Frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm erzählt man hier die Geschichte von Cinderella (aka Aschenputtel), die von ihrer Stiefmutter und deren beiden Töchtern von früh bis abends schikaniert und mehr oder minder als Dienstmädchen versklavt wird. Mithilfe einer guten Fee und einigen tierischen Hausbewohnern wird sich Cinderellas Leben aber ändern, schließlich wartet doch schon das Schicksal in Form eines Prinzen auf sie…
Archiv der Kategorie: Special Interest
Shin Godzilla (Filmkritik)
In Tokio herrscht Verwunderung, denn irgendein Problem ist in der Bucht aufgetaucht. Ersten Augenzeugen, die von einem großen, lebeden Organismus sprechen schenkt man keinen glauben – zumindest bis ein großer Schwanz aus dem Wasser erhebt und die Tatsachen für sich sprechen.
Die Regierung zögert – was könnte das sein, was ist da los und was sollen wir denn bitte tun? Aber da bewegt sich das Ding bereits aufs Festland zu und zieht eine Schneise der Verwüstung durchs Land. Dann erstarrt es. Dann mutiert es.
Und immerzu wird gezögert und überlegt, wie man nun vorgehen soll – bis es schließlich wirklich groß und mächtig wird und sich die Frage stellt, ob Man(n) es überhaupt aufhalten kann?
Tomb Raider: Die Wiege des Lebens (Filmkritik)
Pandora’s Box. Eine Waffe, die Macht über die ganze Welt verspricht. Sozusagen die „Bundeslade“ aus „Jäger des verlorenen Schatzes“, nur halt eine kleinere Box und ein wenig besser versteckt. Oder so. Jedenfalls findet Lara eine Karte (in Kugelform), welche dekodiert das Versteck der Box verrät. Da alle Geheimdienste der Welt offensichtlich nicht intelligent genug sind, um das zu tun, wenden sie sich an Lara Croft (Angelina Jolie), damit diese ihnen hilft, die Box zu finden.
Um das zu schaffen, erklärt Lara einen alten Bekannten zu brauchen, nämlich Terry Sheridan (Gerard Butler), der im Gefängnis sitzt, weil er sich mit den falschen Leuten eingelassen hat. Endlose Ressourcen, endloses Wissen und keine Verstärkung außer Terry? Für Lara Croft ein Klacks.
Tomb Raider (2001 Filmkritik)
Ihr Vater (Jon Voight) ist lange verschwunden und Lara Croft (Angelina Jolie) ist immer noch nicht ganz darüber hinweg. Nachdem sie aber reich ist kompensiert sie ihre Trauer mit großen Knarren, teuren Spielzeugen und einen gewissen Hang zur Archäologie. Eines Tages hört sie in ihrer riesigen Villa ein das Ticken einer versteckten Uhr und rasch findet sie heraus, dass sich hinter dieser Uhr ein großes Geheimnis verbirgt.
Aber nicht nur Lara ist dieser Sache auf der Spur. Auch der Bund der Erleuchteten will das, was sich hinter der Uhr versteckt in die Finger bekommen, denn eine nur alle 5000 Jahre stattfindende Sternenkonstellation birgt das Potential zur Weltherrschaft.
Bayonetta: Bloody Fate (Filmkritik)
Bayonetta ist eine Hexe. Und sie tötet Engel. Das macht sie gut, das macht sie gern und das macht sie zur Zielscheibe für allerlei Wesen. Sie selbst kann sich an ihre Vergangenheit nicht erinnern, sie weiß nur, dass sie besondere dämonische Kräfte hat und den Engeln wirklich effektiv in den Hintern treten kann. Verfolgt wird sie auch von Luca, dessen Vater an just dem Tag getötet wurde, als Bayonetta aus jahrhundertealtem Schlaf erwacht ist und er gibt ihr die Schuld an seines Vaters Tod.
Als Bayonetta dann auch noch auf ein kleines Mädchen trifft, welches sie immerzu mit Mami anspricht und wenig später auch noch eine Frau auftaucht, die sie mehrmals zum Kampf herausfordert und sie immer wieder damit neckt, nichts über ihre eigene Vergangenheit zu wissen, wird es ihr zu bunt. Und langsam dämmert ihr, dass die „Auferstehung“ des Schöpfers mit einem Medallion zu tun hat, welches sie um den Hals trägt. Das kann ja heiter werden, wenn die Jägerin zur Gejagten wird …
Best Of Worst Case: Insectula! (Filmkritik)
Aldo „Del“ Delbiondo (Pasquale Pilla) ist Polizeibeamter. Gerade als er seine Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat, wird sie beim Schwimmen von „Etwas“ gefressen. Das ruft den Gerichtsmediziner Dr. Kempler (Harrison Matthews) auf den Plan, der im Kopf der Toten einen Embryo findet. Er beschließt also, diesen in seinem Geheimlabor ausbrüten zu lassen. Dann kommt es zu weiteren Toten. Del findet keine Hinweise und gibt sich Todeswünschen und dem Alkohol hin. Bis dann irgendwann Dr. Kemplers Assistentin Brittany (Arielle Cezanne) entdeckt was ihr Boss so treibt und ihm das Handwerk legen will.
Aber da kann es schon zu spät sein, denn das Biest aus der Tiefe ist gewachsen und treibt sich nun in den Wäldern herum, nur um sich dann seine Opfer auch in der Stadt zu suchen. Wer kann es noch aufhalten, da sein Panzer Kugeln aushält und nichts es verletzen kann? Vermutlich nur ein todessüchtiger, trinkender Ex-Polizist, der zu extremen Mitteln greift …
Oldies but Goldies: 101 Dalmatiner (Filmkritik)
Der Dalmatiner Rüde Pongo ist wie jeden Tag mit seinem Herrchen Roger unterwegs, als er plötzlich die Dalmatinerin Perdita und ihre Besitzerin Anita erblickt. Sofort verlieben sich die zwei Hunde und mit mehr oder weniger großer Hilfe von Pongo, werden nicht nur er und die Hundedame seines Herzens, sondern auch deren beider Besitzer schnell zum Paar. Bald kommt Nachwuchs in Form von 15 kleinen Hundewelpen, es könnte also kaum besser laufen für die tierische Familie. Gefahr droht jedoch in der Gestalt der superreichen Cruella De Vil, die unbedingt einen Mantel aus den Fellen der kleinen Dalmatiner besitzen möchte und auch nicht davor zurückschreckt, die kleinen Hunde einfach zu entführen.
Ip Man (Filmkritik)
Vor der Invasion der Japaner lebte Ip Man (Donnie Yen) als wohl bekannter und gut situierter Kung Fu Meister mit seiner Frau und seinem Sohn in Frieden in China. Alle Kämpfe, die er mit seinem „Wing Chun“-Stil gewinnt, sind freundschaftlich und alle wollen dazu lernen und verehren ihn als Meister – gerade in einer Stadt in der an jeder Straßenecke Kung Fu-Schulen zu finden sind, ist das keine Kleinigkeit.
Dann aber kommt 1937 die Unterdrückung, der Hunger und der Verlust von allem. Ip Man hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser um sich und seine Familie ernähren zu können. Als aber Kung Fu-Kämpfer gesucht werden, die mit Reis für Siege belohnt werden, meldet er sich freiwillig, allerdings mehr um seine Mitbürger zu schützen, als um Ruhm oder Reis zu erlangen …
Asterix bei den Briten (Filmkritik)
Da die Römer ja ganz Gallien (ganz Gallien, nein, da gibt es ein kleines Dorf …) unterworfen haben, machen sie sich nun über Britannien her. Dort läuft die Sache ungleich besser, denn die doofen Briten machen ja jeden Tag um fünf Uhr Teepause und kämpfen nicht mehr. Außerdem halten sie alle fünf Tage zwei Tage lang „Week-End“, was immer das sein soll. Da Julius Cäsar das ausnutzt ist auch bald diese Insel in sein Imperium integriert – bis auf ein kleines Dorf, dass … Sie wissen schon.
Aber die sehen sich trotzdem mit einer Übermacht konfrontiert und deshalb wird nach Hilfe gesandt. Und zwar nach Gallien, da dort ein Cousin namens Asterix wohnt und die haben angeblich einen Zaubertrank. Der könnte ja helfen. Wenn nur die Reise nicht so lang wäre und die Gefahren so unzählig …
Vor der Morgenröte (Filmkritik)
Stefan Zweig (Stefan Hader) kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren sein Land vor die Hunde gehen zu sehen. Deshalb nimmt der Schriftsteller Abschied, schreibt weiter seine Bücher und versucht Fliehende aus seiner Heimat wegzuschaffen. Aber sein Einfluss reicht nicht sehr weit und er ist der festen Meinung, dass er den Morgen nach dieser geschichtlichen Nacht nicht mehr erleben wird.