Vor fünfzig Jahren konnte Thorne Sherman (James Best) gerade noch von dieser Insel entkommen und heute fährt er freiwillig dorthin zurück – denn auf der Insel wird ein Film gedreht. Eine Dokumenation über den Naturhelden Johnny Reno (John Schneider). Als die Filmcrew nach und nach dezimiert wird, drängt sich der Verdacht auf, dass sie zurück sind – die mutierten Killerspitzmäuse(!).
Archiv der Kategorie: P8,5
Watch Dogs (Game-Review)
Sie sind unter uns, die Hacker, und das nicht nur, aber insbesondere in Chicago. Diese Stadt ist nicht nur der Lebensort der Hauptfigur von „Watch Dogs“, Aiden Pearce, sondern auch eine großartige Kulisse mit vielen engen Gassen, dunklen Orten und defekten Straßenlaternen. Wo zahlreiche Gangster-Epen gespielt haben, dürfen nun wir die Spieler abgeben, ausgerüstet mit wenig mehr als mit einem dafür umso leistungsfähigeren Handy.
Witziger Weise bleibt das „Hacken“ im Verlauf des Spiels eher im Hintergrund. Zwar lassen sich so versperrte Durchgänge genauso öffnen wie riesige Datenbestände über andere Personen verfügbar werden. Aber wenn Aiden Pearce gegen seine Widersacher vorgeht, ist das Gameplay meist viel direkter und offensiver als bloßes Handygefummel – und setzt vor allem auf Schusswaffen, Anschleichen und ziemlich heftigen Nahkampf. Das ist freilich kein Mangel: Würde Aiden von Handy-Puzzle zu Handy-Puzzle hetzen, so verkäme „Watch Dogs“ zu einem Titel, der nur mit Köpfchen zu bestreiten wäre und mit Sicherheit um vieles langweiliger wäre.
Cheap Thrills (Filmkritik)
Craig (Pat Healy) hat es nicht einfach. Gerade Vater geworden verliert er seinen Job und noch dazu steht eine Delogierung an. Da er sich das seiner Frau (Amanda Fuller) nicht beichten traut, geht er abends einen Trinken. Dort trifft er einen alten Jugendfreund namens Vince (Ethan Embry). Rasch werden die beiden auf ein Paar im Lokal aufmerksam, die gegen eingelöste Wetten Geld verteilen. Noch ehe sich alle versehen, sind die vier in ein Spiel vertieft und Craig hat jeden Grund zu gewinnen.
Bubba Ho-Tep (Filmkritik)
Elvis Presley (Bruce Campbell) lebt, führt aber ein eher tristes Leben in irgendeinem Altenheim. Einer seiner wenigen Freunde ist Jack (Ossie Davis), ein Afroamerikaner, der von sich glaubt, der ehemalige Präsident John F. Kennedy zu sein.
Als ungewöhnlich viele ihrer Mitbewohner sterben, stellen Elvis und Jack Nachforschungen an und kommen einer alten ägyptischen Mumie auf die Spur, die ihre Opfer tötet, indem sie ihnen die Seele aussaugt. Doch die Mumie hat ihre Rechnung ohne Mr. Präsident und dem King gemacht..!
Absentia (Filmkritik)
Es ist traurig, aber wahr. Tricias (Courtney Bell) Mann ist vor Jahren verschwunden und jetzt sitzt sie (von einem anderen) schwanger in ihrem Haus und hadert mit sich selbst, da sie sich nicht entscheiden kann, ob sie ihn nun für tot erklären lassen soll oder nicht („death in absentia“).
Zur moralischen Unterstützung kommt ihre Schwester Callie (Katie Parker) zu Besuch. Primär um Tricia beizustehen, aber auch um das alte Kriegsbeil zwischen den Schwestern zu begraben. Während ihren morgendlichen Joggingrunden durchquert Callie immer einen Fußgängerdurchgang, der sehr seltsame Gefühle in ihr auslöst. Als sie eines Tages über einen vermeintlichen Landstreicher stolpert, der halb verhungert in dem Gang liegt und halb erfreut, halb entsetzt feststellt, dass Callie ihn sehen kann, wird ihr die Sache immer unheimlicher.
Als sie ihm später Essen bringt und von einem anderen Fußgänger gewarnt wird („I would not do that.“ Callie: „It’s just food“ Fußgänger: „Nevertheless. I would not do that“), hält sie den Typen für hartherzig, bald stellt sich jedoch heraus, dass der Fußgänger sie nicht vor dem Landstreicher gewarnt hat.
Broforce (Game-Review)
Wenn böse Mächte die Welt bedrohen, ruft man am Besten die Broforce. Diese Organisation ist zwar unterfinanziert, aber dafür bis unter die Zähne bewaffnet und lehrt den bösen Jungs das Fürchten. Dabei sind sie wahlweise alleine oder in einer Gruppe von bis zu vier Männern unterwegs und nutzen ihr scheinbar endloses Arsenal an Fähigkeiten, sowie mächtigen Waffen.
Dieses Spiel kommt vom südafrikanischen Entwickler Free Lives Games und wurde bereits im April 2012 beim Videospielentwicklungswettbewerb Lundum Dare unter dem Namen „Bromando“ eingereicht, wo es den ersten Preis für „Fun“ gewonnen hat. Etwas das relativ bald ins Auge sticht, ist dass die Entwickler offenbar eine emotionale Verbindung zu Actionfilmen der 80er und 90er Jahre haben.
Charlie Bartlett (Filmkritik)
Charlie Bartlett (Anton Yelchin) hat es nicht einfach. Erst fliegt er aus seiner Privatschule, nachdem er Ausweise gefälscht hat und nun muss er aus Mangel an Alternativen auf eine öffentliche Schule gehen, wo er wirkliche Probleme damit hat, seinen Platz zu finden. Da kommt ihm eine geniale Idee. Gemeinsam mit Schulrowdy Murphey Bivens (Tyler Hilton) vertickt er sein ihm gegen Hyperaktivität verschriebenes Ritalin auf einer Schulfete. Schon steigt sein Ansehen und bald geht es soweit, dass aus Charlie der schuleigene Psychiater wird und munter bunte Pillen vertickt. Dies ist natürlich ein Dorn im Auge des Direktors der Summit High, denn Rektor Gardener (Robert Downey jr.) hat nicht nur Angst um seine Schüler, sonder auch um seine Tochter Susan (Kat Hennings).
Breathing Room – No Exit (Filmkritik)
Tonya erwacht nackt, nur mit einem seltsamen Halsband bekleidet, in einem Raum, eng, dunkel, nur blitzendes Licht. Als sie es nach qualvollen Sekunden schafft, endlich herauszukommen, kippt sie in einen großen, hell erleuchteten, weißen Raum. Dort warten bereits dreizehn andere Menschen auf sie und heißen sie erschrocken willkommen. Denn niemand der Anwesenden ist freiwillig, wo er/sie ist, sondern alle sind am Abend zuvor zu Bett gegangen und hier wieder aufgewacht. Plötzlich ertönt von einer Videoleinwand aus eine Stimme, die alle willkommen heißt und nun, da Tony da ist, die Nummer Vierzehn, können die Spiele bald beginnen.
Rasch wird klar, dass es ein Spiel auf Leben und Tod ist, denn alle paar Minuten geht das Licht aus und eine der Anwesenden stirbt. Jeder der „Teilnehmer“ hat einen Hinweis bekommen und ein kleines „Geschenk“, so ist Tonya zum Beispiel im Besitz eines halben Schlüssels mit den Worten: „Du bist der Schlüssel“. Kurz darauf sterben die ersten Leute im Raum und eine Frage nach dem Vertrauen beginnt, denn eines ist klar: Der Killer ist unter ihnen.
Die Eiskönigin: Völlig Unverfroren – Frozen (Filmkritik)
Frostige Zeiten sind im Königreich Arendelle angebrochen, doch die junge Königstochter Anna (Kristen Bell) ist unterwegs, gemeinsam mit dem Eisverkäufer Kristoff (Jonathan Groff), dem Schneemann Olaf (Josh Gad) und dem Rentier Sven, um Annas Schwester Elsa (Indina Menzel) zu suchen, die die Eiszeit unwissentlich ausgelöst hat.
Non-Stop (Filmkritik)
Bill Marks (Liam Neeson) hat es schwer im Leben. Zuerst stirbt seine Tochter in jungen Jahren an Krebs, dann lässt sich seine Frau von ihm scheiden und dann verliert er auch noch seinen Job bei der Polizei. Obwohl er keine rechte Freude mit dem Fliegen hat, nimmt Marks einen Job als US Air Marshal an.
Als Marks auf einem Flug von New York nach London eingesetzt wird, bekommt er eine Nachricht auf sein Diensttelefon. Ein Unbekannter droht damit, alle zwanzig Minuten jemanden an Bord zu töten, sollten nicht 150 Millionen Dollar auf ein gewisses Konto überwiesen werden. Marks ist zu Beginn skeptisch, aber schließlich beginnen Menschen im Flugzeug zu sterben. Er macht sich auf die Suche nach dem Killer (die Tatsache, dass die Transportsicherheitsbehörde am Boden glaubt er wolle das Flugzeug entführen, macht die Sache nicht gerade einfacher).