Feinde von Ameisen.

Rasch stellt sich heraus, dass die Ameisenstämme sich auch nicht mehr gegenseitig bekriegen – im Gegenteil: Sie arbeiten zusammen und übernehmen nach und nach ganze Landstriche. Dr. Hubbs will untersuchen was da vor sich geht, reicht ein Forschungskonzept ein und bezieht mit dem Kommunikationswissenschaftler Lesko eine Forschungskuppel, um die Ameisen zu studieren. Da diese keine Anzeichen machen auch nur irgendwas zu tun (bis auf große rechteckige Pfeiler zu bauen, die wie sehr bizarre Ameisenhaufen aussehen), greift Dr. Hubbs zu extremen Mitteln: Er jagt die Bauten in die Luft. Was fatale Folgen nach sich zieht …

Phase-IV

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