The Autopsy of Jane Doe (Filmkritik)

Im Keller eines Hauses, in dem ein paar bizarre Morde stattgefunden haben, wird der Körper einer jungen Frau gefunden. Der zuständige Sheriff kann die Pressearbeit – was die anderen Opfer betrifft – bewältigen, doch bei dieser vorerst unbekannten, als Jane Doe bezeichneten Dame, benötigt er dringend noch diese Nacht Antworten.

Der örtliche Gerichtsmediziner Tommy Tilden (Brian Cox) und sein Sohn Austin (Emile Hirsch) beginnen daher sofort mit der Obduktion. Was sie dabei finden, bringt jedoch statt Antworten nur immer mehr neue Fragen und bald auch die Gewissheit, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

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Assassin’s Creed (Filmkritik)

Cal Lynch (Michael Fassbender) hat einen wirklich schlechten Tag. Nicht nur, dass er quasi (fast) umgebracht und entführt wurde, er wird auch noch in ein Gerät namens Animus gesteckt, mit welchem er durch „genetische Erinnerungen“ in die Haut seiner Vorfahrens schlüpfen kann und deren Leben nachspielt. Wozu? Cal ist ein Nachfahre eines der größten Assassinen der Geschichte namens Aguilar. Und dieser Meister-Meuchelmörder hat den „Apfel von Eden“ gefunden, der es seinem Besitzer erlaubt, anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen.

Genau diesen wollen seine Entführer haben und deshalb wird er gezwungen in seinen Erinnerungen nach dem Versteck des „Edenapfels“ zu suchen. Cals Entführer entpuppen sich als Templer, die erklärten Widersacher der Assassinen, und er befindet sich nun in doppelter Hinsicht mitten in diesem Krieg: Auf der einen Seite durch das Leben seines Vorfahren Aguilar zur Zeit der Spanischen Inquisition. Auf der anderen Seite wird Cal von Rikkin (Jeremy Irons), CEO von Abstergo, einer Templer-Strohmann-Firma, ziemlich deutlich klar gemacht, dass er kein „Gast“ ist, sondern ein Mittel zum Zweck, auch wenn seine Tochter Sofia (Marion Cotillard), das gern anders hätte. Cal Lynch hat einen wirklich schlechten Tag. Aber das ist erst der Anfang seiner Geschichte …

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Westworld – Staffel 1 (Neue Serie)

In der nahen Zukunft sehen Freizeitparks etwas anders aus. Westworld ist eine Welt die von Robotern, sogenannten Hosts, bevölkert wird und in der die Gäste tun und lassen können was sie wollen ohne die Konsequenzen fürchten zu müssen. Seit dem letzten Update, das die sogenannten Reveries beinhaltet, entwickeln die Hosts unvorhersehbare Eigenheiten.

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Tell Me How I Die (Filmkritik)

Das Leben als Student am College ist nicht immer einfach und nicht gerade billig, vor allem wenn man gerade keinen Nebenjob findet. Deshalb begibt sich Anna (Virginia Gardner) gemeinsam mit einer Gruppe von anderen jungen Leuten, zu einer abgelegenen Forschungseinrichtung, um angeblich leicht verdientes Geld zu machen. Hier soll an ihnen ein neues Mittel getestet werden, dass im Gehirn speziell auf die Erinnerungen wirkt und in Zukunft zur Heilung von Alzheimer eingesetzt werden soll.

Als die ersten Studenten jedoch anfangen kurze Momente aus ihrer nahen Zukunft zu erleben bevor sie dies dann in Wirklichkeit nochmals tun, scheint Doktor Jerrems (William Mapother) dies weit weniger zu verwundern, als man annehmen könnte. Als Anna plötzlich beginnt Visionen zu haben bei denen einige ihrer Kollegen sterben, will sie panisch nur mehr von diesem Ort flüchten. Dafür ist es jedoch schon zu spät, denn der Zukunft kann man nicht entkommen…

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Urge: Rausch ohne Limit (Filmkritik)

Ein Wochenende, dass sie nie vergessen werden. Sieben Freunde – unter ihnen Jason (Justin Chatwin), Joey (Alexis Knapp) und Theresa (Ashley Greene) – fahren auf eine abgelegene Insel, die nur mit der Fähre erreichbar ist. Party machen, Alkohol trinken, Spass haben lautet ihre Devise. In einem schrägen Nachtclub trifft einer von ihnen den exaltierten Chef (Pierce Brosnan) dieses Etablissements, der ihnen eine neuartige Droge anbietet. Einzige Regel dabei: man darf sie nur ein einziges Mal verwenden.

Die Freunde erleben die Nacht ihres Lebens, nur Jason scheint von der Wirkung der Droge nicht beeinflusst zu werden. Am nächsten Morgen ist dem Großteil der Truppe somit klar: die Regel hier nur einmal zuzugreifen, muss gebrochen werden. Was dann passiert macht dieses vorher noch so perfekte Wochenende, zu einer Nacht des Schreckens, wobei jeder zur Gefahr für sich und die Menschen wird, die ihm nahe stehen.

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Star Trek: Treffen der Generationen – Generations (Filmkritik)

Im Jahre 2293 nimmt der sich eigentlich im Ruhestand befindliche Captain James T. Kirk (William Shatner) am Jungfernflug der USS Enterprise-B teil. Die noch nicht fertiggestellte Enterprise muss an einer Rettungsaktion teilnehmen, da zwei andere Raumschiffe in einem Energieband, dem Nexus, gefangen sind. Kirk rettet die Situation, kommt dabei aber mutmaßlich ums Leben.

Im Jahre 2371 wird die Enterprise-D, unter Captain Jean-Luc Picard (Patrick Steward) zu einem Observatorium im Orbit des Sterns Amargosa gerufen. Wie sich zeitnahe herausstellt, versucht Soran (Malcolm McDowell) in den Nexus zurückzukehren und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Picard benötigt Hilfe und bekommt sie etwas unerwartet von Kirk.

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Let’s Be Evil (Filmkritik)

Jenny (Elisabeth Morris) braucht Geld um für ihre Schwester sorgen zu können. Also nimmt sie einen Job an, der sie in eine sehr seltsame Situation zwingt. Gemeinsam mit zwei anderen Kollegen muss sie auf ein paar extrem intelligente Kinder aufpassen, die irgendwo tief unter der Erde in einem großen, geheimen Komplex mit Virtual-Reality-Brillen schneller lernen sollen.

Auch Jenny, Tiggs (Kara Tointon) und Darby (Elliot James Langridge) müssen VR-Brillen (bzw. eigentlich sind es Augmented Reality-Brillen) tragen, da sie ohne diese in absoluter Dunkelheit herumstehen würden. Nur durch die Brillen sieht man etwas: Kunterbunt, Neon und seltsam. Vor allem als die Kinder „beschließen“ ihre Aufpasser nicht mehr zu mögen …

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Before I Wake (Filmkritik)

Jessie (Kate Bosworth) und Mark (Thomas Jane) haben ein Trauma zu bewältigen. Ihr Sohn ist in der Badewanne ertrunken und die beiden leiden erheblich unter den Schuldgefühlen. Sie entschließen sich also, ein Kind zu adoptieren und haben Glück: Der kleine Cody (Jacob Tremblay) ist absolut wohlerzogen, lieb und freundlich und passt perfekt in ihren Familienplan.

Was ihnen aber niemand gesagt hat: Wenn Cody träumt, dann werden seine Träume Realität und Cody träumt leider nach einer gewissen Zeit immer schlechter …

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The Witcher 3: Wild Hunt – Game of the Year-Edition (Game-Review)

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Geralt von Riva (oder Rivia) ist Hexer, ein Mutant, ein Ausgestoßener. Er lebt davon Ungeheuer zu jagen und für Geld zur Strecke zu bringen. Durch sein Hexer-Training ist er anders als die Menschen. Schneller, dafür gefühlskälter. Stärker, dafür vergiftet und steril.

Nachdem das Land Nilfgard über Temerien hergefallen ist und offener Krieg die Straßen überzieht ist Geralt auf dem Weg seine Geliebte Yennefer zu finden und auch seine Ziehtochter Ciri macht ihm Sorgen, die Herrin der Welten. Was als persönliche Suche beginnt, nimmt bald Ausmaße an, die den Lauf der Welt entscheidend verändern könnten …

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Ghostbusters (2016 Filmkritik)

Erin (Kristen Wiig) ist überrascht, als ihr ein Mann ein Buch unter die Nase hält, welches sie vor Jahren mit einer alten Freundin namens Abby (Melissa McCarthy) gechrieben hat: „Geister der Vergangenheit – symbolisch und auch physisch“. Da sie an einer seriösen Uni arbeitet und unbedingt vermeiden will, dass dieses Buch bekannt wird, besucht sie Abby und will sie davon überzeugen, das Ding verschwinden zu lassen.

Diese denkt aber überhaupt nicht dran, denn mit ihrer neuen Kollegin Jillian Holtzmann (Kate McKinnon) ist sie noch immer dabei Geister zu suchen und sie glaubt, sie ist etwas auf der Spur. Als dann tatsächlich Geister auftauchen, geht die ganze Sache erst so richtig los, denn natürlich steckt ein Plan dahinter. Nämlich der, die Apokalypse vorzubereiten …

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