Love and other Drugs – Nebenwirkung inklusive (Filmkritik)

Nachdem Jamie (Jake Gyllenhaal) unfreiwilliger Weise seinen Job kündigen muss, ist er auf der Suche nach einem neuen und wird kurze Zeit später Vertreter in der Pharmaindustrie. Im Zuge seiner Arbeit lernt er die an Parkinson erkrankte Maggie (Anne Hathaway) kennen. Die Versuche ihr näher zu kommen gestalten sich als schwierig, da diese Angst hat, ihrer Krankheit wegen emotional verletzt zu werden.

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Middle Men (Filmkritik)

Jack Harris (Luke Wilson) hat ein Talent als Problemlöser – er hilft Unternehmen in Schwierigkeiten. Dummerweise lernt er bei einer seiner Jobs den zwielichtigen Anwalt Jerry Hagerty (James Caan) kennen, der ihn bittet ein paar drogensüchtigen Verlierern (Giovanni Ribisi, Gabriel Macht), die mit einer simplen Idee eine Menge Geld verdient haben, unter die Arme zu greifen. Indem sie erotische Bilder ins Internet gestellt haben, haben sie aber nicht nur einen Haufen Schotter verdient, sondern auch die russische Mafia auf den Plan gerufen. Als dieses Problem endlich gelöst zu sein scheint, tritt auch noch das FBI auf den Plan…

Middle-Men

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I Spit on your Grave (Filmkritik)

Schriftstellerin Jennifer (Sarah Butler) ist unterwegs zu einer abgelegenen Hütte, um in Ruhe an ihrem neuen Buch schreiben zu können. Bei der Anreise verfährt sie sich, was bei einer Tankstelle zu einem kleinen Missverständnis mit ein paar einheimischen Männern führt. Sie denkt nicht mehr länger über diesen Vorfall nach, doch ein paar Tage später dringen die Männer in die Hütte von Jennifer ein, misshandeln und vergewaltigen sie. Anführer der Truppe ist dabei der örtliche Sheriff, der die Befehle gibt.

Nach einem nicht enden wollenden Martyrium soll Jennifer umgebracht werden und anschließend ihre Leiche auf dezente Art und Weise verschwinden. Sie kann sich jedoch mit einem Sprung in den Fluss retten und – da ihre Angreifer nach mehrmaligen Versuchen ihrer Leiche zu finden aufgegeben haben – für tot erklärt. Ein schwerer Irrtum, denn die junge Dame hat sich nur gut im Wald versteckt, ihre Wunden geheilt und ihre Rache geplant. Eines ist dabei sicher, diese Verbrecher werden ihre Taten den kurzen Rest ihres Lebens auf möglichst schmerzhafte Weise bitter bereuen.

I Spit on your Grave Jennifer Hits Hard

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Death Race 2 (Filmkritik)

Seit mittlerweile 20 Jahren arbeitet Luke (Luke Goss) nun schon für den Gangsterboss Markus Kane (Sean Bean) unter anderem als Fluchtwagenfahrer bei Überfällen. All die Jahre wurde dabei nie jemand verletzt, doch beim letzten Banküberfall ging alles schief. Luke landet im Gefängnis und zwar nicht in irgendeinem Knast. Auf dem vom Privatunternehmer Weyland (Ving Rhames) geführten Gelände namens Terminal Island, werden Gladiatorenkämpfe ausgefochten, die meistens mit dem Tode eines der beiden Kontrahenten enden. Diese Fights liefern die höchsten Einschaltqoten, die das moderne Fernsehen zu bieten hat.

Da die Mann gegen Mann Kämpfe mit der Zeit immer unkontrollierbarer werden und die Zuseherzahlen konstant abnehmen, entwickelt Weyland mit Hilfe der ehrgeizigen Reporterin September Jones (Lauren Cohan) den Plan, die Death Match Kämpfe zu einem Death Race umzuwandeln. Mit einem Auto voller Waffen, dem Mexikaner Goldberg (Danny Trejo) als Mechaniker im Team und der heißen Katrina Banks (Tanit Phoenix) als Copilotin, ist für Luke die Freiheit zum Greifen nahe. Warum? Wer fünf Rennen gewinnt, der wird freigelassen, ohne wenn und aber. Doch Luke sollte sich nicht zu früh freuen, denn sein früherer Boss Kane schmiedet bereits Pläne ihn loszuwerden, damit er nie als Zeuge vor Gericht gegen ihn auftreten kann.

Death-Race-2

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Stichtag – Due Date (Filmkritik)

Eigentlich will der erfolgreiche Architekt Peter Highman (Robert Downey Jr.) nur nach Hause, denn in 5 Tagen kommt aller Voraussicht nach sein Kind zur Welt. Das wäre kein Problem, wäre da nicht der kauzige Nachwuchsschauspieler Ethan Trembley (Zach Galfianakis), der nicht nur dafür sorgt, dass Peter seinen Flug verpasst, sondern auch auf der No-Flight Liste landet. Zu allem Überfluss geht in dem Durcheinander auch noch seine Brieftasche verloren und so kommt es das Peter auf die Person angewiesen ist die das Ganze Schlamassel verursacht hat. Gemeinsam fahren die beide nach L.A. wobei das leichter klingt als es in Wirklichkeit ist.

Due-Date

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Halo Reach (Game Review)

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Der Druck auf die Entwickler von Bungie muss gewaltig gewesen sein. Denn von „Halo ODST“ abgesehen, ist das neue „Halo Reach“ der erste legitime Nachfolger des berühmt-berüchtigten dritten Teils der Saga. Und der hat bekanntlich in der Welt der Shooter keinen Stein auf dem anderen gelassen. Dass „Reach“ jetzt der krönende Abschluss der Serie sein soll, erhöht die Erwartungshaltung weiter.

„Halo Reach“ nimmt die hohe Latte aber mit Bravour. Ausgefeilt bis ins Letzte, bietet das Spiel spannende Kampagnen mit perfektem Timing im Singleplayer- und im Coop-Modus, der bis zu vier Revolverhelden gleichzeitig vereint. Kreative können sich dank der erweiterten „Forge“-Funktion eigene Szenerien zusammenbasteln. Nächtelange, ja monatelange Spannung ist also garantiert.

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Das A-Team – The A-Team (Filmkritik)

Eine militärische Spezialeinheit, auch als A-Team bekannt, wurde zu unrecht beschuldigt Dollar-Druckplatten gestohlen zu haben. Natürlich wollen sie das nicht auf sich sitzen lassen und so versucht das Team um Colonel Hannibal Smith (Liam Neeson) seinen Namen und den seiner Männer reinzuwaschen. Mit dabei sind natürlich Faceman Peck (Bradley Cooper), B.A. Baracus (Quinton Jackson) und Captain H.M. Murdock (Sharlto Copley).

The A Team Film

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The Runaways (Filmkritik)

1975. Joan Jett (Kristen Stewart) größter Traum ist es Rockmusik zu machen. Dafür wird sie von der konservativen Männerwelt belächelt und auch sonst unterstützt sie niemand bei ihrem Vorhaben. Frauen machen diese Art von Musik einfach nicht. Joan lässt sich dfavon aber nicht entmutigen, sie und ihre E- Gitarre bleiben weiterhin unzertrennlich. Bei einer Party trifft sie glücklicherweise auf den erfolgreichen und ziemlich schrägen Musikproduzenten Kim Fowley (Michael Shannon), der ihre Idee einer reinen Mädchenrockband mutig und ziemlich interessant findet.

Kurz darauf beginnen die ersten Proben, was den mittlerweile vier Mädels jedoch noch fehlt, ist eine charismatische Leadsängerin. Fowley findet diese schließlich in Form der erst 16 jährigen Cherie Currie (Dakota Fanning), die mit ihrer Ausstrahlung – die einer verruchten Lolita nämlich – die Massen schnell für sich gewinnen kann. Die „The Runaways“ getaufte Band feiert daher nach kurzer Zeit schon große Erfolge auf der ganzen Welt, doch Cheries´s Drogenprobleme und Konflikte mit ihrer Familie bedrohen den Fortbestand der Gruppe zunehmend.

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Dante´s Inferno: An Animated Epic (Filmkritik)

Dantes heiliger Krieg für den Bischof dauerte drei Jahre lang an. In dieser Zeit hat der einst aufrichtige Krieger viele Dinge getan, auf die er nicht gerade stolz ist. Nun möchte er dies alles hinter sich lassen und nur mehr in die Arme seiner Beatrice flüchten. Als Dante jedoch beim Haus seines Vaters ankommt, sind alle Anwesenden getötet worden und seine über alles geliebte Herzensdame liegt gerade im Sterben. Kurz nach ihrem Tod verlässt ihr Geist den Körper und ist bereit in den Himmel überzugehen, doch plötzlich taucht eine geisterhafter Erscheinung auf und behauptet, Beatrice Seele gehöre ihm.

Während Dantes Abwesenheit hatte sie nämlich ihre Seele darauf verwettet, er würde ihr treu bleiben. Nun muss sie für Dantes Fehler büßen. Der schattenhafte Teufel fliegt daraufhin mit seiner Beute davon, doch Dante nimmt sofort die Verfolgung auf. Geleitet vom Geist des Virgil, der ihm vom Himmel gesandt wurde als Führer, beginnt eine turbulente Verfolgungsjagd. Dante wird sich dabei durch nichts aufhalten lassen und er wird seine Beatrice befreien, auch wenn er dafür in die Hölle hinabsteigen muss, um den Teufel persönlich zu besiegen.

Dantes-Inferno-An-Animated-Epic

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Final Fantasy 13 (Game-Review)

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Jeder, der eine PS3 sein Eigen nennt, sollte dieses Spiel zumindest einmal antesten: Schon nach den ersten 15 Sekunden fiel uns nämlich laut klappernd die Kinnlade hinunter.

Der Grund dafür war klarerweise nicht die ausgefeilte, wenn auch recht lineare Handlung, die wir erst später entdecken sollten. Auch waren es nicht die sechs liebevoll und äußerst detailliert gestalteten Spielfiguren rund um Anführerin Lightning, die unsere frühere Begeisterung weckte.

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