Ralph reichts – Wreck-It Ralph (Filmkritik)

Seit 30 Jahren ist Randale-Ralph (John C. Reilly) der Bösewicht in einem Arcade-Computerspiel und macht Dinge kaputt, nur damit sie kurze Zeit später von „Fix-it Felix Jr.“ (Jack McBrayer), dem Held des Spiels, im Handumdrehen wieder aufgebaut werden. Um mehr Anerkennung bzw. eine Medaille zu bekommen, wandert er aus und versucht sein Glück in einem neuen Computerspiel namens „Heros Duty“. Dort fliegt er aber (immerhin mit Medaille) kurze Zeit später wieder raus. Er landet im zuckersüßen Rennspiel „Sugar Rush“, wo ihm aber nicht nur die geliebte Medaille von der kleinen Vanellope (Sarah Silverman) geklaut wird, leider hat sich seinetwegen auch ein gefährliches Cy-Bug aus „Heros Duty“ im fremden Spiel eingenistet und vermehrt sich gefährlich schnell.

Wreck It Ralph Film

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Oldies but Goldies: Cinderella (Filmkritik)

Frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm erzählt man hier die Geschichte von Cinderella (aka Aschenputtel), die von ihrer Stiefmutter und deren beiden Töchtern von früh bis abends schikaniert und mehr oder minder als Dienstmädchen versklavt wird. Mithilfe einer guten Fee und einigen tierischen Hausbewohnern wird sich Cinderellas Leben aber ändern, schließlich wartet doch schon das Schicksal in Form eines Prinzen auf sie…

Cinderella

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Oldies but Goldies: Robin Hood (Filmkritik)

Da König Löwenherz auf einem Kreuzzug verschollen ist, bleibt für Prinz John nur eines zu tun: In dessen Abwesenheit das Land zu regieren und gemeinsam mit seinem Berater Hiss und dem Sheriff von Nottingham Steuern aus den Leuten zu pressen.

Robin Hood und Little John passt das überhaupt nicht, also stehlen sie von den Reichen und geben des den Armen, was sie in den Augen der Bevölkerung zu Helden macht und ihnen viel Bewunderung einbringt. Robins Herz schlägt aber nur für die Jungfrau Marian. Um ihr Herz zu erobern schreckt er auch vor kühnen Manövern nicht zurück.

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Speak (Filmkritik)

Melinda Sordino (Kirsten Stewart) kommt nach den Sommerferien zurück in die Schule. Alle meiden sie. Sie wird beschimpft. Sie wird verspottet und niemand kann sich so recht mit ihr anfreunden. Sie trifft mehrere Mädchen, die sie als ihre ehemaligen Freundinnen bezeichnet, aber sie wird eigentlich nur angefeindet. Die Leute schauen sie böse an und grunzen ihr hinterher.

Also beschließt Melinda, der Welt mit Schweigen zu begegnen. Sie lässt die anderen reden, zieht sich zurück, wird immer unscheinbarer. Grund für die Anfeindungen ist eine Party am Ende des letzten Schuljahres. Die Party war illegal und Melinda hat die Polizei gerufen, wodurch viele, viele SchülerInnen Probleme bekommen haben.

Was die anderen aber nicht wissen: Melinda wurde auf dieser Feier von einem Schulkollegen vergewaltigt. Aus Panik und in Schock hat sie die Polizei gerufen, bekam dann aber Angst und ist geflohen. Und nun kann sie sich niemanden anvertrauen. Sie schafft es nicht, darüber zu sprechen.

Aber dann beginnt ihre ehemals beste Freundin mit ihrem Vergewaltiger auf Dates zu gehen und Melinda muss sich die Frage stellen, ob es nicht – wenn schon nicht um ihretwillen, dann um ihrer Freundin Willen – besser wäre, doch etwas zu sagen …

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Der Glöckner von Notre Dame – The Hunchback of Notre Dame (Filmkritik)

Paris im Jahre 1482. Abseits von der Außenwelt wächst in Notre Dame ein junger Mann heran. Äußerlich ist er deformiert, doch innerlich ist er ein aufrechter, freundlicher junger Mann. Seine einzigen Freunde sind die drei Stein-Gargoyles Victor, Hugo und Laverne, die ihn dazu motivieren, sich beim diesjährigen Fest der Narren doch mal die Welt außerhalb anzusehen.

Schnell wird er dabei jedoch zum Gespött und es wäre ihm wohl noch Schlimmeres passiert, wenn eine junge Zigeunerin namens Esmeralda ihm nicht geholfen hätte, in dem sie einen kleinen magischen Trick anwendet. Dadurch wird der Richter Frollo auf die junge Dame aufmerksam und will sie wegen Hexerei einsperren lassen. Frollo ist dabei wahrlich kein netter Mensch, er hat Quasimodo zwar aufgezogen, jedoch war er auch für den Tod dessen Mutter verantwortlich…

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Susi und Strolch – Lady and the Tramp (Filmkritik)

Die Hunde-Dame Susi ist der Liebling ihrer Besitzer und versteht sich gut mit den Nachbarshunden. Strolch dagegen lebt und liebt seinen Platz an der Sonne. Als Susis Frauchen ein Baby erwartet, ändert sich einiges. Als das Ehepaar eines Tages verreist und Tante Clare auf das Kind aufpassen lasst, bringt diese ihre beiden Katzen mit, die dafür sorgen, dass Susi prompt aus dem Haus geworfen wird. Gemeinsam mit Strolch lernt sie jetzt das abenteuerliche und ungebundene Leben auf der Straße kennen. Doch auf Susi wartet ein Zuhause und eine Familie, die es zu beschützen gilt.

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Rapunzel, neu verfönt – Tangled (Filmkritik)

Rapunzel (Mandy Moore) hat genug von ihrem Leben im Turm. Seit vielen Jahren ist der langhaarige Teenie eingesperrt und abgesehen von ihrer „Mutter“ Gothel (Donna Murphy), die sie gelegentlich besucht, ist sie noch keiner Menschenseele begegnet. Nun will sie endlich die Lichter, die zufällig immer an ihrem Geburtstag in der Ferne in den Himmel steigen, aus der Nähe sehen. Da kommt ihr der Ganove Flynn Ryder (Zachary Levi) gerade recht, der in ihrem Turm Zuflucht sucht. Erst gibt sie ihm mit der Bratpfanne eine über den Schädel, versteckt seine Beute und erpresst ihn dann, mit ihr zu den Lichtern zu reisen. Doch Gothel kann nicht zulassen, dass Rapunzel sie verlässt, verbirgt sich doch in ihrem Haar die Kraft zu ewiger Jugend…

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Ferdinand der Stier (Filmkritik)

Ferdinand (John Cena) ist nicht wie die anderen Stiere. Er mag nicht kämpfen, er mag lieber an Blumen schnuppern. Dummerweise ist für die anderen Bullen das Leben ein einziger Wettstreit, wer denn nun ausgewählt wird, um in der Arena kämpfen zu dürfen, denn – so glauben sie – wer den Matador besiegt wird wirklich frei sein.

Unterstützt von der Ziege Lupe (Kate McKinnon) und den Igeln Una (Gina Rodriguez), Dos (Daveed Diggs) und Cuatro (Gabriel Iglesias) (wir sprechen nicht über Trés!) versucht er das beste aus seiner Situation zu machen und vielleicht, mit ganz viel Glück, braucht niemand in die Arena und vielleicht versteht sogar sein alter Rivale Valiente (Bobby Canavale), dass es nicht immer um Konkurrenzkampf gehen muss …

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Ben X (Filmkritik)

Ben (Greg Timmermans) ist Autist. Das macht den Schulbesuch leider im besten Fall zu einer Herausforderung und im schlimmsten Fall zu einer persönlichen Hölle. Für Ben ist es leider das letztere, denn seine Schulkollegen machen sich über ihn lustig, spotten über ihn und spielen ihm sogar ziemlich bösartige Streiche.

Deshalb flüchtet Ben in eine Online-Welt. Er ist Zauberer und dort hat er Freunde. Allen voran ein Mädchen namens Scarlite (Laura Verlinden), das im Spiel seine Heilerin ist.

Als sich Ben nicht mehr anders zu helfen weiß, baut er sich eine kleine Armbrust, um sich in der Schule zu wehren. Natürlich geht es schief und Ben wird als Sündenbock hingestellt. Der aggressive Kerl geht auf seine Mitschüler los. Ben ist verzweifelt und schmiedet einen tragischen Plan …

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