The Infernal Machine (Filmkritik)

Bob Cogburn (Guy Pearce) hat ein Buch mit dem Namen „The Infernal Machine“ veröffentlicht. Das Buch hat dazu geführt, dass ein Jugendlicher auf einen Uhrturm auf einem Unicampus geklettert ist und 17 Menschen erschoss. Das ist fünfundzwanzig Jahre her. Bob lebt allein im Nirgendwo. Niemand außer seiner Verlegerin weiß wo er wohnt. Er hat auch nie wieder ein Buch geschrieben.

Aber es gibt da diese Person namens William DuKent, welche ihm immer wieder Briefe schreibt und ihn nicht in Ruhe lässt. DuKent will, dass Bob ihm bei seinem Buch hilft, aber Bob weigert sich. Er ist ohnehin nur noch ein Trinker, der Menschen scheut und nur von einer Telefonzelle aus Kontakt zu anderen hat.

Aber DuKent lässt ihn nicht in Ruhe und bringt ihn dadurch in Zugzwang. Das Problem dabei: Rund um Bob beginnen seltsame Sachen zu passieren und langsam aber sicher dämmert ihm, dass mehr dahinter stecken muss, als nur ein verrückt gewordener Fan …

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Babarian (Filmkritik)

Für kurze Zeit in einem Airbnb also einem gemieteten Haus zu wohnen, um bei einem Job-Interview vorsprechen zu können. Für Tess (Georgina Campbell) keine große Sache. Was jedoch eher ein riesiges Problem ist, ist dass Keith (Bill Skarsgård) bereits rechtmäßig das gleiche Haus gemietet hat, es also wegen einem Fehler der Firma, zu einer Doppelbuchung gekommen ist. Nach kurzer Gewöhnung an einander, arrangieren sich die beiden schließlich und teilen sich das Haus.

Als Tess am nächsten Tag auf der Suche nach Toilettenpapier in den Keller geht, findet sie einen Geheimgang und danach ein Zimmer, in dem offensichtlich Jemand festgehalten wurde. Daraufhin will sie sofort das Haus verlassen, doch Keith möchte sich die Sache selbst ansehen und sie sollte bitte noch kurz auf ihn warten. Als er nach einiger Zeit nicht mehr wieder kommt, geht sie auf die Suche nach ihm, doch er scheint verschwunden zu sein…

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Inside Job – Part 2 (Serienkritik)

Reagan hat versagt. Ihr Vater hat die Cognito Inc. übernommen und regiert dort mit eiserner Hand. Ihre Crew scheint das wenig bis nicht zu kümmern, aber Reagan macht es fertig. Sie ist tief, tief abgestürzt. Aber wenn man am Boden liegt, dann gibt es nur einen Weg, richtig?

Genau. Den in die Therapie. Und dort trifft Reagan auf Staedtler. Der hat ähnliche Probleme wie sie, nur arbeitet er für die Illuminati. Also den sehr erfolgreichen Geheimbund, dem alle Verschwörungen unterstellt werden (die in Wahrheit Cognito Inc. erfolgreich durchgeführt hat). Rivalen können nicht miteinander, oder?

Jedenfalls will Staedtler die Illuminaten lächerlich machen und Reagan will Cognito Inc. Lächerlich machen, was zu manchem Zusammenstoß führt. Aber Reagan wäre nicht Reagan, wenn sie nicht unermüdlich daran festhalten würde, ihren immer paranoider werdenden Vater die Firma wieder zu entreissen …

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The Chant (Game-Review)

Eigentlich wollte Jess nichts mehr damit zu tun haben. Aber als Kim sie auf eine Insel zur „spirituellen Erholung“ einlädt sagt sie zu. Der Grund ist so simpel wie traumatisierend: Ihre Schwester ist vor Jahren gestorben und sie und Kim geben sich die Schuld dafür. Nachdem Jess immer wieder Visionen ihrer Schwester hat, fährt sie schließlich doch.

Dort trifft sie auf eine Gruppe von Gleichgesinnten, die ihrem spirituellen Führer folgen. Und natürlich geht dann alles schief. Bei einem Ritual dreht Kim durch und wird wütend, verlässt den Ritualkreis und plötzlich taucht ein seltsamer Nebel auf, in welchem Kreaturen aus einer anderen Welt hausen …

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Burial (Filmkritik)

Eigentlich geht der zweite Weltkrieg gerade zu Ende, doch eine kleine Gruppe von russischen Soldaten bekommt direkt von Stalin den Auftrag, die sterblichen Überreste von Hitler, von Polen nach Moskau zu bringen. Vor allem Brana (Charlotte Vega) – die einzige Dame in der Truppe – nimmt diesen Auftrag sehr ernst, während einige ihrer Kollegen eher das Ende der Kampfhandlungen feiern wollen. Plötzlich werden sie jedoch beschossen.

Bei den Angreifern handelt es sich um die sogenannte „Werwolf“ Spezialeinheit der Nazis und ihnen scheint es offensichtlich egal zu sein, dass der Krieg vorbei ist. Das bereits reduzierte Team findet schließlich Hilfe beim Einheimischen Lukasz (Tom Felton), der zwar für kurze Zeit eine Art von Versteck bzw. Schutz liefern kann, doch auch nichts an der Tatsache ändern wird, dass die Verfolger in der Überzahl sind und die Gegend viel besser kennen…

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Fall (Filmkritik)

Vor einem Jahr hat Becky (Grace Caroline Currey) bei einer gemeinsamen Klettertour mit ihrer besten Freundin Hunter (Virginia Gardner) ihren Ehemann verloren. Seitdem verbringt sie ihr Leben damit, sich in diversen Lokalen zu betrinken und sich ihrer Depression hinzugeben. Ihr Vater James (Jeffrey Dean Morgan) möchte ihr helfen, doch sie blockt jeden seiner Hilfeversuche kategorisch ab.

Gerade als sie an einem absoluten Tiefpunkt in ihrem „Leben“ angekommen ist, meldet sich Hunter wieder bei ihr mit einer verrückten Idee. Becky soll mit ihr wieder Klettern gehen und zwar geht es konkret um das Erklimmen eines über 600 Meter hohen Fernsehturms mitten in der Wüste. Oben angekommen kann sie dann endlich die Asche ihres verstorbenen Ehemannes verteilen. Becky zögert zunächst, willigt dann aber ein. Pech für die beiden, dass sich der Turm nicht gerade im perfekten Zustand befindet…

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Luckiest Girl Alive aka Ich. Bin. So. Glücklich. (Filmkritik)

Ani FaNelli (Mila Kunis) hat alles: Einen hübschen, reichen Verlobten (Finn Wittrock), der für Black Rock arbeitet. Sie werden bald heiraten. Sie hat einen Job als Redakteurin (für ein Billigmagazin und sie schreibt Artikel darüber, die man besseren oralen Sex hat), aber dank ihrer Vorgesetzten die tatsächliche Chance auf einen Wechsel in die New York Times.

Nur eines stört: Ein Filmemacher will eine Dokumentation über ein School Shooting drehen, welches Ani überlebt hat. Einer der anderen Überlebenden namens Dean, der aufgrund der Schießerei im Rollstuhl landete, hat damals behautet, dass sie daran beteiligt gewesen sei. Jetzt hat sie die Chance diese Info richtig zu stellen.

Denn Dean ist kein Unbekannter. Ihn und Ani verbindet eine Party-Nacht am College …

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Jeepers Creepers: Reborn (Filmkritik)

Das beliebte Horror Hound Festival, wird dieses Jahr erstmals in Louisiana abgehalten. Ein Grund für Creeper-Fan und Genre-Nerd Chase (Imran Adams) seine „etwas“ skeptische Freundin Laine (Sydney Craven) mitzunehmen und sich dies Show zu gönnen. Was sie dabei nicht weiß, ist dass er ihr im Zuge des Ausfluges einen Heiratsantrag machen möchte. Was er noch nicht weiß, ist dass sie von ihm schwanger ist.

Bald haben sie jedoch noch viel einschneidendere Herausforderungen zu bewältigen, denn sie gewinnen den Preis für zwei, für ein Escape Room artiges Spiel in einem ganz speziellen Haus, was Chase zunächst mit großer Freude erfüllt. Als sich jedoch herausstellt, dass die örtliche Legende des Creepers wahr ist, dieser wieder erwacht ist und nun besonders auf Laine ein Auge geworfen hat, ist der Spaß schnell vorbei…

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Run Sweetheart Run aka Renn, Liebling, renn (Filmkritik)

Cherie (Ella Balinska) ist alleinerziehende Mutter, die auf dem Weg ist, Anwältin zu werden. Derzeit arbeitet sie als Sekretärin in einer großen Anwaltskanzlei, um sich ihr Leben finanzieren zu können. Im Stress hat sie scheinbar laut Angaben ihres Chefs James (Clark Gregg) einen Termin übersehen, an dem er wegen seinem Hochzeitstag nicht kann. Er bittet Cherie deswegen, zu dem Treffen aka Abendessen mit einem wichtigen Klienten zu gehen.

Sie lässt sich auf die Sache ein und trifft auf Ethan (Pilou Asbæk), der charmant, freundlich und gut aussehend ist und sie verbringt einen sehr netten Abend mit ihm. Als der Abend zu Ende geht steht sie vor der Entscheidung, ob sie noch „auf ein Getränk“ mit ihm in sein Haus mitgeht, was sie schließlich nach kurzem Zögern auch tut. Wenig später stürzt sie blutverschmiert und verletzt aus der Türe und rennt davon, während ihr Ethan auf den Fersen ist…

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Bullet Train (Filmkritik)

Ladybug (Brad Pitt) ist bereit für einen neuen Job. Er ist im Reinen mit sich selbst und hat seine Mitte gefunden. Zu Beginn bekommt er von der ihm zugeteilten Auftraggeberin Maria (Sandra Bullock) eine „leichtere“ Aufgabe, er soll nämlich einen Koffer aus einem Hochgeschwindigkeitszug entwenden. Am Anfang läuft auch noch alles nach Plan, doch kurz darauf packt auch schon der erste Kerl sein Messer aus und sticht auf Ladybug ein.

Langsam wird klar, dass sich hier noch einige andere Killer befinden – unter ihnen etwa Tangerine (Aaron Taylor-Johnson) und The Hornet (Zazie Beetz) – und ihre Aufträge hängen alle irgendwie mit dem von Ladybug zusammen. Wer zieht hier die Fäden im Hintergrund, was führt das etwas zu unschuldig wirkende Mädchen Prince (Joey King) im Schilde und wie soll Ladybug es nur schaffen, in einem Stück und am Besten noch mit dem Koffer, den Zug heil wieder zu verlassen?

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