She Sees Red (Game-Review)

Vorne: Ein Klub. Party. Laute Musik. Farben. Lichter. Und vermutlich Drogen. Dahinter: Abstellräume. Küche. Büroräume. Ein Hintereingang. Gerade eben betritt der Besitzer des Ladens mit zwei Bodyguards seinen Klub durch besagten Hintereingang, als ihm eine Frau, ebenfalls in Begleitung eins grimmig dreinblickenden Typen, ihren Ausweis ins Gesicht hält: Es gab einen Tipp, dass eine Leiche zu finden sei. Sie würde jetzt ermitteln.

Tatsächlich findet sich in einem der Abstellräume eine Leiche. Und auch die ersten Spuren, dass jemand eine Rechnung begleichen will. Aber wer? Warum? Und wie weit wird er oder sie gehen?

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Black Site (2022 Filmkritik)

Abby (Michelle Monaghan) ist Analytikerin, die bei einem Anschlag Mann und Kind verloren hat. Sie ist derzeit stationiert in einem geheimen CIA Black Site Stützpunkt und sucht verzweifelt nach den Hintermännern des Attentats. Durch ihre Hilfe wird kurz vor ihrer von ihren Vorgesetzten erzwungenen Abreise, ein gefährlicher Attentäter/Profikiller bekannt unter dem Namen Hatchet (Jason Clarke) gefangen genommen und zu ihrem Stützpunkt gebracht.

Diesem gelingt jedoch bereits bei der ersten Befragung die Flucht und nun beginnt ein Katz und Maus Spiel in dem bereits abgeriegelten Gebäude, dass nach Ablauf eines Countdowns gesprengt wird, sollte die Situation bis dahin nicht unter Kontrolle sein. Neben dem Zeitdruck und dem immer mehr von Abbys Kollegen dezimierenden Hatchet, wird ihr dabei auch Ex-Soldat Miller (Jai Courtney) zum Problem, der andere Vorstellungen als Abby hat, wie man die Situation lösen sollte.

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The Gray Man (Filmkritik)

Six (Ryan Gosling) ist der beste Mann einer speziellen Truppe des CIA. Als er jedoch eher zufällig Geheimnisse über seine Behörde bzw. seinen Vorgesetzten/Auftraggeber in die Hände bekommt, wird er selbst zum Abschuss freigegeben. Der psychopathische Ex-Agent Lloyd (Chris Evans) wird ihm auf den Hals gehetzt und so beginnt eine gnadenlose Jagd quer durch die ganze Welt.

Hilfe bekommt Six dabei sowohl von Agentin Dani Miranda (Ana de Armas), die ebenfalls mit in den Schlamassel hineingezogen wurde, als auch von seinem ehemaligen Mentor Fitzroy (Billy Bob Thornton), der jedoch durch seine Nichte Claire (Julia Butters) nicht nur zur Zielscheibe wird, sondern auch Six in Gefahr bringt…

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M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931 Filmkritik)

Ein Kindermörder (Peter Lorre) geht um in der Stadt. Niemand scheint ihn aufhalten zu können. Es gibt keine Zeugen. Es gibt keine Spur. Die Polizei tappt im Dunkeln. Nachdem die Polizeipräsenz allerdings für die Kriminellen nicht gut ist und – ganz ehrlich – wer will einen Kindermörder in der Stadt herumlaufen lassen? Niemand. Also jagt die ganze Stadt (soll heißen: Polizei und Kriminelle) diesen Kerl …

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The Black Phone (Filmkritik)

Im Jahr 1978 treibt ein Kindesentführer (Ethan Hawke) in einer kleinen Vorstadt in Denver sein Unwesen. Finney (Mason Thames) ist eine junger Mann, der in der Schule ständig gehänselt und von drei anderen Schülern verprügelt wird. Seine Schwester Gwen (Madeleine McGraw) hat eine sehr enge Beziehung zu ihm und steht ihm wo immer es geht zur Seite. Eines Tages trifft Finney auf einen Mann, der gerade aus seinem Van aussteigt.

Ein kurzes Handgemenge später, wacht er gefangen in einem Keller wieder auf. Als Gwen davon erfährt, setzt sie alles daran, ihn wieder zu finden. Dafür ist sie bestens geeignet, denn sie hat wie ihre verstorbene Mutter Fähigkeiten und zwar sieht sie in Träumen Visionen, die sich schon oft bewahrheitet haben. Währenddessen klingelt das schwarze Telefon, dass sich neben Finney in seinem Gefängnis befindet, obwohl dieses schon Jahrzehnte kaputt ist…

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Stranger Things – Staffel 4 (Serienkritik)

El (Millie Bobby Brown) ist auf dem College und versucht sich einzuleben, was aber nicht so recht gelingt. In ihren Briefen an Mike (Finn Wolfhard) tut sie, als wäre alles in bester Ordnung, was allerdings absolut nicht stimmt. Und nachdem sie ihre Kräfte verloren hat, muss sie sich den Herausforderungen des Teenagerlebens quasi hilflos stellen. Und natürlich wird sie gemobbt.

In Hawkins geht das Leben weiter. Dustin (Gaten Matarazzo) und Steve (Joey Keery) sind immer noch dicke Freunde, allerdings treibt Eddie (Joseph Quinn) da ein wenig einen Keil dazwischen, denn er leitet den Hellfire-Club. Ein D&D-Spielclub, dem auch Dustin und Mike angehören. Lucas (Caleb McLaughlin) allerdings hat es satt ein Nerd zu sein und versucht bei den Basketballern unterzukommen und zu den „coolen Typen“ zu gehören.

Max (Sadie Sink) hat sich seit dem Tod ihres Bruder zurückgezogen, hat schlechte Träume und wohnt nun mit ihrer Mutter im Trailerpark. Sie hat sich abgesondert und seitdem El nicht mehr da ist, ist sie mehr oder weniger allein.

Aber Hawkins ist immer noch Hawkins und das Böse bzw. das „Upside-Down“ ruht nicht. Dieses Mal kommt es in Form einer Person, die man als Dämon bezeichnen kann. Und es dauert nicht lang bis das erste Opfer tot und verstümmelt gefunden wird. Dummerweise passiert das genau in Eddies Trailer, als er dieser gerade Drogen verkaufen will, denn sie hat starke Depressionen und Halluzinationen und sie denkt, mit ein wenig Haschisch, könnte sie dem entkommen. Nun, nein, kann sie nicht. Also wird Eddie gejagt.

Und nur Dustin und unsere Jungs und Mädels wissen, dass da etwas im Gange ist, was ganz und gar nicht gut ist …

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Fresh (Filmkritik)

Noa (Daisy Edgar-Jones) hat schon einiges erlebt was Online-Dating betrifft und ist daher einigermaßen desillusioniert, was eine mögliche Partnerschaft angeht. Eines Tages redet sie ein Mann namens Steve (Sebastian Stan) beim Einkaufen an und die beiden verstehen sich auf Anhieb. Kurz darauf folgt das erste Date an dessen Ende, die beiden im Bett landen. Einige Treffen später, lädt Steve sie zu einem Wochenend-Ausflug zu zweit ein.

Den Abend verbringen sie dabei in Steves Luxusanwesen, dass Noa erstmals zu sehen bekommt. Sie gönnen sich einen Drink und kurz danach wird sie sehr müde und schläft ein. Als sie am nächsten Tag erwacht, wird sie mit einer Wahrheit konfrontiert, die ihr Leben in einschneidender Weise verändern wird…

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JFK – Tatort Dalles (1991 Filmkritik)

Jim Garrison (Kevin Costner) ist der Staatsanwalt von New Orleans. Und am Tag als JFK ermordet wird, ist er genauso entsetzt wie alle Amerikaner:innen. Jahre später liegt der Bericht der Warren-Kommission vor, der belegt, dass Lee Harvey Oswald (Gary Oldman), ein Einzeltäter, JFK erschossen hat.

Aber Garrison ist skeptisch. Er liest den Bericht und findet so viele Ermittlungsfehler, dass er seiner Wut und seinem Frust freien Lauf lässt und mit seinem Team selbst zu ermitteln beginnt. Und er stößt auf einen Berg aus Widersprüchen, welche die Theorie des „Einzeltäters“ ad absurdum führt. Allen voran ein Video, welches klar zeigt, dass einen zweiten Schützen von vorne gegeben haben muss. Und Zeugen, die diesen gesehen haben.

Aber nichts davon findet sich im Bericht der Kommission wieder. Also beschließt er, die Sache neu aufzurollen und er macht sich dabei ganz, ganz viele Feinde auf ganz hoher Ebene …

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The Terminal List – Die Abschussliste (Serienkritik)

Früher war James Reece (Chris Pratt) ein Navy Seal und zwar einer der besten. Doch dann wurde seine gesamte Einheit bei einer heiklen Mission in einen Hinterhalt gelockt und am Ende war Reece der einzige Überlebende. Als er danach begann Nachforschungen anzustellen, wurde seine Familie ermordet und bei ihm wurde ein Tumor im Gehirn festgestellt, der mit seiner Zeit beim Militär zu tun hat.

Reece erstellt daraufhin eine Liste mit Namen von Menschen, die er für die Ermordung seiner Leute und seiner Familie bestrafen wird. Immer an seiner Seite ist dabei sein alter Freund und CIA-Mann Ben (Taylor Kitsch) und für Informationsbeschaffung und damit die Wahrheit ans Licht kommt, hat sich Reece der Reporterin Katie (Constance Wu) anvertraut. Gemeinsam werden sie diese Verschwörung aufdecken und jeden Menschen beseitigen, der sich ihnen in den Weg stellt…

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The Man from Toronto (Filmkritik)

Teddy (Kevin Hart) ist Unternehmer und zwar ein extrem erfolgloser, da er stets völlig ernsthaft, auf dämliche Ideen setzt. Seine Frau Lori (Jasmine Mathews) ist bei all den Rückschlägen sein Fels in der Brandung und er möchte ihr daher zum Geburtstag, etwas Besonderes gönnen. Während sie bereits ihre Zeit mit Wellnessen verbringt, fährt er zu einer abgelegenen Hütte, wo er den zweiten Teil seiner Überraschung plant.

Er betritt dabei jedoch die falsche Hütte und wird mit einem eiskalten Killer verwechselt, der nur als der Mann aus Toronto bekannt ist. Er soll Informationen aus einem Gefangenen heraus holen und als er gerade notgedrungen versucht mitzuspielen, stürmt das FBI das Gebäude. Da die Verbrecher jedoch sein Foto haben, „bitten“ ihn die Agenten, dass er seine Rolle noch etwas länger spielt. Was der echte Mann aus Toronto (Woody Harrelson) wohl dazu zu sagen hat?

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