
High Moon Studios haben schon mit dem letzten Transformers-Titel „War for Cybertron“ bewiesen, dass sie es verstehen, die wandlungsfähigen Roboter ordentlich in Szene zu setzen. Das neue „Dark of the Moon“ tritt daher an, die Stärken des Vorgängers fortzusetzen und auszubauen – was dem Neuling in den meisten Punkten auch gelingt. Die beiden Teile erweisen sich teilweise sogar als komplementär. Wer also bereits „War for Cybertron“ besitzt, kann mit „Dark of the Moon“ sein Transformers-Erlebnis komplettieren.
Der Plot setzt vor der Handlung des Films an, was nahe legt, dass die Entwickler schon vor der Fertigstellung des Film-Drehbuchs mit der Arbeit am Spiel anfangen mussten. Für Fans der Transformers-Saga ist das Ergebnis ein Gewinn, da so die Gesamtgeschichte reichhaltiger wird. Der größte Vorteil ist dabei aber, dass die Rahmenhandlung neue Schauplätze ermöglicht. Die Roboter kämpfen sich im Spielverlauf durch Wüstengegenden und Dschungel-Landschaften; eine einzunehmende Militärbasis kommt in Sibirien zu liegen, und auch die Hochhäuser Detroits wollen erklommen werden.








