The Man from Toronto (Filmkritik)

Teddy (Kevin Hart) ist Unternehmer und zwar ein extrem erfolgloser, da er stets völlig ernsthaft, auf dämliche Ideen setzt. Seine Frau Lori (Jasmine Mathews) ist bei all den Rückschlägen sein Fels in der Brandung und er möchte ihr daher zum Geburtstag, etwas Besonderes gönnen. Während sie bereits ihre Zeit mit Wellnessen verbringt, fährt er zu einer abgelegenen Hütte, wo er den zweiten Teil seiner Überraschung plant.

Er betritt dabei jedoch die falsche Hütte und wird mit einem eiskalten Killer verwechselt, der nur als der Mann aus Toronto bekannt ist. Er soll Informationen aus einem Gefangenen heraus holen und als er gerade notgedrungen versucht mitzuspielen, stürmt das FBI das Gebäude. Da die Verbrecher jedoch sein Foto haben, „bitten“ ihn die Agenten, dass er seine Rolle noch etwas länger spielt. Was der echte Mann aus Toronto (Woody Harrelson) wohl dazu zu sagen hat?

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There’s Someone Inside Your House (Filmkritik)

Die Abschlussklasse der Osborne High School hat ein Problem: Fast alle ihre Schüler:innen haben Geheimnisse. Und das scheint jemand absolut nicht zu schmecken, denn es beginnt damit, dass einer der Football-Spieler in seinem Elternhaus erstochen wird. Und dann wird bekannt, dass er bei einen „Einweihungsritual“ einen Mitschüler brutal zusammenschlägt. Aber das ist nur der erste Mord. Es folgen weitere. Und bei jedem Mord trägt der Mörder eine Maske, die dem Antlitz eines Opfers entspricht.

Makani Young (Sydney Park) ist erst vor kurzem in die Stadt gezogen, denn in ihrer Heimat ist sie sehr bekannt, denn sie hat eine große Dummheit begangen. Die Dummheit war sogar so groß, dass sie ihren Namen wechseln musste.

Und jetzt hat sie (berechtigerweise) Angst, dass es auch ihr an den Kragen gehen könnte. Ihr und ihrer Truppe an Freaks und Ausgestoßenen …

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Memory (Filmkritik)

Alex Lewis (Liam Neeson) ist ein Profikiller und zwar einer der besten. Zuletzt hat er jedoch zunehmend Schwierigkeiten, seine Aufträge ohne Probleme durchzuführen. Er leidet nämlich an einem frühen Stadion von Alzheimer, was er derzeit noch mehr schlecht als recht, mit Hilfe von Tabletten bekämpft. Als er sich weigert im Zuge seines neuesten Auftrages ein junges Mädchen zu ermorden und diese dann kurz darauf dennoch erschossen aufgefunden wird, wird Alex selbst zur Zielscheibe.

Einerseits wollen ihn seine früheren Arbeitgeber zur Strecke bringen, andererseits ist das FBI in Form von Agent Vincent Serra (Guy Pearce) und seinem Team auf ihn aufmerksam geworden und beide Gruppen setzen alles daran, ihn in die Finger zu bekommen. Doch Alex wäre nicht Alex, wenn er nicht noch eine letzte große „Aufräum-Aktion“ geplant hätte, bei der er einige schief gelaufene Dinge, wieder gerade biegen möchte…

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Last Seen Alive aka Chase (Filmkritik)

Die Ehe von Will (Gerard Butler) und Lisa (Jamie Alexander) hat schon bessere Zeiten erlebt. Sie hatte vor kurzer Zeit eine Affäre und gerade fährt er mit ihr zu ihren Eltern, weil sie sich eine Auszeit gönnen will, um über alle Dinge nachdenken zu können. Als sie kurz bei einer Tankstelle anhalten, geht sie in den Shop um sich ein Getränk zu kaufen, während er sein Auto auftankt.

Als Will nach einiger Zeit nach ihr sehen möchte, kann er sie nirgendwo finden. Er sucht die Tankstelle ab, fährt zu ihren Eltern und wendet sich an die Polizei. Detective Paterson (Russell Hornsby) geht dabei zunächst den einfachen Weg und vermutet einen Streit in der Beziehung und sieht Will als möglichen Täter, doch er verspricht der Sache nachzugehen. Das wiederum ist Will nicht genug, denn wie er bereits seiner Frau klar gemacht hat, er wird um diese Beziehung kämpfen…

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Shark Bait (Filmkritik)

Nat (Holly Earl) und ihre vier Freunde, feiern ihr letztes „Spring Break“, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Da sie überdreht und betrunken sind, stehlen die Jungs in der Gruppe die Schlüssel von zwei Jetskis. Obwohl Nat Bedenken hat, lassen sie fast ihre gesamte Kleidung und die Handys am Pier zurück und machen sich auf, das Meer mit ihren Jetskis unsicher zu machen.

Doch es kommt wie es kommen muss, sie übertreiben es dabei und haben einen Unfall. Einer der Truppe verletzt sich dabei schwer am Bein, ein Jetski ist kaputt und der zweite springt nicht mehr an. Wie sollen sie Hilfe holen bzw. ihn transportieren, da sie sich mitten im Meer befinden und kein Land in Sicht ist? Vielleicht kann das Problem ja der plötzlich auftauchende Hai für die Freunde lösen?

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Der Maulwurf – Undercover in Nordkorea (Filmkritik)

Es ist die dümmste Idee, die man haben kann: Man schleicht sich als Maulwurf in Nordkorea ein, weil man wissen will, wie das dort so läuft. Man erinnere sich daran, was mit dem Studenten passierte, der ein Plakat von einer Wand geklaut hat (Zur Info: Er ist gestorben an Hirnschäden, die sich niemand erklären konnte …).

Aber genau das passiert. Ulrich Larsen tritt der KFA (Korean Friendship Organisation) bei, um einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, was so in Nordkorea passiert. Natürlich ist das gefährlich. Und was relativ harmlos anfängt entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einer völlig irren Sache, die über Waffenkäufe, Inselkäufe, Besuche in Nordkorea und Uganda – bis hin zum Bau einer unterirdischen Fabrik führt, entwickelt.

Und alles davon ist wahr.

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Rust Creek aka Hunter´s Creek (Filmkritik)

Sawyer Scott (Hermione Corfield) ist eine ambitionierte Studentin, die sich gerade ein Vorstellungsgespräch in Washington DC gesichert hat. Sie sagt deswegen die gemeinsamen Thanksgiving Pläne mit ihrer Familie ab und weil es ihr peinlich wäre, wenn sie den Job nicht bekommt, verrät sie Niemanden, was sie genau vor hat. Bei der dazu nötigen Autofahrt verlässt sie dann wegen dem Feiertagsverkehr, die normale Strecke. Ihr GPS schickt sie jedoch tief in die Wälder von Kentucky, wo sie etwas orientierungslos stehen bleibt und ihre Karte studiert.

Zwei Männer bleiben ebenfalls stehen und bieten ihr ihre Hilfe an. Sawyer merkt dabei ziemlich schnell, dass diese Kerle nichts Gutes im Sinn haben und beim anschließenden Handgemenge, kann sie sich erfolgreich wehren und flüchtet in den Wald. Dabei wird sie jedoch verletzt am Oberschenkel, hat ihr Handy nicht dabei und hat keine Ahnung, wie sie aus diesem Wald wieder heraus kommen soll und dann wären da ja auch noch ihre beiden Verfolger…

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X (Filmkritik)

Wayne (Martin Henderson) will einen Soft-Porno drehen und hat dazu Unterstützung von einer bunten Truppe. Da sind Maxine (Mia Goth) und Bobby-Lynne (Brittany Snow), die beiden Hauptdarstellerinnen, und Jackson (Kid Cudi). Das Filmteam besteht aus Lorraine (Jenna Ortega), die ihren Freund/Partner RJ (Owen Campbell) unterstützt. RJ hat eine eigene Vision: Einen Pornofilm mit Anspruch und Handlung.

Dazu fährt man auf eine verlassene Farm, die Wayne angemietet hat. Allerdings, ohne den Besitzern zu sagen, was genau sie vorhaben. Das Ehepaar, welches die Farm bewohnt besteht aus Howard (Stephen Ure) und Pearl (Mia Goth). Howard ist seltsam. Aber seine Frau Pearl ist noch viel seltsamer. Und als sie entdeckt, was genau die Truppe auf ihrer Farm vorhat, beginnt ein Kampf ums Überleben …

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Don’t F**k With Cats – Die Jagd nach einem Internet-Killer (Serienkritik)

Ein Video mit dem Titel „1 Boy, 2 Cats“ taucht im Internet auf. Im Gegensatz zu den 300 Milliarden Millionen Katzenvideos ist dieses hier jedoch weder niedlich noch süß. Ja, die jungen Kätzchen im Video sind süß. Aber sie leben nicht lange. Sie werden auf grausame Art und Weise von einem jungen Mann, dessen Gesicht man nicht sehen kann, gefoltert und umgebracht.

Das bringt eine Reihe von Tierliebhaber:innen dazu, herausfinden zu wollen, wer dieser Kerl ist. Sie analysieren das Video, suchen nach Hinweisen und kommen so nach und nach dem Kerl auf die Spur. Rein durch Online-Recherchen. Schnell zeichnet sich das Bild eines Psychopathen ab, der natürlich bemerkt hat, dass er gejagt wird. Und er beginnt mit seinen Jäger:innen ein böses Spiel zu spielen.

Die Frage, die im Raum steht: Wird es bei Tiermorden bleiben? Und wie viele werden es werden?

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The Batman (Filmkritik)

Seit gut zwei Jahren gibt es ihn nun in Gotham: Den dunklen Rächer, der die Bösen verfolgt und der verkleidet wie eine Fledermaus in der Nacht seine Rachefantasien auslebt. Allerdings hat diese Verkleidung und sein Tun auch ganz andere Auswirkungen, als es der gute Flattermann wohl geplant hatte, denn seit kurzem wird aufgeräumt in Gotham. Aber nicht von ihm.

Ein Mann, der sich „Riddler“ nennt, tötet auf ziemlich bestialische Weise diverse in höheren Kreisen verkehrende und scheinbar korrupte Bürger. An den Tatorten finden sich immer wieder Rätsel und Hinweise, meist an „The Batman“ gerichtet. Da die Polizei nicht wirklich weiterkommt, lässt man den Mann in der Fledermausmaske gewähren und nach und nach kommt man dem Mann, der hinter den Morden steckt näher.

Teilweise auch durch die Hilfe von Selena Kyle, die sich ebenfalls des nachts aufmacht, um ihre eigene Form von Gerechtigkeit zu zelebrieren: Diebstahl.

Kann Batman den Riddler aufhalten oder ist er nur ein weiteres Rädchen im System und somit ein Steinchen im großen Plan des Bösewichts?

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