The Monkey (Filmkritik)

Ein harmloses Spielzeug sollte es sein. Ein Vermächtnis ihres Vaters, der sie sitzen gelassen hat. Das dachten die Zwillingsbrüder Hal und Bill (Theo James) zumindest als Kinder, bis sie den musizierenden Affen, zum ersten Mal aktiviert hatten und es kurz darauf zu einem schrecklichen „Unfall“ kam.

25 Jahre später – Hal und Bill haben sich gänzlich aus den Augen verloren – beginnt erneut eine Serie von absurd blutigen Unfällen. Hal ist gerade mit seinem ebenfalls entfremdeten Sohn Petey (Colin O’Brien) unterwegs, da meldet sich sein Bruder Bill bei ihm und erklärt ihm, dass der Affe wieder aktiviert wurde und dass es seine Aufgabe sei, ihn aufzuhalten…

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Stellar Blade (Game-Review)

Nachdem die Naytibas auf der Erde aufgetaucht sind, haben sich die Menschen zurückgezogen. Sie wurden beinahe vernichtet. Aber jetzt ist der Tag der Befreiung – denken sie. Eine ganze Armee an EVE-Airborne-Soldatinnen wird über Eidos-7 (früher bekannt als Erde) abgeworfen und soll sich bis zum Elder-Naytiba durchkämpfen, denn irgendwo muss es das Nest geben – den Ursprung der Naytibas (entstellte, mutierte Monster).

Aber alles geht schief – am Ende steht EVE allein da und wird nur durch Zufall von Adam gerettet und die beiden machen einen Deal: Eve hilft ihm, Zugang zu geheimen Daten und einer Hyperzelle (eine unglaublich kraftvolle Energiequelle) zu bekommen, dafür hilft er ihr einen Alpha-Naytiba (die den Schlüssel zum Elder-Naybita enthalten) zu finden, denn sie will ihre Mission um jeden Preis erfüllen.

Während ihrer Reise treffen sie auch auf Lily, eine weitere Überlebende des Airborne-Squadrons, welchem auch Eve angehörte – umso besser, dass die Dame Mechanikerin ist.

Aber nach und nach tauchen Zweifel auf. Eve finden Botschaften von jenen, die vor ihr bereits diesen Versuch gestartet haben. Es scheint nicht alles so zu sein, wie ihr und ihren Kolleginnen erzählt wurde. Und als Adam ihr dann auch noch eröffnet, dass es eine Menschenstadt auf Eidos-7 gibt, da kann Eve kaum glauben, was sie hört und sieht. Aber auch in dieser Stadt – Xion genannt – scheint nicht alles, wie es scheint …

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Bloody Axe Wound (Filmkritik)

Abbie (Sara Arambulo) hat es nicht leicht. Sie soll das Geschäft ihres Vaters (Billy Burke) weiterführen, was ja an sich nicht so schlimm ist, nur ist ihr Vater eben ein berühmter Serienkiller, der die Morde, die er begangen hat, in seinem Videogeschäft („Real to Reel“) verkauft. Und, nun, Abbie möchte beweisen, dass sie es drauf hat – ihr Vater ist nämlich skeptisch.

Aber da er auch nicht jünger wird, lässt er sie halt mal machen. Das wird insofern ein Problem, als dass die Kids von Abbies Schule die nächsten Opfer sind und nun, Abbie kennt die ja. Und als sie sich dann auch noch in eine davon verliebt (Molly Brown), tja, da ist der Ärger dann quasi vorprogrammiert …

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The First Omen aka Das erste Omen (Filmkritik)

Während politischen Protesten kommt eine junge Dame namens Margaret (Nell Tiger Free) in einem italienischen Kloster an, wo sie ihr Leben als Nonne führen wird. Bald spürt sie eine Bindung zu einem Mädchen namens Carlita, dass von Visionen geplagt wird.

Je mehr sich Margaret jedoch mit ihr beschäftigt, auf desto mehr Gegenwehr stößt sie von den wichtigeren Personen in dem Kloster. Irgendetwas scheint hier hinter den Kulissen vorzugehen und Carlita und Margaret, scheinen der Sache gefährlich nahe zu kommen…

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#AMFAD – All My Friends Are Dead (Filmkritik)

Eine Gruppe von Collage-Freunden reist mit ihrem Van mit Sarah (Jade Pettyjohn) als Fahrerin, gemeinsam zum größten Musikfestival des Jahres. Dieses kehrt nach 20 jähriger Pause zurück, da damals ein nie gefasster Mörder dort sieben Menschen nach dem Vorbild der sieben Todsünden umgebracht hat. Die Fahrt verläuft soweit gut, bis sie plötzlich einen Reifenplatzer haben.

Eine Polizistin kommt zufällig vorbei und bringt sie schließlich zu einem naheliegenden Airbnb, wo sie die Zeit bis zum Festival verbringen können. Was mit Alkohol, Drogen und nicht durchgängig jugendfreien Spielen beginnt, findet bald ein abruptes Ende, denn überall im Haus sind Kameras installiert und eine maskierte Person schleicht durch die Gänge…

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Shadow Of The Vampire (Filmkritik)

F. W. Murnau (John Malkovich) hat die Vision – er will den ultimativen Vampirfilm drehen hat dazu den perfekten Star und Schauspieler gefunden: Max Schreck (Willem Dafoe). Leider ist dieser tatsächlich ein Vampir und er spielt nur mit, weil Murnau ihm versprochen hat, dass er am Ende des Drehs seine Hauptdarstellerin aussaugen darf.

Aber nicht alles läuft so rund, wie Murnau das gerne hätte, denn Schreck kann sich nicht immer zurückhalten und so wird der eine oder andere Hals schon mal in einer Drehpause gebissen und tja, da gibt es dann noch Produzenten, die sich langsam zu fragen beginnen, was all die seltsamen Sonderwünsche des Stars den sollen.

Method Acting hin oder her …

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The Gorge (Filmkritik)

Levi (Miles Teller) war früher U.S. Marine und ist einer der besten Scharfschützen der Welt, was sein Leben sehr einsam macht. Ebenso fehlt ihm der Antrieb, wenn er gerade als Söldner keinen Auftrag hat. Da kommt ihm ein neuer Angebot gerade recht, wobei er sich hierfür zu einem unbekannten Ort begeben soll und dort ein ganzes Jahr in ziemlicher Isolation verbringen muss.

Hier wird er eine Schlucht namens Gorge bewachen, aus der „Nichts“ heraus flüchten darf. Was das genau ist, wird er schon bald genug erfahren. Zuvor sucht jedoch die Bewacherin auf der anderen Seite der Schlucht Kontakt zu ihm, eine Dame namens Drasa (Anya Taylor-Joy), obwohl jegliche Kommunikation zwischen den stationierten Soldaten, strengstens verboten ist…

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Muck aka Another Deadly Weekend (Filmkritik)

Noah (Bryce Draper) und seine Freunde entkommen nur ganz knapp aus dem Sumpf, taumeln auf eine Art Lichtung und sind am Ende. Bruce ist verletzt, zwei ihrer Truppe sind verschwunden, vermutlich tot und die Damen haben aus irgendeinem Grund größten Teils ihre Kleidung verloren.

Aber: Da ist ein Haus nicht weit weg. Rein. Tür zu. Sicherheit. Aber was tun? Was tun, wenn man zwei Freunde vermutlich verloren hat, einer verletzt ist und eine zu erfrieren droht?

Nun, offensichtlich vor der offenen Tür stehen bleiben und eine Weile scherzen. Und dann geht man doch mal rein. Aber dann die rettende Idee: Noah wird Hilfe holen laufen, schafft es in eine Bar und er ruft – seinen Cousin. Er soll sie mit dem Auto abholen. Der sitzt aber gerade mit zwei heißen, willigen Damen in einem Gasthaus, lässt sich aber überreden, kippt noch ein letztes Bier und fährt dorthin, wo Noah meinte, er würde warten.

Nur gibt es ein neues Problem: Da gibt es einen Kult von Typen, die alle scheinbar puderweiß sind und die wollen die Gruppe im Haus – aus irgendeinem Grund – töten. Und die stellen sich auch Noahs Cousin Troit (Lachlan Buchanan) in den Weg …

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Nosferatu (2024 Filmkritik)

Thomas Hutter (Nicholas Hoult) hat geheiratet und will seiner Frau Ellen (Lily-Rose Depp) etwas bieten, deshalb nimmt er den Job an in ein fernes Land zu reisen und einem alten exzentrischen Grafen namens Orlok (Bill Skarsgard) ein Haus zu verkaufen.

Ellen bleibt derweil in der Obhut von Thomas Freund Friedrich (Aaron Taylor-Johnson) und dessen Frau und zwei Kindern. Nun ist es so, dass Ellen als Teenager ihre Seele unbewusst an den Grafen „verkauft“ hat, denn er ist ein Vampir. Und jetzt ist es soweit: Er will seinen Preis kassieren.

Also hält er Thomas in seinem Schloss gefangen und macht sich auf den Weg nach Deutschland, um Ellen zu holen – und er bringt die Pest mit sich …

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Nosferatu (1979 Filmkritik)

Jonathan Harker (Bruno Ganz) reist nach Transylvanien, um Graf Dracula (Klaus Kinski) ein Haus zu verkaufen. Der Weg zum Schloss ist jedoch beschwerlich und wie es aussieht wollen ihn auch alle davon abhalten. Alle raten ihm ab hinzugehen. Niemand leiht ihm ein Pferd und der Kutscher behauptet keine Kutsche zu haben. Macht er sich halt allein auf den Weg.

Im Schloss angekommen lernt er den Grafen kennen, der allein zu leben scheint und ein sehr, sehr seltsames Gehabe an den Tag legt. Als er ein Bild von Jonathans Frau Lucy (Isabella Adjani) sieht, da ist ihm klar – er kauft das Haus, egal zu welchem Preis. Zu seinem Entsetzen muss Jonathan feststellen, dass er einen Deal mit einem Vampir gemacht hat, der es jetzt auf seine Frau abgesehen hat.

Also macht sich Dracula auf den Weg und bringt die Pest sich …

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