Scorch Supernova (Brendan Fraser) führen seine Abenteuer regelmäßig auf fremde Planeten, wo er die rettet, die sich nicht ganz freiwillig dorthin verirrt haben und wird entsprechend auf seinem Heimatplaneten Baab als Held gefeiert. Unterstützung bekommt er dabei von seinem Bruder Gary (Rob Corddry), der Scorchs Unternehmungen von zu Hause aus leitet und für die Ausrüstung verantwortlich ist. Als Scorch bei seinem letzten Einsatz auf dem so genannten „Dunklen Planeten“ (auch unter dem Namen Erde bekannt) gefangen genommen wird, liegt es nun an Gary, ihn aus den Händen der primitiven Einheimischen zu befreien.
Archiv der Kategorie: Genre
Best Of Worst Case: Jurassic Shark (Filmkritik)
Es ist wirklich ein Wahnsinn – da finden Bohrungen auf einer entlegenen Insel statt, jahrhundertealtes Eis bricht auf – und trotz Warnung der zuständigen Wissenschaftlerin – wird weitergebohrt. Was kommt dabei raus? Der Jurassic Shark! Welcher natürlich gleich damit beginnt alles zu fressen, was ihm in den Weg kommt.
Da sind zum einen die beiden Bikinimädchen, die den leeren Strand zum Turteln und Baden nutzen, genauso wie die Gruppe von Dieben, die ein wertvolles Gemälde geklaut haben und ihren Auftraggeber treffen wollen – und natürlich die Gruppe von Teens, die der Meinung sind, dass die Bohrfirma irgendwas illegales macht und deshalb mit der Kamera im Handgepäck deren Machenschaften aufdecken will.
Und allesamt rudern hintereinander (mit dem gleichen Boot …) über den See(!) zu der Insel. Natürlich fällt der Hai sie alle an … wie können sie nur entkommen?!
Justice League: The Flashpoint Paradox (Filmkritik)
So schnell laufen zu können, dass man in der Zeit zurückgehen kann, um vergangene Ereignisse zu ändern, wer möchte das nicht können? Gut dass Barry Allen alias The Flash (gesprochen von Justin Chambers) diese Fähigkeit hat. Doch als er eines Tages in der Arbeit nach einem Nickerchen aufwacht, hat er plötzlich keine Kräfte mehr und die Welt wird von einem schrecklichen Krieg zwischen Wonder Woman und Aquaman (gesprochen von Cary Elwes) erschüttert.
Wer kann Barry helfen, ohne Kräfte aus dieser offenbar parallelen Version seiner Welt wieder heraus zu kommen? Einen Superman kennt hier niemand und die meisten anderen Helden, sind sowieso schon im Krieg gefallen oder haben sich versteckt. Bleibt nur noch Batman (gesprochen von Kevin McKidd) übrig, der war doch schon immer für seine nette, hilfsbereite Art bekannt, dem kann Flash sicherlich seine Geschichte auftischen und prompt Hilfe erwarten, oder eher doch nicht?
Die Unfassbaren – Now You See Me (Filmkritik)
Die vier Magier J. Daniel Atlas (Jesse Eisenberg), Merritt McKinney (Woody Harrelson), Henley Reeves (Isla Fisher) und Jack Wilder (Dave Franco) bekommen von einem Unbekannten eine Einladung und starten ein gutes Jahr später in Las Vegas als „Die vier Reiter“ ihre Show in Las Vegas. Gleich bei ihrer ersten Show rauben die vier mit Hilfe eines zufällig ausgewählten Zuschauers, eine Bank in Paris aus. FBI-Agent Dylan Rhodes (Mark Ruffalo) macht sich gemeinsam mit der Interpol-Agentin Alma Dray (Melanie Laurent) daran, den Fall zu untersuchen und muss feststellen, dass Paris nur der Anfang war.
Seelen – The Host (Filmkritik)
Auf der Erde der Zukunft wurde fast die ganze Menschheit von den sogenannten „Seelen“ besetzt. Diese außerirdischen Parasiten nisten sich in den Körpern ihrer Wirte ein und führen fortan ein parasitäres Leben. Einige „freie“ Menschen leisten Widerstand und verstecken sich vor den Eroberern, doch diese Rebellen sind stark in der Unterzahl und ihre Zahl schwindet rapide, denn die Aliens suchen immer weiter nach Wirten.
Eine der Rebellen ist die junge Melanie (Saoirse Ronan). Auf einem ihrer Streifzüge trifft sie auf Jared (Max Irons), in den sie sich unsterblich verliebt. Doch schon kurz darauf wird sie von einer sogenannten Sucherin (Diane Kruger) gefasst und es wird ihr eine Seele eingepflanzt. Fortan teilt sie sich ihren Körper mit der Seele ‚Wanderer‘, kämpft aber mit aller Kraft darum, nicht ganz verdrängt zu werden und ihren Geliebten wiederzufinden, der sich gemeinsam mit einer Gruppe von anderen freien Menschen in der Wüste versteckt hält. Aber nicht nur Melanie sehnt sich nach ihm, auch ‚Wanderer‘, die Jared selbst nie getroffen hat, wird von Melanies Liebe übermannt und beginnt nun ebenfalls, tiefe Gefühle für ihn zu empfinden…
Dead Man Down (Filmkritik)
Als rechte Hand des Unterweltbosses Alphonse (Terrence Howard) führt Victor (Colin Farrell) ein einerseits sehr gewalttätiges, andererseits ziemlich zurückgezogenes Leben. Nur wenn sich seine und die Blicke seiner Nachbarin vom Hochhaus gegenüber treffen, dann hält er einen Moment inne und verliert für einen kurzen Augenblick sein Zeitgefühl.
Nachdem genau diese Dame, ihr Name ist Beatrice (Noomi Rapace), ihm einen Zettel im Postkasten hinterlässt, kommt es zu einem interessanten Treffen. Zunächst sieht alles danach aus, dass hier zwei Menschen versuchen abzutasten, ob sie zueinander passen würden. Schon bald aber offenbart Beatrice ihre wahren Beweggründe, die Victor zu ihrem Handlanger machen würden, doch auch er hat im Geheimen einen Plan rennen, bei dem sich die beiden vielleicht sogar gegenseitig helfen könnten.
Der unglaubliche Burt Wonderstone – The Incredible Burt Wonderstone (Filmkritik)
Burt Wonderstone (Steve Carell) und Anton Marvelton (Steve Buscemi) sind seit ihrer Kindheit die besten Freunde und talentierte Magier. Vor einigen Jahren hatten sie eine der heißesten Shows in Las Vegas, doch ihre Fangemeinde schwindet und die Konkurrenz, vor allem in Form des Straßenmagiers Steve Gray (Jim Carrey), macht ihnen das Leben schwer. Als sie sich nach einer verpatzten Nummer trennen und ihre Show gestrichen wird, muss sich vor allem Burt fragen, was in seinem Leben wirklich wichtig ist.
Ich Einfach Unverbesserlich 2 – Despicable Me 2 (Filmkritik)
Der Superschurke Gru (Steve Carell) hat inzwischen mit seiner kriminellen Vergangenheit abgeschlossen und führt mit seinen drei Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes ein beschauliches Leben. Außer der Organisation von Kindergeburtstagen, dem Abwimmeln unliebsamer Verehrer seiner Töchter und den Verkupplungsversuchen seiner Nachbarin, hat er abgesehen von seiner Marmeladenproduktion nicht viel zu tun. Erst als es so scheint, als ob ein neuer Superschurke sein Unwesen treibt, ist es vorbei mit der gepflegten Langeweile. Bei der Jagd auf den Bösewicht steht ihm neben seinen treuen Minions auch Lucy (Kristen Wiig) zur Seite, die beste Agentin einer ultrageheimen Organisation. Zusammen machen sie sich auf die Jagd nach dem ominösen Superschurken und merken bald, dass sie in mehr als einer Hinsicht, kein schlechtes Gespann abgeben würden.
Pawn (Filmkritik)
Nick (Sean Faris) schließt nach ein paar Monaten Gefängnis, die er wegen Autodiebstahls absitzen musste, seine schwangere Frau Amanda (Nikki Reed) endlich wieder in die Arme. Ab jetzt will er alles richtig machen und für seine Familie da sein. Blöd nur, dass Gangster Derrick (Michael Chiklis) und seine Jungs etwas dagegen haben und ausgerechnet das Lokal überfallen, in dem sich Nick gerade mit seinem Bruder getroffen hat.
Die Situation gerät schnell außer Kontrolle und neben der offensichtlichen Gefahr, korrupten/ehrlichen Cops und dem organisierten Verbrechen, hat Nick bald ein noch viel größeres Problem: für den Polizisten Barnes (Marton Csokas) ist er der Drahtzieher hinter dem Überfall. Kann er seine Unschuld beweisen und die bösen Jungs stoppen? Oder wird sein ungeborenes Kind ohne Vater aufwachsen müssen?
Deadpool (Game-Review)
Deadpool hat nicht nur in den Comics das, was man in Österreich „Schmäh” nennt. Auch im gleichnamigen Videospiel, das jetzt auf der PS3, der xBox 360 und für den PC erschienen ist, hat die Hauptfigur jede Menge Witz. Allerdings ist dieser Witz nicht besonders pflegeleicht: Deadpool räkelt sich im Sofa und kratzt sich mit dem Lauf eines Revolvers an bestimmten nur Männern eigenen Körperteilen; Deadpool legt beim Besuch eines Swimmingpools latent machohaftes Verhalten an den Tag und sucht sich die „beste“ Beobachterposition aus; Deadpool erklärt das Entwicklerstudio „High Noon“ gleich zu Beginn des Spiels für inkompetent und ändert in umfangreicher Manier das Skript ab. Man muss ihn mögen, diesen Deadpool, der mit einer so unverschämten Selbstverständlichkeit auf Kosten der anderen (meist der Gegner) seine Schizophrenie auslebt.
Stichwort Schizophrenie: Die Inszenierung von Deadpools „Krankheit“, will sagen „leichten Andersartigkeit“, ist wirklich sehr gelungen. Wusste der Protagonist in den Comics stets um den Umstand, dass er eine fiktive Comicfigur ist, so ist auch dem Helden des Spiels bestens bekannt, wie der Hase läuft. Das Ergebnis ist eine brisante Hauptfigur, für die eigentlich keine Regeln der Moral oder des Anstands gelten können, da ja ohnehin bekanntlich alles nur Show ist. Dazu gehören gerade auch die Stimmen im Kopf des Schizophrenen, die – besonders in der englischen Originalfassung – von sehr guten Sprechern dargeboten werden und großen Unterhaltungswert haben. Richtigen Dialogen lauscht der Spieler hier, und dass Deadpools konträre Gedanken oftmals das Spielgeschehen kommentieren, macht großen Spaß.