Deadlock (Filmkritik)

Mack (Patrick Muldoon) arbeitet in einem Kraftwerk in Georgia. Wie so oft war er am Vortag etwas zu lange etwas zu viel trinken und wird deshalb auch von zahlreichen Kollegen, auf sein Erscheinungsbild hingewiesen. Doch Mack wäre nicht Mack, wenn er sein Ding nicht dennoch einfach durchziehen würde. Bald wird er jedoch andere Fähigkeiten aus seiner Vergangenheit wieder ausgraben müssen.

Während eine Schulklasse gerade den Staudamm besichtigen will, stürmt eine Gruppe von Söldnern unter der Führung von Ron (Bruce Willis) das Gebäude. Sie erschießen die Wachen, nehmen die restlichen Menschen als Geiseln und bringen den Leiter der Station dazu, die erste Blockade des Damms zu lösen. Zeit für Mack den Tag zu retten, denn ihn haben sie bisher nicht entdeckt und irgendwer muss ja verhindern, dass die ganze Gegend überschwemmt wird.

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Copshop (Filmkritik)

Teddy Murretto (Frank Grillo) ist ein sogenannter Con-Artist für die Mafia. Soll heißen er trickst Menschen aus und diese überlassen ihm dann ihr Geld oder ihr Ländereien. Nun ist er jedoch auf der Flucht vor Seinesgleichen und da er keinen anderen Ausweg sieht, lässt er sich von der Polizei gefangen nehmen. Valerie (Alexis Louder) ist dabei nicht nur die Polizistin, die ihn gefangen genommen hat, sie ist auch der hellste Kopf auf ihrer Station.

Während sie ihre Ermittlungen aufnimmt, was die Hintergründe von Teddy und seinen Aktionen betrifft, wird ein Betrunkener in die Zelle gegenüber von Teddy eingeliefert. Wie sich schon bald herausstellt, ist dieser Mann jedoch alles andere als harmlos. Es handelt sich nämlich um Bob Viddick (Gerard Butler), seines Zeichens berüchtigter Auftragskiller und wenn er hinter dir her ist, ist sein Gesicht das letzte, was du jemals sehen wirst…

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NieR: Automata (Game-Review)

Die Menschheit hat die Erde verlassen und sich auf den Mond zurückgezogen. Der Grund dafür ist eine Invasion. Außerirdische haben die Erde angegriffen. Ihre Armee? Eine Legion an Maschinen. Die Menschheit hat im Gegenzug Androiden erschaffen, welche die Erde für sie von den Maschinen zurückgewinnen sollen. Dazu wurde im Orbit der Erde der „Bunker“ installiert. Eine Raumstation, die im ständigen Kontakt mit der Mondbasis der Menschheit steht, und von welcher aus die Rückeroberung der Erde strategisch und taktisch geleitet wird.

Aktuell wird die Androidin 2B (also Type 2, Model B) zur Erde geschickt, um in einer verlassenen Fabrik eine Maschine der Goliath-Klasse zu finden und zu zerstören. Allerdings wir ihre gesamte Staffel getötet, sie allein bleibt übrig. Unterstützung bekommt 2B allerdings vom Scanner-Modell 9S.

Die beiden werden von nun an eine lange Zeit ein Team sein und Geheimnisse aufdecken, welche sie in ihren Grundfesten (und nicht nur sie) erschüttern werden. Zuerst entdecken sie, dass es Maschinen gibt, welche nicht kämpfen wollen. Pazifisten eben. Und dann entdecken sie, dann entdecken sie Maschinen, welche dabei sind menschliche Verhaltensweisen zu imitieren … und das ist erst der Anfang. Ganz, ganz der Anfang.

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The Matrix Resurrections (Filmkritik)

Thomas Anderson (Keanu Reeves) ist Programmierer. Er hat bereits drei Blockbuster-Spiele erdacht und mit seinem Team von Deus Machina umgesetzt. Aber er hat auch ein großes Problem: Wahnvorstellungen und manchmal Erinnerungslücken. So hat er vor einiger Zeit scheinbar versucht während einer Preisverleihung vom Dach eines Hochhauses zu springen, der Meinung er könne fliegen. Deshalb hat er auch einen Therapeuten (Neil Patrick Harris).

Aber nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass er vielleicht doch nicht verrückt ist. Vielleicht sind die Spiele, die er erdacht hat, keine Idee von ihm, sondern unterdrückte Erinnerungen. Aber wenn, dann muss man sich fragen, warum er noch lebt, denn in den Storys seiner Spiele stirbt er am Ende.

Gleichzeitig trifft er immer wieder eine Frau, die ihm sehr bekannt vorkommt und die er – ohne sagen zu können warum – liebt, zu welcher er fast magisch hingezogen wird. Ihr Name ist Tiffany (Carrie-Anne Moss).

Und dann bricht wieder einmal der Boden unter Thomas Andersons Füßen weg, denn jemand möchte ihn unter allen Umständen aus der Matrix retten …

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The Curse of La Llorona aka Lloronas Fluch (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1973. Als Sozialarbeiterin hat Anna (Linda Cardellini) schon einiges gesehen. Doch der aktuelle Fall, bei dem eine Mutter (Patricia Velasquez) im Verdacht steht ihre beiden Söhne getötet zu haben, macht ihr zu schaffen. Nachdem Anna sie im Gefängnis besucht, häufen sich die seltsamen Vorfälle und sie beginnt langsam an ihrem Verstand zu zweifeln.

Alles scheint mit einem 300 Jahre zuvor entstandenen Fluch zusammen zu hängen und zwar handelt es sich um eine geisterhafte Erscheinung, um genau zu sein um die Dämonin La Llorona. Wenn sie sich einmal entschieden hat deine Kinder zu holen, dann tut sie das auch. Anna wendet sich in ihrer Angst an einen Priester, der sie an den Ex-Pater Rafael (Raymond Cruz) verweist, einen angeblichen Experten auf diesem Gebiet…

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Survive the Game aka Killing Field (Filmkritik)

Nachdem er seine Frau und sein Kind bei einem Autounfall verloren hat, führt Eric (Chad Michael Murray) eine einsames und Sinn befreites Leben auf seiner Farm. Bis plötzlich Unruhe in sein Leben kommt, in Form eines Polizisten namens Cal (Swen Temmel), der versucht seinen Partner David (Bruce Willis) vor Gangstern zu retten.

Am Ende landen dann auch noch sämtliche Bösewichte auf der Farm, denn hier lassen sich alle Probleme aka Zeugen auf einmal beseitigen. Zumindest wenn die Verbrecher etwas intelligenter wären als ein Häufchen Stroh, doch das sind sie zum Glück nicht…

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Watch Dogs: Legion (Game-Review)

DedSec ist eine Hackergruppe und aktuell gerade dabei ein Attentat zu verhindern. Eine andere Gruppe Hacker namens „Zero Day“ will das Parlament sprengen, aber das kann gerade noch verhindert werden. Leider ist es nicht die einzige Bombe in London und so nimmt das verheerende Ereignis seinen Lauf. Als wäre das nicht genug, wird noch dazu DedSec als ausführende kriminelle Vereinigung ermittelt und damit werden sie zu geächteten. DedSec London gibt es nicht mehr.

Einige Zeit später ist alles nur schlimmer geworden. Die Stadt hat alle Sicherheitsagenden an die Firma „Albion“ vergeben und diese unterdrücken die gesamte Gesellschaft. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Bevölkerung lebt halt einfach damit, weil es keine Alternativen zu geben scheint. Auch die hilfreiche Künstliche Intelligenz „Bagley“ wurde gestohlen und zweckentfremdet: Sie ist jetzt so etwas, wie eine kleine Alexa/Siri.

Aber der Widerstand lebt. Eine kleine Gruppe Menschen in London, will die Sache nicht auf sich beruhen lassen und schließt sich erneut zu DedSec zusammen. Erster Schritt: Die „echte K.I.“ Bagley wiederholen, den Widerstand, sprich DedSec, wieder aufbauen und dann herausfinden, wer tatsächlich hinter den Anschlägen gesteckt hat. Wenn man nebenbei auch noch London befreien kann: Umso besser.

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The Unforgiveable (Filmkritik)

Ruth Slater (Sandra Bullock) wird aus dem Gefängnis entlassen. Sie hat lange Jahre gesessen und will eigentlich nur eines: Wieder ein halbwegs normales Leben führen und ihre kleine Schwester Katherine (Aisling Franciosi) wiedersehen. Aber diese wurde, weil sie noch ein Kleinkind war, als Ruth ins Gefängnis kam und ihre Eltern beide tot, bei Pflegeeltern (Richard Thomas und Linda Edmond) untergebracht. Diese haben ihr jedoch nie gesagt, dass sie adoptiert ist und noch eine ältere Schwester hat.

Just am Tag als Ruth entlassen wird, hat Katherine einen Autounfall, weil sie am Steuer fast eingeschlafen ist. Grund dafür sind wiederkehrende Albträume und immer wieder hat sie das Bild einer jungen Frau vor sich.

Aber das Leben meint es mit Ruth nicht besonders gut, denn der Grund für ihren Gefängnisaufenthalt war ein Mord an einem Sheriff. Dessen Kinder (Will Pullen und Tom Guiry), jetzt erwachsen, sinnen zum Teil auf Rache. Auch das „normale“ Leben gestaltet sich als schwierig, da sie als Ex-Häftling immer wieder mit dieser Tatsache konfrontiert wird und alles immer schwieriger wird …

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Red Notice (Filmkritik)

FBI Profiler John Hartley (Dwayne Johnson) ist der Beste in seinem Job. Gerade hat er den Diebstahl eines der drei Eier der Cleopatra verhindert und mit Nolan Booth (Ryan Reynolds), den zweit meist gesuchten Kunstdieb der Welt gefasst. Dann wird er jedoch ausgetrickst und landet nicht nur im selben Gefängnis wie Booth, sondern gleich noch in der selben Zelle. Hartley entwickelt dadurch jedoch schnell einen Plan.

Gemeinsam werden sie ausbrechen und den Grund warum er hier sitzt, aufspüren. Es handelt sich dabei um Sarah Black aka The Bishop (Gal Gadot), die meist gesuchte Kunstdiebin der Welt. Wenn die beiden Männer sie finden, kann der eine seinen Namen wieder rein waschen und der andere ist dann an der Spitze innerhalb seines „Gewerbes“ angekommen. Das klingt natürlich viel einfacher, als es ist…

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Apex (Filmkritik)

Thomas Malone (Bruce Willis) sitzt im Gefängnis und zwar bis ans Ende seines Lebens. Bis sich eines Tages eine Dame namens West (Alexia Fast) bei ihm mittels eines Hologramms meldet und ihm einen Ausweg bietet. Er wird eingeladen bei einem Spiel teilzunehmen, bei dem sechs bewaffnete Menschen einen bestimmten Zeitraum lang auf ihn Jagd machen. Wenn er die Zeit übersteht oder alle Jäger beseitigt sind, dann hat er gewonnen und ist frei.

Malone nimmt die Herausforderung an und ist den Jägern trotz seines stolzen Alters, mindestens was die Psycho-Spielchen betrifft, überlegen. Abgesehen vom eiskalten Dr. Rainsford (Neal McDonough), der sein erfolgreiches Leben bis jetzt immer nur nach einem Motto gelebt hat und das lautet gewinnen und zwar immer!

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