Black Widow (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 2016. Als Verbündete von Captain America, ist Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) auf der Flucht vor Secretary Ross (William Hurt). Zunächst führt sie ihre Reise nach Norwegen, doch dort wird sie wegen eines Paketes, von einem Elitekämpfer namens Taskmaster angegriffen, kann jedoch mit dem Inhalt des Paketes flüchten. Die Spur führt sie nach Budapest.

Dort angekommen, trifft sie auf die Senderin des Paketes, nämlich auf Yelena Belova (Florence Pugh), die ebenfalls im Black Widow war und davor als Kinder, lebten sie und Natasha einige Jahre wie eine Familie. Und genau diese frühere „Familie“ (aka ihre Eltern) – und Natasha und Yelena natürlich ebenfalls – müssen wieder zusammen finden, denn die Damen wollen endgültig Dreykov (Ray Winstone) stoppen, den Mann hinter dem Black Widow Programm.

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Forgotton Anne (Game-Review)

Anne wächst in einer Welt auf, in welcher Gegenstände lebendig sind. Sie haben Träume, Wünsche, eine Arbeit und ein Leben. Die Arbeit wird kontrolliert von Meister Bonku. Denn die Gegenstände, sind nicht irgendwelche Gegenstände, es sind die Dinge, die in unserer Welt verloren gehen, als die „Vergessenen“. Diese landen dann in Annes Welt und dort sind sie lebendig. Meister Bonku und Anne sind die einzigen beiden Menschen hier und Meister Bonko beschäftigt die Gegenstände, denn sie bauen eine Ätherbrücke, welche sie alle in die „richtige“ Welt zurückbringen soll. Anne ist seine „Durchsetzerin“, denn sie hat ein Gerät, welches Gegenständen entweder Leben (bzw. Anima) aussaugen oder neu einflößen kann (vorausgesetzt sie sind nicht zu lange tot), konkret den Arca-Handschuh.

Und wie es so ist, gibt es auch in dieser Welt Rebellen. Und ebenfalls wie es so ist, ist Anne mehr gefürchtet, weil sie Macht über Leben und Tod hat, als beliebt, obwohl sie ja eigentlich eine recht nette Person ist und nur versucht die Ordnung beizubehalten, damit alle wohlauf wieder „nach Hause“ können.

Als dann in Annes Wohnung eingebrochen wird und es zeitgleich einen Anschlag auf eine Fabrik gibt, da wird die Sache kompliziert, denn Anne macht sich auf die Suche nach den Übeltätern und macht eine erschreckende Entdeckung nach der nächsten. Denn der Widerstand ist organisiert. Und er hat einen klaren Plan …

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Meander (Filmkritik)

Eine nach einem schrecklichen Verlust einsame und verzweifelte Frau (Gaia Weiss) liegt auf einer Straße, weit entfernt von irgendwelchen Wohnhäusern. Dann fährt ein Auto vorbei, die Frau steht doch auf und weicht aus und der Mann (Peter Franzén) im Auto bietet ihr an, sie mitzunehmen. Sie zögert, steigt schließlich dennoch in sein Auto ein. Doch das war ein Fehler, denn dieser Mann, ist kein netter Mensch.

Die Dame namens Lisa wird ohnmächtig und erwacht neu angekleidet und mit einem leuchtenden Armband versehen in einem kleinen, metallenen Raum. Ihre Schreie hört Niemand. Dann öffnet sich eine Türe und offenbart einen schmalen Schacht. Zögerlich beginnt Lisa hinein zu krabbeln, die Türe schließt sich wieder und auf ihrem Armband beginnt ein Timer, die Zeit hinunter zu zählen…

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The Tomorrow War (Filmkritik)

Wir befinden uns im Jahr 2022, um genau zu sein im Dezember. Dan Forester (Chris Pratt) war einmal ein Green Beret und lebt nun ein ruhiges Leben als Biologieprofessor mit seiner Frau Emmy (Betty Gilpin) und seiner Tochter Muri (Ryan Kiera Armstrong). Doch irgendwie ist er nicht zufrieden und möchte mehr aus seinem Leben machen. Während eines World Cup Fußballspieles, tauchen plötzlich Soldaten aus der Zukunft aus.

Sie stammen aus dem Jahr 2051 und berichten, dass eine Alien-Invasion stattfindet im Jahr 2048 und drei Jahre später, bereits der Großteil der Menschheit ausgerottet wurde. Deshalb werden Soldaten aus der Vergangenheit mit einem Jumplink in die Zukunft gebracht, um einen aussichtslosen Kampf zu kämpfen. Bald darauf ist das Militär der Jetztzeit derart dezimiert worden, dass auch „normale“ Bürger eingezogen werden, die zum Zeitpunkt des Krieges in der Zukunft, aus verschiedensten Gründen, nicht mehr am Leben sein werden. Unter ihnen ist auch Dan…

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Godzilla vs Kong (Filmkritik)

Godzilla greift scheinbar ohne provoziert worden zu sein eine Forschungsanlage von Apex an. Niemand weiß genau, warum oder weshalb. Generell scheint der Titan nach seinem Sieg über die anderen Titanen unruhig zu sein. Also hat ein Teil der Menschlein einen Plan: Sie holen King Kong, damit dieser Godzilla in die Schranken weisen kann. Praktischerweise ist Kong in einem künstlichen Habitat gefangen und kann jederzeit mehr oder weniger sicher transportiert werden.

Natürlich treffen die beiden aufeinander. Natürlich kommt es zum Kampf und natürlich hat der Affe keine Chance (wenn das ein Spoiler sein soll, dann guckt euch mal einfach den Titel des Films an, bitteschön. Oder lasst es mich so sagen: Riesenurzeitechse mit radioaktiven Laserstrahlatem, quasi unverwundbar, gegen einen Riesen…affen. Ähm).

Allerdings stellt sich rasch heraus, dass Godzilla absolut einen Grund für seine Angriffe hatte, denn Apex hat ganz spezielle Pläne. Dazu gehört ein großer Roboter und das Hirn eines Titanen, der es steuern kann …

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The Complex (Game-Review)

Amy (Michelle Mylett) und Rees (Al Weaver) sind Ärzte/Wissenschaftler/Forscher. Üblicherweise sind sie in Kriegsgebieten im Einsatz, wo sie versuchen die zivile Bevölkerung vor den Auswirkungen von chemischen Waffen zu schützen oder zu heilen. Oder zumindest den Schaden zu begrenzen. Beim letzten gemeinsamen Einsatz der beiden steht jedoch eine tragische Entscheidung an und Rees packt das nicht mehr. Er steigt aus.

Jahre später arbeitet Amy an einem Forschungsprojekt: Nanozellen, die den Körper von innen heraus reparieren und heilen. Dummerweise werden diese gestohlen und in einem Körper – konkret in dem von Claire (Kim Adis) – aus dem Labor geschmuggelt. Aber die Nebenwirkungen sind irre und Claire bricht zusammen. Sie wird zurück ins Labor gebracht, wo Amy den Auftrag bekommt, zusammen mit Rees, der aus dem „Ruhestand“ zurückgeholt wird, herauszufinden was los war und wenn möglich das Virus/die Zellen zu retten, bevor Millionen von Geldern und Jahre an Forschung für immer verschwunden sind.

Es gibt aber noch andere Gruppen, die an den Zellen interessiert sind, denn sie ließen sich genauso leicht als Waffe missbrauchen. Als dann das Labor mehr oder weniger gestürmt wird, wird es immer enger für die kleine, darin gefangene Gruppe, denn die Nano-Zellen töten den Wirt bevor sie sich zersetzen und Claires Zeit läuft ab …

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Brightburn: Son Of Darkness (Filmkritik)

Tori (Elizabeth Banks) und Kyle (David Denman) möchten ein Kind haben, aber es geht nicht. Als dann eines Nachts ein Meteor im Wald einschlägt, gehen sie der Sache nach und finden – ein Kind. Sie taufen es Brandon (Jackson A. Dunn) und ziehen es als ihr eigenes auf.

Aber dann kommt die Pubertät und alles wird anders. Brandon entdeckt, dass er mehr oder weniger unverwundbar ist. Außerdem hat er Superkräfte. Und er kann fliegen. Und. Und. Und. Was macht ein Teenager mit diesen Kräften? Genau. Seinem Schwarm nachlaufen. Was allerdings passiert, wenn man nicht in einem Twilight-Film mitspielt, kann man hier gut sehen: Wer in das Zimmer eines schlafenden Mädchens einsteigt, der ist ein Stalker und das Verhalten ist creepy.

Aber das ist nur der Anfang, denn Brandon entdeckt immer mehr, dass ihn eigentlich niemand aufhalten kann. Und das Raumschiff, welches im Stall verborgen liegt, hat auch keinen guten Einfluss auf ihn, denn es flüstert ihm immer wieder zu, er müsse sich die Welt untertan machen.

Tori glaubt nicht, dass ihr Sohn böse sein kann. Kyle jedoch wird immer sicherer, dass es Brandon ist, der nach und nach die Bewohner*innen von Brightburn dezimiert, stellen die Toten doch im Grund jene Personen dar, die Brandon im Weg stehen …

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Chaos Walking (Filmkritik)

Im Jahr 2257 auf dem Planeten New World, sind alle Männer von einem bestimmten Zustand befallen. Dadurch sind ihre Gedanken ständig laut zu hören und zu sehen. Bei einem Bürgerkrieg mit den heimischen Aliens und den menschlichen Kolonisten, wurden viel Männer und alle Frauen getötet. Todd Hewitt (Tom Holland) lebt mit seinen beiden Adoptiv-Vätern in Prentisstown, unter der Leitung von Bürgermeister David Prentiss (Mads Mikkelsen).

Eines Tages bei der Arbeit, sieht Todd plötzlich einen Dieb, verfolgt ihn in den Wald und findet schließlich ein abgestürztes Raumschiff und bald danach auch den einzigen Überlebenden des Unfalls. Es handelt sich um Viola (Daisy Ridley) und sie ist das erste weibliche Wesen, dass Todd jemals zu Gesicht bekommen hat. Er möchte ihr helfen, ihre Leute zu kontaktieren, doch Prentiss hat eigene Pläne mit der jungen Dame.

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Metro Last Light Redux (Game-Review)

Metro 2033 hat geendet, wie es geendet hat. Vermutlich schlecht. Zumindest ist dieses Ende der offizielle Kanon. Und jetzt schlägt Artyom sich mit Schuldgefühlen herum, weil … nun, weil er eben gemacht hat, was er gemacht hat.

Als an der Oberfläche ein junger Dark One auftaucht, bekommt Artyom den Befehl ihn zu töten. Begleitet von der Scharfschützin Anna macht er sich auf den Weg und scheitert. Er wird vom „Reich“ gefangen genommen, kann mit einem „Roten“ namens Pavel fliehen und … deckt eine Verschwörung auf, welche die gesamte Metro ins Chaos stürzen könnte, denn es passieren Dinge da unten, die nicht vorstellbar sind: Angriffe mit biologischen Waffen. In einem geschlossenen System wie der Metro. Artyom muss alles daran setzen, um das vorstellbar Schlimmste zu verhindern …

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Final Fantasy: The Spirits Within (Filmkritik)

Die Erde ist beinahe zerstört. Überrannt von einer außerirdischen Macht, die in einem Meteor bei uns aufgeschlagen ist. Wir konnten uns nicht helfen, uns nicht retten. Der Forscher Dr. Sid (Donal Sutherland) entdeckte, dass diese Außerirdischen aus Energie bestehen und entwickelte Waffen und Schilde, welche sie abwehren können. Aber da war es schon fast zu spät.

Die Schlacht um die Welt ist beinahe verloren. Wir leben in Teilen von früher glorreichen Städten, versteckt hinter Energieschilden und große Teile der Welt sind verbotene Zonen. Bei Kontakt mit den „Phantomen“ überträgt sich ein Teil in den Menschen und nistet sich dort ein, tötet sie rasch und fast unaufhaltsam.

Dr. Aki Ross (Ming-Na Wen) ist Forscherin. Sie macht sich immer wieder in verbotene Zonen auf, um überlebende Tiere oder Pflanzen zu finden, weil sie mit Dr. Sid gemeinsam an einer Energiewelle arbeitet von der sie glaubt, sie könnte die Phantome bezwingen. Allerdings trägt Aki auch ein Geheimnis mit sich herum und die Zeit wird knapp, denn die Regierung hat eine Waffe bauen lassen: Das Projekt „Zeus“. Eine riesengroße Strahlenkanone, die über der Erde schwebt und wenn diese abgefeuert wird, dann – so meint Dr. Sid – würde das nicht nur die Phantome vernichten, sondern auch die Erde an sich.

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