What Lies Below (Filmkritik)

Liberty (Ema Horvath) kommt nach einem Sommercamp wieder nach Hause zurück in die Waldhütte, die sie von ihrem Großvater geerbt hat und die ihre Mutter Michelle (Mena Suvari) bewohnt. Diese holt sie auch ab und Zuhause wartet eine Überraschung auf Libby, wie sie ihre Mutter nennt, denn sie hat einen neuen Freund: Nämlich John Smith (Trey Tucker).

Und John ist ein feuchter Mädchentraum. Sexy. Gebildet. Sexy. Ein Forscher. Sexy. Empathisch. Und sexy. Nur falls ich das noch nicht erwähnt habe.

Aber im Laufe der Tage die sie zusammen verbringen, wird für Libby immer klarer, dass mit John etwas nicht stimmt. Er taucht nachts zu komischen Lichtern in den See. Und er ist fasziniert von Neunaugen (aalähnliche Fische). Was an sich ja schon seltsam ist, nicht? Jedenfalls ist seine Faszination mit denen leicht abstoßend und außerdem scheint er nicht nur an Michelle interessiert, sondern man bekommt den Eindruck als wäre auch die weit fruchtbarere Tochter Libby interessant für ihn.

Was ihr anfangs ja auch durchaus gefällt …

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Uncharted (Filmkritik)

Nathan Drake (Tom Holland) arbeitet als Bartender und erleichtert nebenbei reiche Kunden um ihr Erspartes, dank seiner Fähigkeiten als Taschendieb. Eines Tages wird er vom Glücksjäger Victor Sullivan (Mark Wahlberg) angesprochen und zu einer Schatzsuche eingeladen, die Nathan bereits vor 15 Jahren als Kind in einem Waisenhaus mit seinem Bruder Sam begonnen hat.

Angekommen in Barcelona treffen sie Sullys Kontakt Chloe Frazer (Sophia Ali) und machen sich zu dritt auf die Suche. Dabei haben sie es nicht nur mit Kontrahenten außerhalb ihres Teams zu tun, denn auch gegenseitig können sie sich nicht durchgehend vertrauen. Wird Nathan sich seinen Kindheitstraum erfüllen können und den Schatz finden, von dem er bereits vor vielen Jahren geträumt hat?

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Wolfwalkers (Filmkritik)

Robyn Goodfellowe (Honor Kneafsey) ist die Tochter des städtischen Wolfsjägers Bill (Sean Bean) und sie träumt davon, mit ihrem Vater auf Wolfsjagd zu gehen. Denn die Tatsache ist: In den Wäldern rund um die Stadt lauern Wölfe. Gefährliche Bestien, die man vertreiben muss, da sie das Leben der Städter bedrohen.

In den Wäldern lebt Mebh (Eva Whittaker), die ihres Zeichens eine Wolfwandlerin ist. Das bedeutet, wenn sie wach ist, ist sie ein Mädchen und wenn sie schläft, dann verwandelt ihre Seele sich in einen Wolf und sie zieht mit dem Rudel, welches sie kontrollieren kann, umher. Und Mebh sucht ihre Mutter, die ebenfalls eine Wolfwandlerin ist, aber seit Tagen nicht zurückgekehrt ist. Und die Zeit läuft, denn die Städter holzen immer mehr Wald ab und ihr Lebensraum wird eng und enger …

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Last Seen Alive aka Chase (Filmkritik)

Die Ehe von Will (Gerard Butler) und Lisa (Jamie Alexander) hat schon bessere Zeiten erlebt. Sie hatte vor kurzer Zeit eine Affäre und gerade fährt er mit ihr zu ihren Eltern, weil sie sich eine Auszeit gönnen will, um über alle Dinge nachdenken zu können. Als sie kurz bei einer Tankstelle anhalten, geht sie in den Shop um sich ein Getränk zu kaufen, während er sein Auto auftankt.

Als Will nach einiger Zeit nach ihr sehen möchte, kann er sie nirgendwo finden. Er sucht die Tankstelle ab, fährt zu ihren Eltern und wendet sich an die Polizei. Detective Paterson (Russell Hornsby) geht dabei zunächst den einfachen Weg und vermutet einen Streit in der Beziehung und sieht Will als möglichen Täter, doch er verspricht der Sache nachzugehen. Das wiederum ist Will nicht genug, denn wie er bereits seiner Frau klar gemacht hat, er wird um diese Beziehung kämpfen…

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The Northman (Filmkritik)

Nachdem sein Vater (Ethan Hawke) ihn in einem Ritual auf seine Nachfolge eingeschworen hat, wird dieser von seinem Bruder Fjölnir (Claes Bang) ermordet. Er reißt sich das Königreich unter den Nagel und schnappt sich auch seine Mutter (Nicole Kidman) als Geliebte.

Viele Jahre nach der Flucht kehrt Amleth (Alexander Skarsgard) wieder in seine Heimat zurück und muss feststellen, dass nicht alles so lief, wie sein Onkel Fjölnir es geplant hatte: Das Königreich hat er verloren und er hat sich nach Island abgesetzt, wo er auf einer Farm lebt, Sklaven sein Land bestellen lässt und eigentlich alles andere als ein glorreiches Leben führt.

Aber Amleth hat Rache geschworen, also schleicht er sich auf ein Sklavenschiff, wo er auch Olga (Anya Taylor-Joy) kennenlernt. Beide werden von Fjölnir als Sklaven behalten und Amleth macht sich daran, seine Rache vorzubereiten, denn er hat geschworen: Räche Vater. Rette Mutter. Töte Fjölnir.

Aber vielleicht ist damals nicht alles so gelaufen, wie es Amleth in Erinnerung hat …

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Shark Bait (Filmkritik)

Nat (Holly Earl) und ihre vier Freunde, feiern ihr letztes „Spring Break“, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Da sie überdreht und betrunken sind, stehlen die Jungs in der Gruppe die Schlüssel von zwei Jetskis. Obwohl Nat Bedenken hat, lassen sie fast ihre gesamte Kleidung und die Handys am Pier zurück und machen sich auf, das Meer mit ihren Jetskis unsicher zu machen.

Doch es kommt wie es kommen muss, sie übertreiben es dabei und haben einen Unfall. Einer der Truppe verletzt sich dabei schwer am Bein, ein Jetski ist kaputt und der zweite springt nicht mehr an. Wie sollen sie Hilfe holen bzw. ihn transportieren, da sie sich mitten im Meer befinden und kein Land in Sicht ist? Vielleicht kann das Problem ja der plötzlich auftauchende Hai für die Freunde lösen?

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White Space – Dunkle Gefahr aka Beyond White Space (Filmkritik)

Es ist ein Fischer-Schiff. Aber es ist im Weltraum und es fischt … nicht zwingend Fische. Jedenfalls heißt es Essex und seine Crew, allen voran der Captain namens Richard Bentley (), haben ein Problem. Geld ist ohnehin knapp und als sie dann auch noch ausgeraubt werden, bleibt ihnen nicht viel übrig als einer legendären Kreatur nachzujagen und sie zu fangen … ansonsten sind sie verloren.

Die Kreatur hat übrigens auch eine enge Verbindung mit Bentley bzw. der Crew, denn der „Weltraum-Wal“ hat bereits mehrere Schiffe und auch deren Besatzungen auf dem Gewissen …

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Interceptor (2022 Filmkritik)

Captain J. J. Collins (Elsa Pataky) kehrt nach ihrer „Flucht“, wieder in den Dienst zurück. Sie wurde von einem vorgesetzten sexuell belästigt, hat diesen dann gegen jeden Widerstand zu Fall gebracht und wurde deshalb von ihren „Kollegen“, als Verräterin gebrandmarkt. Aktuell befindet sie sich auf einem von zwei Interceptor-Stützpunkten, die Amerika und des Rest der Welt, vor Raketenangriffen schützen sollen.

Wenige Momente nach ihrem Dienstantritt, gibt es bereits einen Zwischenfall, denn der Kontakt zur zweiten Station wurde unterbrochen. Als sie und ihre Vorgesetzten gerade versuchen die Lage zu sondieren, fangen Terroristen unter der Leitung von Alexander Kessel (Luke Bracey) damit an, Soldaten zu erschießen und die Station zu übernehmen. Doch sie haben nicht mit Collins gerechnet und ihrem Kampfgeist, der ihren Feinden schon bald schwer zu schaffen machen wird…

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Der Maulwurf – Undercover in Nordkorea (Filmkritik)

Es ist die dümmste Idee, die man haben kann: Man schleicht sich als Maulwurf in Nordkorea ein, weil man wissen will, wie das dort so läuft. Man erinnere sich daran, was mit dem Studenten passierte, der ein Plakat von einer Wand geklaut hat (Zur Info: Er ist gestorben an Hirnschäden, die sich niemand erklären konnte …).

Aber genau das passiert. Ulrich Larsen tritt der KFA (Korean Friendship Organisation) bei, um einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, was so in Nordkorea passiert. Natürlich ist das gefährlich. Und was relativ harmlos anfängt entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einer völlig irren Sache, die über Waffenkäufe, Inselkäufe, Besuche in Nordkorea und Uganda – bis hin zum Bau einer unterirdischen Fabrik führt, entwickelt.

Und alles davon ist wahr.

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Rust Creek aka Hunter´s Creek (Filmkritik)

Sawyer Scott (Hermione Corfield) ist eine ambitionierte Studentin, die sich gerade ein Vorstellungsgespräch in Washington DC gesichert hat. Sie sagt deswegen die gemeinsamen Thanksgiving Pläne mit ihrer Familie ab und weil es ihr peinlich wäre, wenn sie den Job nicht bekommt, verrät sie Niemanden, was sie genau vor hat. Bei der dazu nötigen Autofahrt verlässt sie dann wegen dem Feiertagsverkehr, die normale Strecke. Ihr GPS schickt sie jedoch tief in die Wälder von Kentucky, wo sie etwas orientierungslos stehen bleibt und ihre Karte studiert.

Zwei Männer bleiben ebenfalls stehen und bieten ihr ihre Hilfe an. Sawyer merkt dabei ziemlich schnell, dass diese Kerle nichts Gutes im Sinn haben und beim anschließenden Handgemenge, kann sie sich erfolgreich wehren und flüchtet in den Wald. Dabei wird sie jedoch verletzt am Oberschenkel, hat ihr Handy nicht dabei und hat keine Ahnung, wie sie aus diesem Wald wieder heraus kommen soll und dann wären da ja auch noch ihre beiden Verfolger…

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