After the Sunset (Filmkritik)

Max Burdett(Pierce Brosnan) und Lola Cirillo (Salma Hayek) – 2 äußerst attraktive Juwelendiebe – wollen sich nach einem gelungenen letzten Raubzug auf einer tropischen Insel zur Ruhe setzen und endlich heiraten. Doch da taucht der FBI Agent Stanley Lloyd (Woody Harrelson)auf und vorbei ist es mit der Ruhe. Als dann auch noch ein Kreuzfahrtschiff auftaucht, das an Bord eine exklusive und sehr wertvolle Diamantenausstellung hat, ist die Hölle los. Kann Max der Versuchung widerstehen und seine Finger von den Klunkern lassen? Oder wird er in die Falle tappen?

Tropische Insel, viel Sand, warme Nächte – all das reicht teilweise schon für einen guten Film. Hier kommen noch sexy und talentierte (Pierce ist heiß, Salma auch – aber nicht ganz so mein Typ) Schauspieler dazu, die gute Laune und viel Charme versprühen – und voilà, ein Gute-Laune-Film. In der tollen und atmoshärischne Umgebung entwickelt sich ein Katz und Maus-Spiel, dass hier nicht vom rasanten Tempo lebt, sondern von Witz, Charme und Coolness der Schauspieler.

Woody Harrelson, der Max‘ Gegenpart spielt, legte seine Rolle in einer Mischung aus Ernsthaftigkeit, Trotteligkeit und Klamauk an, ohne dabei zu langweilen oder mir auf die Nerven zu gehen. Man ist sich fast den ganzen Film über seine genauen Beweggründe im unklaren, ob er Max nun jagt, bewundert oder einfach seinen Teil vom Kuchen abhaben will. Alles in allem bietet der Film nicht wirklich neues oder innovatives, macht aber dennoch Spaß.

Fazit: Auch wenn er nur Altbekanntes bietet, langweilt man ich bei „After The Sunset“ in keiner Minute. Wer sich gut anderthalb Stunden auf solidem Niveau relaxt unterhalten lassen will, trifft hier eine ausgezeichnete Wahl.

Noch ein Zitat:
Stan Lloyd: It’s okay to be happy to see me. Just because you’re English doesn’t mean you need to hide your emotions.
Max Burdett: I’m Irish. We let people know how we feel. Now fuck off.

Der Film bekommt 8 von 10 sonnige Empfehlungspunkte.


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