Hellboy 2: die goldene Armee (Filmkritik)

Die ewige Waffenruhe zwischen unserer Welt und einer unsichtbaren, fantastischen Unterwelt soll ein Ende nehmen. Der Elfenprinz Nuada (Luke Goss) hat genug von den Menschen, die nie genug haben können und will mit der titelspendenden goldenen Armee – eine Armee aus unzerstörbaren mechanischen Soldaten – in den Krieg gegen die Menschheit ziehen. Eigentlich ein guter Plan, wären da nicht Hellboy und seine Freunde. Die bekommen nicht nur einen neuen Vorgesetzten, der Johann Krauss heißt, ganz nebenbei Deutscher ist, in einem Spezialanzug lebt und gasförmig ist, sondern auch von Nuadas Zwillingsschwester Nuala.

Hellboy 2 ist eine der wenigen Fortsetzungen, die es schaffen, sich im Vergleich zum Vorgänger noch ein wenig zu verbessen. Rein optisch beispielsweise, ist der Film der pure Wahnsinn. Egal ob es jetzt der Trollmarkt, oder ein Naturelemenatar ist, der innerhalb kürzester Zeit auf die Größe eines Hochhause heranwächst, alles sieht verdammt geil aus (ungelogen).

Del Toro hat die Fantasiewelt wirklich sehr gut, und vor allem stimmig hinbekommen. Allem Anschein hat er dabei von seinen Arbeiten an Pans Labyrinth profitiert (was ich nur schwer beurteilen kann, weil ich den Film noch nicht gesehen habe). Die Dialoge und der Humor sind erste Sahne, auch wenn vom Zweiten fast etwas zu viel vorhanden ist, um das „rettet die Welt“ fealing aufkommen zu lassen. Auf alle Fälle hatten die Schauspieler ihren Spaß, und das merkt man auch.

Wenn beispielsweise Hellboy das Glas im Anzug seines gasförmigen Vorgesetzten zerschlägt, das „Gas“ und somit Krauss entweicht und sich Hellboy einfach schulterzuckend einen Schluck Bier aus der Dose nimmt, ist das einfach zum Brüllen komisch. Wenn wir schon dabei sind: Die Idee eines gasförmiges Typen, der kurzfristig Tote wiederbeleben und sogar mechanische Apparaturen kontrollieren kann ist nicht nur originell, sondern auch perfekt umgesetzt (nicht nur zuletzt wegen eines OV-only pseudo-deutschen Akzents).

Abgerundet wird das ganze von einem Luke Goss, der schon in Blade 2 gewiesen hat, dass er eines Bösewichts würdig ist. So kann er nicht nur kämpfen, sondern spielt die Rolle eines Adeligen sehr glaubwürdig. Leider, und das ist meiner Meinung nach der einzige Kritikpunkt, kommen der Prinz und seine Titelspendende Armee fast etwas zu kurz.

Alles in allem bekommt der Film von mir 8,5/10 humorvolle, optisch ansprechend Empfehlungspunkte.

Iron Man (Filmkritik)

Tony Stark hat von seinem Vater nicht nur ein Händchen für die Technik, sondern auch noch eine Waffenfirma und ein Haufen Kohle vererbt. Als er jedoch bei einer Vorführung seiner neusten Entwicklung in Afganistan verwundet und entführt wird, wollen Terroristen ihn zwingen ihnen ein Raktensystem zu bauen. Stark nutzt statt desses die ihm zur Verfügung stehenden Mittel um sich die erste Version eines Kampfanzuges zu baun, mit dessen Hilfe ihm die Flucht gelingt. Wieder zu Hause schwört er sich diejenigen zu schützen, deren Leben durch die von seiner Firma zur Verfügung gestellten Waffen bedroht ist. Dabei wird er von seiner Assistentin Virginia ‚Pepper‘ Potts und dem Verbindungsoffizier Rhodes unterstützt. Schließlich muss er sich Obadiah Stone stellen, der sich seinen eigenen Anzug gebaut hat und nichts gutes im Schilde führt.

Iron-Man

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The Deaths of Ian Stone (Filmkritik)

Ian Stone (gespielt von Mike Vogel) ist ein ganz gewöhnlicher junger Mann, zufrieden mit seinem Job als Hockeyspieler und glücklich liiert mit seiner Freundin Jenny.
Eines Tages sieht er eine regungslos vor einem Bahnübergang liegende Gestalt und möchte ihr helfen. Das Wesen erhebt sich aber plötzlich und schleudert Ian vor einen fahrenden Zug. Statt zu sterben erwacht er jedoch in einem Büro – in seinem Büro.
Sein Leben ist nun ein anderes: er hat niemals Hockey gespielt sondern arbeitet im Büro, Jenny ist nur eine Kollegin und er hat eine Freundin namens Medea.

Er kann sich an sein früheres Leben nicht erinnern bis ihn ein seltsamer Mann auf der Straße anspricht und ihm erklärt, dass Ian in großer Gefahr ist. Sie werden ihn jagen und jeden Tag töten, und er wird keine oder nur wenig Erinnerungen an seine anderen Leben haben. Jenny muss unbedingt beschützt werden, denn sonst wäre er verloren.
Der Wettlauf mit der Zeit hat für Ian Stone schon längst begonnen. Er muss unbedingt herausfinden wer er ist, wer oder was seine Verfolger sind und warum sie ihn immer wieder töten wollen, und warum Jenny der Schlüssel zu seiner Rettung sein soll.

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Hard Candy (Filmkritik)

Ein 14jähriges Mädchen und ein 32jähriger Mann verabreden sich nach dreiwöchigem Chat in einem Kaffeehaus. Nach kurzem Gespräch entschließt sich Hayley Stark (gespielt von Ellen Page) Fotograf Jeff Kohlver (gespielt von Patrick Wilson) nach Hause zu begleiten, da er einen Mitschnitt von einem Konzert besitzt dass sie unbedingt hören möchte.

Die anfänglich unschuldig, spielerischen Gespräche zwischen den beiden nehmen plötzlich eine unerwartete Wendung, als Hayley Jeff betäubt,fesselt und ihre wahren Absichten zu erkennen gibt. Sie ist sich sicher, dass Jeff ein Kinderschänder und wahrscheinlich auch Mörder ist, und möchte ihn unbedingt bloßstellen.

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Sweeney Todd – The Demon Barber of Fleet Street (Filmkritik)

Benjamin Barker will seine Rache. Vor vielen Jahren wurde er zu Unrecht von Richter Turpin wegen eines Verbrechens verurteilt, dass er gar nicht begangen hatte. Der Grund: Richter Turpin wollte Barkers Frau. Jahre später taucht Barker aus der Verbannung wieder auf – doch unter dem Pseudonym Sweeney Todd. Verzweifelt findet er heraus, dass seine Frau tot ist und seine Tochter sich in den Händen ebenjenes Mannes befindet, der ihn in die Verbannung geschickt hat. Darauf hin macht er einen Barbier-Laden auf und wartet darauf, dass irgendwann Richter Turpin sein Kunde ist. Um die Wartezeit zu verkürzen, fängt er bald an seine Kunden wahllos zu ermorden. Doch auch für die Verwertung seiner Opfer ist gesorgt, gibt es da doch die zwielichtige Mrs. Lovett, die aus den Verblichenen eine leckere Pastete zaubert.

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Ein Ritter aus Leidenschaft – A Knights Tale (Filmkritik)

Nachdem sein Herr, der Ritter Sir Hector stirbt, übernimmt sein Knecht William Thatcher (Heath Ledger) aus der Not heraus seine Stelle bei einem Tjosten-Tournier ein. Beflügelt von seinem Erflog, beschließt er, sich fortan als Ritter auszugeben um an Tournieren teilnehmen zu können.

Begleitet wird er von seinen Freunden Wat (Alan Tudyk) und Roland (Mark Addy). Während ihrer Reise treffen sie auf den Dichter Chaucer (Paul Bettany), der ihnen anbietet gegen Kleidung und Schuhe einen Adelsbrief für William zu fälschen. So wird aus William Sir Ulrich von Lichtenstein, der einen Erflog nach dem anderen feiert. Bis er zu ersten Mal am Grafen Adhemar von Anjou scheitert. Natürlich gibt es da von Lady Jocelyn an die William sein Herz verliert. Doch seine Tarnung droht aufzufliegen.

A-Knights-Tale

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Across the Universe (Filmkritik)

Dockarbeiter Jude reist 1960 von England nach Amerika um dort seinen Vater zu suchen, der nicht weiß, dass er einen Sohn hat. Dort angekommen lernt er einen Studenten namens Max kennen mit dem er sich sofort anfreundet. Die beiden haben von nun an Spaß miteinander, genießen das Leben, und landen schließlich in einer WG in New York.
Langsam kommen sich auch Jude und die ihnen nachgereiste Lucy, die kleine Schwester von Max, näher. Ihre junge Liebe wird aber auf eine harte Probe gestellt, weil Max eingezogen wird um beim Vietnamkrieg mitzukämpfen, und Lucy Antikriegsdemonstranten beitritt, mit denen sie immer mehr Zeit verbringt.

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Bug (Filmkritik)

Bug handelt von einer Frau die einen Mann trifft. Die Kellnerin Agnes White (gespielt von Ashley Judd), lebt alleine in einem kleinen Zimmer mitten in der Wüste und arbeitet als Kellnerin in einer Lesbenbar. Sie raucht und trinkt viel und hat Angst vor ihrem brutalen Ex-Mann. An einem Abend wird Agnes von ihrer besten Freundin ein Mann namens Peter Evans vorgestellt.
Am Anfang wirkt dieser seltsam, doch er sieht in Agnes etwas Besonderes und sie ist froh nicht mehr so alleine zu sein. Die Probleme beginnen als Peter in der Nacht von einem Käfer gebissen wird und von da an anfängt, überall Käfer zu sehen. Sie sind unter seiner Haut, unter den Zähnen, Peter glaubt er wäre Teil eines militärischen Experiments gewesen und die Käfer wurden eingepflanzt um ihn überwachen zu können. Seine Angst und Paranoia wird immer mehr und er beginnt Agnes damit anzustecken, da sie nicht bereit ist den neuen Mann an ihrer Seite aufzugeben.

Bug

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