Holly Berenson (Kathrine Heigl) betreibt einen gut florierenden Catering-Service und hat sowohl beruflich als auch privat gerne alles unter Kontrolle. Eric Messer (Josh Duhamel) dagegen ist ein werdender Regisseur für Sportsendungen und ein Lebemensch. Ihr erstes Date, für das sie sich in erster Linie von Freunden überreden lassen haben, ist ein Desaster und man beschließt es dabei zu belassen. Als jedoch die Eltern der gemeinsamen Patentochter Sophie sterben und die beiden gemeinsam als neuer Vormund im Testament angegeben sind raufen sie sich zusammen um für die Kleine da zu sein.
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Little Big Planet 2 (Game Review)
Ist „Little Big Planet 2“ eine gelungene Fortsetzung – oder aber nur eine Neuauflage von bereits Bekanntem? Diese Frage stellen sich wohl viele, die den Erstling kennen und schätzen gelernt haben. Tatsächlich ist „LBP 2“ weder das Eine noch das Andere. Stattdessen haben es die Entwickler von MediaMolecule geschafft, die schon vorher sehr soliden Ideen weiter zu perfektionieren.
Wer noch nie „Little Big Planet“ gespielt hat, kann den ersten Teil getrost ignorieren. Die Optik des Zweitlings setzt auf dieselben wunderbaren Texturen (Stoff, Glas, Blätter, …), die schon zuvor zahllose Gelegenheitsspieler zu Suchtgefährdeten gemacht haben. Der Erzähler bereitet ebensoviel Spaß wie zuvor – er macht deutlich, dass das Spiel nicht nur sehr durchdacht ist (viel Hirn), sondern auch mit Liebe zum Detail (viel Herz) gestaltet wurde.
The Green Hornet (Filmkritik)
Britt Reid (Seth Rogen), Sohn eines großen Zeitungsherausgebers hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben zu genießen und zu feiern. Als sein Vater unerwartet stirbt, lernt er dessen Mechaniker Kato (Jay Chou) kennen. Dieser ist nicht nur ein erstklassiger Ingenieur und Mechaniker sondern auch ein Kampfkunstexperte. Mit Katos Hilfe erschafft Britt den maskierten Rächer Green Hornet und geht auf Verbrecherjagd. Dabei erregt er natürlich das Aufsehen des ansässigen Gangsterbosses Chudnofsky (Christoph Walz), der das lästige Insekt so schnell wie möglich zerquetschen will.
Group Sex (Filmkritik)
Seit Andy (Josh Cooke) kurz vor seiner Hochzeit von seiner Freundin betrogen und verlassen wurde, ist er ein gebrochener Mann. Leider ist er auch ein Romantiker und hat Probleme die richtige Dame zu finden. Ein Problem, dass sein Mitbewohner, Freund und Arbeitskollege Jerry (Greg Grunberg) nicht kennt. Er ist, wie er selbst sagt, ein Frauenversteher, der Stewardessen zum Frühstück vernascht und davon noch einen Film für nachher macht. Als Andy in einer Bar schließlich Vanessa (Odette Yustman) singen sieht und hört ist er von ihr wie verzaubert. Er folgt ihr und landet in einer Selbsthilfegruppe für Sexsüchtige. Um sie kennenlernen zu können gibt er vor, einer von ihnen zu sein – Geschichten kennt er ja genug von seinem Mitbewohner.
Takers (Filmkritik)
Die Crew um Gordon Jennings (Idris Elba) ist spezialisiert auf Überfälle, die gelinde gesagt schwierig sind und hält damit die Polizei von Los Angeles in Atem. Gerade als sie die Früchte ihres letzten Bruchs genießen wollen, taucht der frisch aus den Gefängnis entlassene Ghost (Tip Harris) auf, um seine ehemaligen Freunde zu einem einmaligen Coup zu überreden. Er hat nämlich die Route eines Geldtransporters zu einem ganz bestimmten Tag beschafft. Nur dass dieser besagte Tag in fünf Tagen ist und der Cop Jack Welles (Matt Dillon) und sein Partner ihnen bereits auf den Fersen sind.
Tomorrow, When the War Began (Filmkritik)
Die jungen Damen Ellie (Caitlin Stasey) und Corrie (Rachel Hurd-Wood) planen mit fünf von ihren Freunden einen mehrtägigen Campingtrip. Die Fahrt soll an einen abgelegenen Ort in den Bergen gehen, tief in den Wald hinein, damit sie vor dem Erwachsenwerden und falls sich ihre Wege später mal trennen sollten, wenigstens ein Mal etwas Einzigartiges zusammen erlebt haben. Während dem spaßigen Ausflug fallen den Jugendlichen zahlreiche Militärjets am nächtlichen Himmel auf, was sie jedoch vorläufig nicht weiter beunruhigt.
Als die siebenköpfige Truppe nach ein paar Tagen in die Stadt zurückkehrt, stehen alle Häuser leer und kein Mensch ist weit und breit zu sehen. Nach kurzer Suche endeckt Ellie, daß eine fremde Armee ihr Heimat angegriffen hat und die Menschen in Gefangenenlager gesteckt wurden. Wer sich wehrt oder flüchtet wird augenblicklich erschossen. Schnell wird den Kids klar, daß nun nichts mehr so sein wird, wie es einmal war. Sie fliehen von Haus zu Haus und schließlich zurück in die Berge, während sich ein mutiger Plan in ihren Herzen entwickelt. Nur Vertsecken wäre feige und ein direkter Angriff selbstmörderisch. Sie werden daher mit nächtlichen Guerillaaktionen zurückschlagen und den Feind wo es nur geht schwächen, bis die einheimischen Streitkräfte einen Weg finden, die Stadt zurückzuerobern.
The Sly Collection (Game Review)
Drei Spiele in einem – das muss man der „Sly Collection“ mal nachmachen. Nur selten bietet eine einzige Silberscheibe insgesamt 30 Stunden Spielzeit. Der listige Waschbär Sly ist kein Unbekannter, sondern einer der großen Helden der PS2. Sly stammt aus einer Zeit, bevor Ratchet & Clank ihren Weg zu Ruhm und Reichtum antraten.
Dass die Spielesammlung kaum mit Neuerungen aufwartet, überrascht nicht. Move-Besitzer freuen sich zwar über eine Handvoll zusätzlicher Minigames, aber das war’s dann auch schon. Dafür haben Sly und seine Diebes-Kumpels nie besser ausgesehen. Die Spielfiguren haben ein paar Polygone mehr spendiert bekommen. Dass sie jetzt geschmeidiger denn je über den Bildschirm huschen, liegt auch an der verbesserten (akkurateren) Steuerung.
Devil (Filmkritik)
Fünf Menschen, die auf ein Leben voller kleiner und auch etwas größerer Verbrechen zurückblicken können, betreten den Lift eines gewaltigen Bürogebäudes. Der Wachmann hat eine gewalttätige Vergangenheit, die ältere Dame ist kleptomanisch veranlagt, der schreckliche Fehler des früheren Mechanikers hat sein gesamtes weiteres Leben verändert. Die junge Dame erpresst wieder mal ihren derzeitigen reichen Ehegatten und der Matratzenverkäufer geht eifrig seiner trickbetrügerischen Nebenbeschäftigung nach.
Als der Lift in dem sich diese Leute befinden plötzlich steckenbleibt, beginnen qualvolle Stunden für die Eingeschlossenen. Nach dem ersten von einer Folge von zahlreichen Stromausfällen und der damit verbundenen völligen Dunkelheit, hat die junge Dame auf einmal eine Bisswunde am Rücken, die scheinbar aus dem Nichts dahergekommen ist. Schnell wird eines klar: Einer der fünf Gefangenen ist eindeutig nicht der, der er vorgibt zu sein. Können die schnell herbeigerufene Polizei und Feuerwehr die dringend nötige Hilfe bringen, um die immer weiter eskalierende Situation im Fahrstuhl zu entschärfen?
Call Of Duty – Black Ops (Gamereview)
Heftig zur Sache geht es im neuesten Repräsentanten der „Call of Duty“ Reihe. Kaum ein First-Person-Shooter hat bislang derart dicht gedrängte Action geliefert, kaum ein Kriegsspiel hat eine solche Unmittelbarkeit erreicht. „Black Ops“ wirkt mitunter, als hätte ein Regisseur die wildesten Kampfszenen von drei oder vier Filmen zu einem einzigen Produkt zusammengefasst.
Dass das neue „Call of Duty“ das Gegenteil eines handzahmen Titels ist, hat zu einer recht hohen Einstufung der Altersfreigabe geführt. Angesichts der Gewalt, die im Spiel omnipräsent ist, erscheint die Jugendschutz-Maßnahme aber als fair. Wer alt genug ist, hat dafür keinen Grund, sich über geschnittene Szenen zu beschweren.
Gran Turismo 5 (Game Review)
Wie sieht’s aus – schafft es das neue „Gran Turismo 5“ auf den ersten Platz der Next-Gen-Rennspiele? Die Antwort ist ein klares Jein. Denn „GT 5“ versteht sich nicht als Spaßspiel, sondern als recht ernsthafter Racing-Simulator. Wer daher nur auf „fast fun“ aus ist, wird mit „Blur“ oder „Split Second“ eher glücklich werden. Gamer, die immer noch am liebsten im Freundeskreis „Mario Kart“ spielen, finden dank „ModNation Racers“ (hier) oder „Sonic All Stars“ (hier) auf jeder aktuellen Plattform einen entsprechenden Titel.
Für alle echten Auto-Fans, die sich nur zu gerne in den technischen Details ihrer Wägen verlieren, ist „GT 5“ ein Segen. In einer absolut perfektionistischen Weise haben die Macher des Spiels 200 neue Automodelle entworfen, die einfach klasse aussehen. Außerdem sind 70 Rennstrecken an Bord, die ebenfalls einen sehr überzeugenden Eindruck machen. Und für die Zukunft ist „GT 5“ auch gerüstet: Besitzer eines 3D-Fernsehers tauchen noch direkter ins Geschehen ein.