Best Of Worst Case: Bong Of The Dead (Filmkritik)

Eine Zombieplage überrennt die Welt, kann aber eingedämmt und auf eine kleine Zone namens „Danger Zone“ eingegrenzt werden. Problem gelöst. Die beiden Kiffer Edwin (Mark Wynn, „Werwolf wider Willen“) und Tommy (Jy Harris, „Dead like me“) haben andere Sorgen: Ihre Gras-Plantage ist leer und sie haben kein Gras mehr zu rauchen. Als sie entdecken, dass ausgepresste Zombiehirne perfekter Dünger für Supergras sind, beschließen die beiden Kerle in die Danger Zone zu fahren, ein paar Zombies umzunieten und sich dann völlig niederzukiffen.
Auf dem Weg werden sie von einem Zombie überfallen, gefangen genommen und entdecken, dass es einen „sprechenden Zombie“ gibt, der eine Armee züchten will, um die Welt zu erobern. Sie entkommen und als ihr Auto den Geist aufgibt, lernen die beiden Leah (Simone Bailly, „Good Luck, Chuck“ oder „Battlestar Galactica“) kennen. Mechanikerin und toughe Kämpferin, die sie ist, beschließt sie die Jungs zu begleiten. Allerdings zu spät, da der „sprechende Zombie“ bereits eine kleine Armee aufgebaut hat und die beiden Kiffer für ihre Flucht bestrafen will. Es kommt zum Showdown.

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(Das letzte Gefecht beginnt. Und man wünscht den Hauptcharakteren schon längst den Tod.)

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Aushilfsgangster – Tower Heist (Filmkritik)

Arthur Shaw (Alan Alda) ist ein vermögender Wall-Street-Milliardär und wohnt in seinem exklusiven Penthouse in einem Gebäude, das schlicht und einfach der „Tower“ genannt wird. Als er eines Tages verdächtigt wird das Geld seiner Klienten veruntreut zu haben, stellt sich heraus, dass er auch die Angestellten des Towers um ihr Erspartes gebracht hat. Fest entschlossen sich das Geld zurück zu holen, versammelt der Manager des Tower, John Kovacs (Ben Stiller), ein Team hinter sich.

Aushilfsgangster

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Kill the Boss – Horrible Bosses (Filmkritik)

Die Freunde Nick Hendricks (Jason Bateman), Dale Arbus (Charlie Day) und Kurt Buckman (Jason Sudeikis) haben vor allem eines gemeinsam: sie leiden unter ihren Chefs, und zwar aus unterschiedlichen Gründen. Nick ist den Machtspielchen seines psychopatischen Chefs ausgesetzt, Zahnarzthelfer Dale wird von seiner Chefin permanent sexuell belästigt und Kurt muss mit ansehen, wie der Sohn seines Chefs dessen Firma auf Grund seines Alkoholkonsums und seiner Sex-Eskapaden ruiniert. Eines Abends stellen die drei fest, dass ihr Leben ohne ihre Bosse viel einfacher wäre und beschließen schließlich, sie zu töten.

Kill-the-Boss

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The Joneses (Filmkritik)

Die Bilderbuchfamilie Jones zieht in einen illustren Vorort um: Kate (Demi Moore) und Steve (David Duchovny), gemeinsam mit ihren Teenager-Kindern Mick (Benn Hollingsworth) und Jenn (Amber Heard). Doch der Schein trügt, die 4 spielen die Familie nur zu einem Zweck: Umsatzerhöhung. Jeder soll in seinem eigenen Bekanntenkreis durch geschicktes Product-Placement den Nachbarn den Mund für neue, möglichst teure Produkte wässrig machen.

The Joneses Film

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Bad Teacher (Filmkritik)

Eigentlich sollte ihr Job an einer High School nur dem Zweck dienen, sie über Wasser zu halten bis sie ihr Ziel erreicht, und sich einen reichen Mann geangelt hat. Leider merkt ihr Verlobter was für ein Mensch Elizabeth (Cameron Diaz) wirklich ist und macht mit ihr Schluss. Aus Mangel an Alternativen tut sie daher das, was sie am Besten kann und macht daher wieder ihre alte Schule unsicher. Dort lernt sie dann auch ihren neuen Kollegen (Justin Timberlake) kennen und versucht ihm dem Kopf zu verdrehen.

Bad-Teacher

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Super (Filmkritik)

Frank (Rainn Wilson) ist der perfekte Verlierertyp. Er ist nicht besonder schön. Er ist nicht sonderlich intelligent. Er arbeitet in seinem Job als Koch in einem schäbigen Minilokal. Und er hatte Sarah (Liv Tyler), bis sie ihm der Gangsterboss Jacques (Kevin Bacon) einfach weggeschnappt hat. Seit dem Verlust seiner großen Liebe ist Frank nun völlig am Boden zerstört. Dank einer nächtlichen Vision und der damit verbundenen Erleuchtung, findet er jedoch schnell die Lösung für sozusagen alle „verbrechenbedingten“ Probleme der Menschheit.

Von nun an läuft Frank als kostümierter Held Crimson Bolt durch die Straßen und verprügelt Bösewichte, wo immer sie ihm begegnen. Für Drogendealer, Kinderschänder und Räuber beginnen schwere Zeiten voller Blutergüsse, Knochenbrüchen und längeren Krankenhausaufenthalten. Schon bald bekommt Crimson Bolt bei seiner Aufgabe Unterstützung von der Comicshopverkäuferin Libby alias Boltie (Ellen Page) und gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie sie Jacques besiegen und Sarah zurückholen können.

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Liebe und andere Desaster – Love and other Desasters (Filmkritik)

Emily Jackson (Brittany Murphy) lebt ein kunterbuntes Leben. Neben ihrem Job bei Vogue, schafft sie es, die Zeit für stundenlange Gespräche mit ihrem schwulen besten Freund Peter (Matthew Rhys) der auch noch ihr Mitbewohner ist , für Sex mit ihrem EX-(!!!!)Freund und für diverse Verkupplungsversuche für ihre Freunde zu finden. Als bei der Arbeit ein Fotograf mit seinem – ihrer Meinung nach – schwulen Assistenten Paolo Sarmiento (gespielt vom ehemaligen Heroes Schauspieler Santiago Cabrera) auftaucht, will sie ihn auch schon mit Peter verkuppeln. Dass Paolo keineswegs schwul ist, checkt sie trotz ihres, ihrer Meinung nach bestem Schwulenradar, nicht. Da sind Desaster vorprogrammiert.

Liebe-und-andere-Desaster

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Arthur (Filmkritik)

Arthur (Russell Brand) hat keine Sorgen. Er lebt von dem vielen Geld seiner Mutter und wird von seiner Nanny (Helen Mirren) betreut. Als er jedoch die Managerin Susan Johnson heiraten soll, hält Arthur das für keine gute Idee, spielt aber mit – da er sonst möglicherweise sein Erbe zu verlieren droht. Gerade in dieser Zeit lernt er die spontane und liebenswerte Reiseleiterin Naomi (Greta Gerwig) kennen und verliebt sich in sie.

Arthur

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Hop – Osterhase oder Superstar? (Filmkritik)

Nur noch zwei Wochen bis Ostern. Der Osterhase (gesprochen von Hugh Laurie) ist nicht mehr der jüngste Hüpfer und möchte dieses Jahr seine Aufgaben in einer feierlichen Zeremonie seinem Sohn E.B. (gesprochen von Russell Brand) übergeben. Dieser hat jedoch nur eines im Kopf: er möchte unbedingt Schlagzeug spielen und damit berühmt werden. Da sein Vater nur Ablehnung gegenüber dem Herzenswunsch seines Sohnes zeigt, plant dieser kurzerhand seine Flucht nach Hollywood.

Dort angekommen wird er vom Langzeitarbeitslosen Fred O´Hare (James Marsden) mit dem Auto angefahren und nachdem dieser sich vom ersten „ein sprechender Hase“-Schock erholt hat, nistet sich E.B. bei seinem ersten Kontakt zur Menschenwelt sofort ein. Nach einigen Turbulenzen bekommt E.B. schließlich seine große Chance, er darf vor Talentsucher David Hasselhoff persönlich vorspielen, um einen Auftritt in dessen – vor riesigem Publikum ausgestrahlten Show – zu ergattern.

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Freunde mit gewissen Vorzügen – Friends with Benefits (Filmkritik)

Headhunterin Jamie (Mila Kunis) hat es sich zum Ziel gemacht, Art Director Dylan (Justin Timberlake) für einen Job bei dem Magazin GQ zu gewinnen. Für Dylan würde dies einige Veränderungen mit sich bringen, Veränderungen auf die er nicht unbedingt scharf ist. Daher versucht Jamie ihr Bestes, um New York für Dylan möglichst schmackhaft erscheinen zu lassen. Als sich Dylan dann tatsächlich auf einen Neustart einlässt, kommen sich die beiden immer näher. Doch da beide gerade eine gescheiterte Beziehung hinter sich haben und sich zwar körperliche Nähe, sprich Sex wünschen, aber nicht den Nerv für eine neue Beziehung haben, kommen die beiden auf eine (titelgebende) Idee: Warum nicht Sex miteinander haben, ohne die Verpflichtungen, die man gegenüber einem Partner hat und gänzlich ohne Gefühlsduselei? Ab dieser Conclusio wird sehr viel Zeit im Bett verbracht, wo der Partner schon einmal eingelernt wird, soll heißen, er/sie wird mal mit der weiblichen/ männlichen Anatomie vertraut gemacht und bekommt dann auch gute Tipps à la was die Zunge wo wie lange machen muss.

Freunde-mit-gewissen-Vorzügen

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