Es ist traurig, aber wahr. Tricias (Courtney Bell) Mann ist vor Jahren verschwunden und jetzt sitzt sie (von einem anderen) schwanger in ihrem Haus und hadert mit sich selbst, da sie sich nicht entscheiden kann, ob sie ihn nun für tot erklären lassen soll oder nicht („death in absentia“).
Zur moralischen Unterstützung kommt ihre Schwester Callie (Katie Parker) zu Besuch. Primär um Tricia beizustehen, aber auch um das alte Kriegsbeil zwischen den Schwestern zu begraben. Während ihren morgendlichen Joggingrunden durchquert Callie immer einen Fußgängerdurchgang, der sehr seltsame Gefühle in ihr auslöst. Als sie eines Tages über einen vermeintlichen Landstreicher stolpert, der halb verhungert in dem Gang liegt und halb erfreut, halb entsetzt feststellt, dass Callie ihn sehen kann, wird ihr die Sache immer unheimlicher.
Als sie ihm später Essen bringt und von einem anderen Fußgänger gewarnt wird („I would not do that.“ Callie: „It’s just food“ Fußgänger: „Nevertheless. I would not do that“), hält sie den Typen für hartherzig, bald stellt sich jedoch heraus, dass der Fußgänger sie nicht vor dem Landstreicher gewarnt hat.
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