Irgendwo in Louisiana wartet eine Kreatur darauf, dass eine Gruppe Teenager vorbei kommt, damit es einen Teil davon töten und fressen kann und sich mit dem anderen Teil paaren. Dazu kommen noch ein paar Einheimische, die von dieser Kreatur wissen und die Teens – die Männer der Truppe sind übrigens Marines, die in Afghanistan waren – von der Legende dieser Kreatur erzählen und warnen. Aber die Kids hören nicht und fahren sogar zu dem Ort, an welchem „Lockjaw“, halb Mensch und halb Krokodil, gelebt hat. Und wie durch ein Wunder … das Monster existiert und beginnt damit die Kids einen nach dem anderen umzubringen … oder auch nicht. Und da gibt es eine/n Verräter/on in der Gruppe der Kids. Oder auch nicht. Und irgendjemand ist der Vater eines der Mädels. Oder auch nicht. Und die Kreatur muss sich mit dem gleichen Blut (also Inzest) paaren. Oder auch nicht. Ehrlich gesagt: Ich habe keine Ahnung. Aber das dürfte auch für den Regisseur dieses Streifen gegolten haben …
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Assassin’s Creed (Game Review)
Desmond Miles hat einen wirklich schlechten Tag. Nicht nur, dass er entführt wurde, er wird auch noch in ein Gerät namens Animus gesteckt, mit welchem er durch „genetische Erinnerungen“ in die Haut seiner Vorfahrens schlüpfen kann und deren Leben nachspielt. Wozu? Desmond ist einer Nachfahre eines der größten Assassinen der Geschichte. Und dieser Meister-Meuchelmörder hat ein „Stück von Eden“ gefunden, das es seinem Besitzer erlaubt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.
Genau dieses Stück wollen Desmonds Entführer haben und deshalb wird er gezwungen in seinen Erinnerungen nach dem Versteck des „Edenapfels“ zu suchen. Desmonds Entführer entpuppen sich als Templer, die erklärten Widersacher der Assassinen, und Desmond befindet sich nun in doppelter Hinsicht mitten in diesem Krieg: Auf der einen Seite durch das Leben seines Vorfahren, das er nach und nach erlebt. Auf der anderen Seite wird Desmond ziemlich deutlich klar gemacht, dass er kein „Gast“ ist, sonderne in Mittel zum Zweck.
Desmond Miles hat einen wirklich schlechten Tag. Aber das ist erst der Anfang seiner Geschichte …
Best Of Worst Case: Arachnid (Filmkritik)
Als die toughe Pilotin Loren Mercer (Alex Reid) vom Ex-Marine Valentine (Chris Potter) engagiert wird, um mit ihm, ein paar Ärzten und ein paar Eingeborenen, auf eine entlegene Insel zu fliegen, um das Gegenmittel bzw. die Ursache für eine seltsame Krankheit zu finden, ahnt sie noch nicht, dass sie sich ihrer größten Angst stellen muss. Denn Mercer hasst Spinnen. Und nichts anderes ist es, welche den Virus durch einen Biss verteilt. Allerdings ist die Spinne nicht nur riesig, sie ist noch dazu nicht von dieser Welt. Denn was Mercer nicht weiß: Ihr Ex-Freund, der auf einem geheimen Testflug verloren ging, ist genau über dieser Insel mit einem Ufo kollidiert, welches im Dschungel zu Bruch ging und ein paar gefangene Alien-Spezies freisetzte …
Best Of Worst Case: Dinoshark (Filmkritik)
Trace (Eric Balfour, bekannt aus „Skyline“) kommt zurück in die Heimat Mexico, um für einen reichen Bekannten auf dessen Boot aufzupassen, als seltsame Morde auf See geschehen. Das zweite Opfer ist Rita (Christina Nicole), eine Freundin von Trace aus frühester Kindheit. Gottseidank ist eine andere Freundin von Rita eine Meeresbiologin(!), die in ihrer Freizeit eine Mädchenmannschaft für Wasserhandball trainiert(!). Die Dame namens Carol (Iva Hasperger) glaubt, dass da was nicht stimmt und hilft Trace dabei, Jagd auf die Kreatur zu machen, die er beim Zerbeißen eines Rettungsbootes zu beobachten glaubte … rasch wird klar: Es ist ein Saurierhai, der 150 Millionen Jahre alt und gerade eben aufgetaut ist …
(So jagt man Dinosaurierhaie. In Freizeitkleidung. Unbewaffnet.)
Best Of Worst Case: Sharktopus (Filmkritik)
Die Forschungseinrichtung „Blue Water“ hat die DNA eines Haifisches und eines Oktopus gekreuzt, um den namensgebenden „Sharktopus“ zu erzeugen. Und das Tier hat Potential: Da es einen Kontrollchip um den Kopf geschnallt(!) hat, kann das Militär – die Forscherin Nicole (Sara Malakul Lane) und ihr Vater Nathan (Eric Roberts) – das Tier kontrollieren. Aber bei einer Vorführung für den Geldgeber kommt es zu einem Zwischenfall: Das Kontrollteil bricht und Sharktopus ist frei. Und was macht eine gentechnisch erzeugte Lebensform, die mächtig sauer ist und endlich frei? Richtig: Sie stürzt sich aufs Buffet. Die letzte und einzige Hoffnung darauf das Biest zu stoppen ist Andy Flynn (Kerem Busin). Aber dieser arbeitet nicht mehr für Blue Water: Seitdem sie ihm seine Gehaltserhöhung nicht genehmigt haben(!) lebt er in Partyhotels und trinkt Tequila mit schönen Frauen. Aber die Pflicht ruft, also kehrt er zurück. Vor allem, weil er jetzt DOCH seine Gehaltserhöhung bekommt(!).
Best Of Worst Case: Mega Shark vs Giant Octopus (Filmkritik)
Emma (Deborah Gibson) ist Meeresbiologin und sie hat ein Unterwasserboot geklaut, weil sie damit Wale filmen will. Dummerweise scheinen die Tiere panisch zu fliehen, rammen das Boot und Emma glaubt, einen großen Schatten davon schwimmen gesehen zu haben. Es folgen seltsame Vorkommnisse rund um die Welt: Ein „angebissener“ Wal wird in Amerika an den Strand gespült und eine chinesische Ölplattform wird vernichtet, wobei der einzige Überlebende von einem „großen Auge“ erzählt, dass er gesehen hat.Emma wendet sich an ihren alten Mentor Lamar (Sean Lawlor), um die Rätsel zu lösen und die beiden bekommen Unterstützung von dem Chinesen Dr. Shimado (Vic Chao), der ebenfalls herausfinden will, was vorgefallen ist. Außerdem – man glaubt es kaum – auch die U.S. Army, vertreten durch Allan Baxter (Lorenzo Lamas), mischt ein wenig mit. Die Lösung ist so einfach wie unglaublich: Ein Riesenhai und Riesenoktopus sind aus dem ewigen Eis aufgetaut und machen die Weltmeere unsicher. Bis die Regierungen sich zusammentun und eine Flotte zusammenstellen, um die scheinbar unbesiegbaren Bestien zu vernichten. Was leider schief geht. Was auch sonst?
(Mega Shark hat Hunger. Und offensichtlich gute Zähne.)
Best of Worst Case: Insecticidal (Filmkritik)
Cami ist knappe 20 Jahre alt, lebt in einer Studentenbude und studiert Biologie. Ihre Generalthese lautet: „Insekten beherrschten einst die Welt und sie waren riiiiesengroß“. Um das zu beweisen züchtet sie in ihrem Zimmer(!) Insekten und macht dort(!!) Experimente(!!!) mit ihnen, um die brach liegenden Gene wieder zu aktivieren. Allerdings hauen die Viecher hin und wieder ab und wie es das Drehbuch so will, stört ein entflohener Skorpion die „böse“ Mitstudentin Josi beim Beischlaf.
Woraufhin diese alle Tierchen (Skorpione, Käfer, eine Gottesanbeterin, etc) von Cami mit Insektenspray vernichtet. Allerdings hat der Spray den negativen Effekt, dass die Tiere nicht tot sind, sondern zur Übergröße mutieren und artübergreifend(!!) „beschließen“ zusammenzuarbeiten(!!), um alle BewohnerInnen des Studentenhauses zu Nahrungszwecken zu missbrauchen … und wer weiß, vielleicht danach die Welt zu unterjochen …
(Leider gibt es keine brauchbaren, größeren Bilder von „Insecticidal“ im WWW zu finden.)
Alice: Madness returns (Game Review)
Wir erinnern uns: Es gab da mal ein kleines Mädchen, namens Alice Liddell, das viel lieber das Wunderland in ihrem Kopf besuchte, als sich in der Wirklichkeit herumzutreiben. Vor vielen Jahren passierte dann das Unglück: Das Elternhaus von Alice ist niedergebrannt und ihre gesamte Familie kam dabei ums Leben. Das Alice einen psychischen Knacks davon getragen hat ist kein Wunder. Unter großer Anstrengung gelang es ihr, sich selbst davor zu schützen in den Wahnsinn abzugleiten. Was die Sache erschwerte, war die Tatsache, dass sich Alice große Selbstvorwürfe machte, da der Ausbruch des Feuers ihre Schuld war. Aber letztlich gelang es ihr, sich ihre geistige Gesundheit – großteils – zu bewahren.
Viele Jahre später: Alice ist aus der Anstalt für psychisch belastete Menschen entlassen worden und lebt in einem Waisenhaus. Sie hat Albträume. Die Schuldgefühle lasten noch immer schwer auf ihr. Dr. Angus Bumby, Leiter des Waisenhauses, versucht Alice zu helfen, indem er ihr unter Hypnose dazu verhilft, ihre Erinnerungen zu löschen. Aber etwas in ihr wehrt sich dagegen, etwas lässt sie nicht zur Ruhe kommen … und dann sind da noch diese Erinnerungen an jene Nacht, als das Feuer ausbrach: Eine Gestalt, die aus dem Haus gehuscht ist … kann es möglich sein, dass Alice überhaupt keine Schuld trifft? Dass jemand ihre Familie ermorden WOLLTE?
Sucker Punch (Filmkritik)
Babydolls Stiefvater ist eine Bestie. Erst tötet er ihre Mutter, und versucht sich gleich nach ihrem Begräbnis nun an ihr zu vergreifen. Als sie sich seiner Annäherungen erwehrt tötet sie unbeabsichtigt ihre eigene Schwester, bekommt einen Nervenzusammenbruch und wird von der Polizei in eine Irrenanstalt eingewiesen. Deren inoffizieller Herrscher namens Blue lässt sich vom Stiefvater gut dafür bezahlen eine Lobotomy an Babydoll durchführen zu lassen, damit sie ihn nicht verraten kann. Fünf Tage bleiben ihr, um zu entkommen.
Zuerst schüchtern, freundet sich Babydoll mehr oder weniger mit den anderen Frauen in der Anstalt, die sich in Babydolls Fantasie in ein Luxusbordell verwandelt, an und plant einen Ausbruch. Vier Gegenstände müssen gefunden und erobert werden, damit die Flucht gelingt: Eine Karte, Feuer, ein Messer, der Zentralschlüssel und – ein Geheimnis muss aufgedeckt werden, dass nur Babydoll kennt.