Mirrors (Filmkritik)

Der ehemalige Polizist Ben Carson (Kiefer Sutherland) glaubt den Verstand verloren zu haben. Die Spiegel an seinem Arbeitsplatz, einem abgebrannten Kaufhaus, zeigen ihm furchtbare Dinge, die ihn halb in den Wahnsinn treiben und ihn in Angst und Schrecken leben lassen. Anfangs glaubt er an Nebenwirkungen eines Medikaments, doch als seine Schwester unter mysteriösen Umständen stirbt, ist er sich sicher, dass es die Spiegel auf ihn und seine Lieben abgesehen hat. Und dann ist da noch ein seltsames Wort, das ihm die Spiegel zeigen: ESSAKER

Mirrors

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James Bond: Casino Royale (Filmkritik)

Casino Royale zeigt James Bond (Daniel Craig), bevor er seine Lizenz zum Töten erhält. Nachdem er zwei erfolgreiche Eliminierungen durchgeführt hat, erhält er seinen „00“-Status. Sein erster Auftrag führt ihn nach Montenegro, in das Casino Royale. Dort muss er gegen den für Terroristen in aller Welt arbeitenden Bankier Le Chiffre (Mads Mikkelsen) antreten.

Der hat im Zuge von Spekulationen auf einen geplanten Terror-Anschlag, das Geld seiner Auftraggeber verloren und versucht es nun im Zuge eines hochdotierten Pokerspiels zurückzugewinnen. Bond versucht, als besth die Rechnung zu machen. Das Schatzamt stellt Bond dabei nicht nur Einstiegskapital, sondern auch die verführerische Vesper Lynd (Eva Green) zur Verfügung.

Casino-Royal

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After the Sunset (Filmkritik)

Max Burdett(Pierce Brosnan) und Lola Cirillo (Salma Hayek) – 2 äußerst attraktive Juwelendiebe – wollen sich nach einem gelungenen letzten Raubzug auf einer tropischen Insel zur Ruhe setzen und endlich heiraten. Doch da taucht der FBI Agent Stanley Lloyd (Woody Harrelson)auf und vorbei ist es mit der Ruhe. Als dann auch noch ein Kreuzfahrtschiff auftaucht, das an Bord eine exklusive und sehr wertvolle Diamantenausstellung hat, ist die Hölle los. Kann Max der Versuchung widerstehen und seine Finger von den Klunkern lassen? Oder wird er in die Falle tappen?

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James Bond: Goldeneye (Filmkritik)

Irgendwo in Sibirien betreiben die Russen eine geheime Sattelitenstation, deren Aufgabe die Steuerung von zwei geheimen „Goldeneye“-Satelliten ist. Diese Satteliten, die als Erstschlagswaffe konzipiert wurden, sollen mittels eines elektromagnetischen Impulses einen Totalausfall aller elektronischen Systeme verursachen. Die Zugangskarte zu genau diesem Waffensystem wird von General Ourumov (Gottfried John) – der übrigens ein alter Bekannter Bonds ist – und seiner Helferin Xenia Onatopp (Famke Janssen) gestohlen.

Der Diebstahl ruft den MI6 auf den Plan. M (Judy Dench) schickt ihren besten Mann, James Bond (Pierce Brosnan), um die Sache aufzuklären. Der findet sich bald im Visier von Janus wieder, einer weltweit operierenden Verbrecherorganisation, deren Anführer ein alter Bekannter ist (Sean Bean).

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Harold und Kumar 2 – Flucht aus Guantanamo (Filmkritik)

Für die beiden Freunde Harold und Kumar hat der Flug nach Amsterdam ein schnelles Ende. Harold kann es nicht lassen sich im Flugzeit mittels Spezialbong eine Dröhnung zu verpassen. Leider bekommen die anderen Fluggäste Wind davon und halten seine Spezialkonstruktion für eine Bombe.

Daraufhin werden die beiden nach Guantanamo Bay verfrachtet, wo sie nicht nur Bekanntschaft mit zudringlich werdenden Wärtern, sondern auch mit durch geknallten Terroristen machen. Mit ein wenig Glück gelingt den beiden die Flucht. Sie machen sich auf nach Texas um den Freund von Kumars alter Flamme um Hilfe zu bitten, der ihnen mit seinem Einfluss in Washington aus der Patsche helfen soll. Aber letztendlich kann nur einer helfen: George W. persönlich.

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Trailer Park of Terror (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1980. Norma (Nichole Hiltz) sieht in ihrem Verlobten die Chance endlich aus dem tristen Dasein ihres Wohnwagenparks flüchten zu können. Als ihr Freund jedoch bei einem Streit mit Normas Nachbarn ums Leben kommt, läuft sie verzweifelt davon. Ein Mann mit anscheinend übernatürlichen Fähigkeiten begenet ihr plötzlich, und gibt ihr mit einer ordentlichen Waffe – als Bezahlung will er nur einen Handschlag um den Pakt zu besiegeln – die Chance auf Rache.

Norma erschiesst daraufhin sämtliche Bewohner des Wohnwagenparks, und sprengt schließlich sich und sämtliche Gebäude in die Luft. Die Jahre vergehen und es verschwinden immer wieder Personen in der Gegend, wo sich die Ruinen des Parks befinden. Wir schreiben das Jahr 2008. Ein Priester hat mit seinem mit schwer erziehbaren Jugendlichen voll besetzten Kleinbus einen Unfall bei strömenden Regen. Sie finden Zuflucht in einem alten Wohnwagenpark bei einer hilfsbereiten jungen Dame namens Norma. Aber ist der Park nicht schon lange zerstört und ist Norma nicht schon längst tot?

Trailer Park of Terror Film Cast

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Anaconda 3 – The Offspring (Filmkritik)

Ein paar Wissenschaftler arbeiten in einem geheimen Labor mit Hilfe von genetisch modifizierten Schlangen an einem Heilmittel gegen Krebs und Alzheimer. Bezahlt wird die ganze Organisation von dem schwerkranken Millionär Murdoch (John Rhys-Davies). Die veränderten Schlangen wachsen dabei immer schneller und die zwei größten brechen schließlich aus, und bringen auf ihrer Flucht den Großteil der Wissenschaftler um.

Ein von Murdoch zusammengestelltes Team von Jägern, unter ihnen auch der schlitzohrige Spezialist Hammett (David Hasselhoff), müssen nun mit Hilfe der Ärztin und Schlangenexpertin Amanda (Crystal Allen) die beiden Anacondas so schnell wie möglich finden und töten. Dabei arbeitet die Uhr gegen sie, da das weibliche Tier schwanger ist, und nur noch wenige Stunden bis zur Entbindung brauchen wird.

Anaconda-3

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X Cross (Filmkritik)

Aiko nimmt ihre Freundin Shiyori auf einen Erholungsausflug zu einem abgelegenen Örtchen mit, wo es hervorragende Thermalquellen geben soll. Dort angekommen bemerken die beiden schnell, dass hier etwas nicht stimmt. Sämtliche Dorfbewohner humpeln und wirken auch geistig etwas seltsam. Bald zeigen die Einheimischen dann auch ihr wahres Gesicht. Sie fangen schon seit langer Zeit junge Frauen, hacken ihnen dann die linken Beine ab damit sie nicht flüchten können, und opfern sie schließlich ihren Waldgöttern.

Shiyori findet in einem Haus ein Handy auf dem ein unbekannter Mann anruft, der vorgibt der Bruder der verschwundenen Handybesitzerin zu sein. Der Fremde gibt Shiyori schließlich Informationen und Anweisungen, mit deren Hilfe sie vorerst flüchten kann, doch die opferfreudige Meute ist ihr auf den Fersen.
Aiko hat in der Zwischenzeit ganz andere Probleme. Eine junge Dame, der Aiko früher einmal ihren Freund ausgespannt hat, ist ebenfalls hier und will sich rächen. Mit zwei riesigen Scheren bewaffnet kann es am Ende natürlich nur eine geben die noch lebt!

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Dance of the Dead (Filmkritik)

Im amerikanischen Städtchen Georgia steht den Jugendlichen der gesammten Gegend der wichtigste Abend in ihren Leben bevor – die Prom Night. Alle machen sich bereit für das Fest auf das sie solange gewartet hatten, bis auf Jimmy der arbeiten muss und ein paar Außenseiter, die niemand dabei haben will oder die keine Ballbegleitung gefunden haben.

Als durch ein Leck im naheliegenden Atomkraftwerk seltsame Gase ausfließen und die Toten sich wieder aus ihren Gräbern erheben, sind es jedoch gerade diese Verlierer, die den Tag retten müssen.
Die prall gefüllte Schule mit allen Prom Gästen lockt natürlich sämtliche Zombies zu diesem Festmahl an, und die Anwesenden haben keine Ahnung von der kommenden Bedrohung.
Nun heißt es für Jimmy und seine Freunde allen Mut zusammennehmen, nach geeigneten Waffen zu suchen, alle Überlebenden zu retten und möglichst viele Untote zu vernichten.

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Hellboy 2: die goldene Armee (Filmkritik)

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und einer unsichtbaren, fantastischen Unterwelt soll ein Ende nehmen. Der Elfenprinz Nuada (Luke Goss) hat genug von den Menschen, die nie genug haben können und will mit der titelspendenden goldenen Armee – eine Armee aus unzerstörbaren mechanischen Soldaten – in den Krieg gegen die Menschheit ziehen. Eigentlich ein guter Plan, wären da nicht Hellboy und seine Freunde. Die bekommen nicht nur einen neuen Vorgesetzten, der Johann Krauss heißt, ganz nebenbei Deutscher ist, in einem Spezialanzug lebt und gasförmig ist, sondern auch von Nuadas Zwillingsschwester Nuala.

Hellboy 2 ist eine der wenigen Fortsetzungen, die es schaffen, sich im Vergleich zum Vorgänger noch ein wenig zu verbessen. Rein optisch beispielsweise, ist der Film der pure Wahnsinn. Egal ob es jetzt der Trollmarkt, oder ein Naturelemenatar ist, der innerhalb kürzester Zeit auf die Größe eines Hochhause heranwächst, alles sieht verdammt geil aus (ungelogen).

Del Toro hat die Fantasiewelt wirklich sehr gut, und vor allem stimmig hinbekommen. Allem Anschein hat er dabei von seinen Arbeiten an Pans Labyrinth profitiert (was ich nur schwer beurteilen kann, weil ich den Film noch nicht gesehen habe). Die Dialoge und der Humor sind erste Sahne, auch wenn vom Zweiten fast etwas zu viel vorhanden ist, um das „rettet die Welt“ fealing aufkommen zu lassen. Auf alle Fälle hatten die Schauspieler ihren Spaß, und das merkt man auch.

Wenn beispielsweise Hellboy das Glas im Anzug seines gasförmigen Vorgesetzten zerschlägt, das „Gas“ und somit Krauss entweicht und sich Hellboy einfach schulterzuckend einen Schluck Bier aus der Dose nimmt, ist das einfach zum Brüllen komisch. Wenn wir schon dabei sind: Die Idee eines gasförmiges Typen, der kurzfristig Tote wiederbeleben und sogar mechanische Apparaturen kontrollieren kann ist nicht nur originell, sondern auch perfekt umgesetzt (nicht nur zuletzt wegen eines OV-only pseudo-deutschen Akzents).

Abgerundet wird das ganze von einem Luke Goss, der schon in Blade 2 gewiesen hat, dass er eines Bösewichts würdig ist. So kann er nicht nur kämpfen, sondern spielt die Rolle eines Adeligen sehr glaubwürdig. Leider, und das ist meiner Meinung nach der einzige Kritikpunkt, kommen der Prinz und seine Titelspendende Armee fast etwas zu kurz.

Alles in allem bekommt der Film von mir 8,5/10 humorvolle, optisch ansprechend Empfehlungspunkte.