Bigby Wolf ist Sheriff in Fabletown. Ein Stadtteil, den die ehemaligen Bewohner der Märchenwelt sich in unserer Welt aufgebaut haben, um ihrem alten Schicksal zu entfliehen. So gut es geht unter die Menschen gemischt fristen sie ihr teils trostloses Dasein. Das Versprechen des Glücks und der Zufriedenheit ist nie eingelöst worden. Sie vegetieren am Rande der Existenz. Verlorene, einsame Seelen auf der Suche nach ein wenig Hoffnung, Nähe und Glück.
Eines haben sie aber (fast) alle gemeinsam: Sie erinnern sich nur zu gut daran, wie Bigby Wolf, der „große böse Wolf“ früher war: Eine Bestie, die keine Achtung vor dem Leben hatte und vielen von ihnen den Tod brachte. Jetzt ist er ihr Sheriff. Geläutert, heißt es. Aber daran glaubt niemand so richtig. Sein Job ist es, dafür zu sorgen, dass keine Verbrechen geschehen. Darunter gehört auch jene „Fables“ (Fabelwesen) zurück auf die „Farm“ zu schicken, die sich keinen Schutzzauber leisten können, der sie nach außen hin menschlich erscheinen lässt. Denn was passieren würde, wenn die Menschen entdecken, dass Falbwesen unter ihnen leben … das darf nicht passieren.
Als Bigby eine Prostituierten gegen einen aggressive Freier unterstützt, tritt er damit eine Lawine los, von der er nichts wissen konnte … und jetzt liegt es an ihm, ein Verbrechen aufzuklären, das weit tiefer in ihr aller Leben eingreifen wird, als es zuerst den Anschein hat.
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