Dark Tide (Filmkritik)

Nach einem traumatischen Erlebnis, rund um den Tod ihres väterlichen Mentors, zieht sich die Hai-Expertin Kate (Halle Berry) völlig zurück. Gemeinsam mit ihrem Mann Jeff (Olivier Martinez) wollte sie eigentlich eine einzigartige Domumentation filmen, in der sie außerhalb des Käfigs in weltweit einzigartigen Bildern mit und neben dem weißen Hai geschwommen wäre. Nach ihrem Verlust hat sie aber alle ihre Pläne verworfen und hält sich seit dem mehr schlecht als recht mit Bootstouren für Touristen über Wasser.

Als Geldprobleme zur Zwangspfändung ihres Bootes führen könnten, kommt ihr schon länger von ihr getrennt lebender Mann Jeff mit einem lukrativen Jobangebot genau richtig. Als sie erfährt, dass ein reicher Typ namens Brady sie angeheuert hat, damit er selber mit den Haien schwimmen kann, will sie zunächst gleich wieder absagen. Schließlich ist das versprochene Geld aber doch Grund genug, vergangene Traumata überwinden zu wollen. Doch geht dies wirklich so einfach, wei Kate sich das vorgestellt hat?

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Das Waisenhaus – El Orfanato (Filmkritik)

Laura und ihr Mann erfüllen sich einen Traum. Zusammen will das Ehepaar ein altes Waisenhaus wieder öffnen und zusammen mit ihrem eigenen Sohn Simón einige Waisenkinder groß zu ziehen. Laura beginnt zu bemerken, dass die neue Umgebung die Vorstellungskraft ihres Sohnes weckt, doch die Spiele mit seinen imaginären Freund bekommen schnell etwas Unheimliches. Als ihr Sohn dann auch noch spurlos verschwindet, denkt sie, sie hätte dem Verstand verloren. Verängstigt von den seltsamen Geräuschen und Vorkommnissen ruft sie Parapsychologen.

Selten so einen Schwachsinn gesehen. Die Spannung hält sich in Grenzen und wenn man nach dem Film versuchen muss der Handlung nur im Ansatz Sinn einzuhauchen, hat er seinen Zweck total verfehlt. Selten so bereut Geld für einen Film ausgegeben zu haben und das will schon was heißen.

Der Film bekommt von mir 2/10 spannungsarme und absolut hirnrissige Punkte