Es macht den Eindruck, die Brüder Clyde (Adam Driver) und Jimmy Logan (Channing Tatum) werden vom Pech verfolgt. Jimmy versemmelte seine Karriere als Football-Star und Clyde hat im Irak-Krieg seinen linken Unterarm verloren. Aus der Not heraus beschließen sie gemeinsam mit ihrer Schwester Mellie (Riley Keough) während des Coca-Cola Cups, einem berühmten NASCAR-Rennen in North Carolina, ein ganz großes Ding drehen. Doch erst müssen die beiden aber noch den Safeknacker und Sprengstoffexperten Joe Bang (Daniel Craig) davon überzeugen ihnen zu helfen. Da ist nur ein Problem, denn er sitzt im Gefängnis…
Archiv der Kategorie: Crime
Oldies but Goldies: Die üblichen Verdächtigen – The Usual Suspects (Filmkritik)
Eine Schießerei im Hafen von Los Angeles fordert dutzende Todesopfer. Doch was ist der Grund dahinter? Die einzigen beiden Überlebenden des Massakers, ein osteuropäischer Koma-Patient und der halbseitig gelähmte Kleinkriminelle Verbal Kint (Kevin Spacey), sollen Licht ins Dunkel bringen. Kints Befragung führt zu einer komplexen Geschichte aus Verrat, Korruption, Erpressung und sogar Mord…
The Defenders – Staffel 1 (Serienkritik)
In New York ist immer etwas los. Matt Murdock (Charlie Cox) vermisst es Daredevil zu sein und will den Menschen helfen. Jessica Jones (Krysten Ritter) untersucht für eine Klientin das Verschwinden ihres Ehemannes. Luke Cage (Mike Colter) geht ein paar verschwunden Kids auf die Spur und Danny Rand (Finn Jones) jagt Mitglieder der Hand. Die vier finden zusammen und müssen sich gemeinsam einem größeren Übel in Form von Alexandra Reid (Sigourney Weaver) stellen, die nicht weniger als New Yorks Untergang plant.
Grießnockerlaffäre (Filmkritik)
Vorstadtpolizist Eberhofer (Sebastian Bezzel) hat ein Problem. Kollege Barschl (Francis Fulton-Smith) wurde mit einem Messer im Rücken tot aufgefunden auf dem sein Name eingraviert ist. Vom Dienst suspendiert und mit der Hilfe seines Kumpels Rudi Birkenberger (Simon Schwarz), versucht er den eigentlichen Täter zu finden. Das ist jedoch gar nicht so einfach, denn der Kollege Barschl war nicht gerade beliebt.
Hounds of Love (Filmkritik)
Eine australische Vorstadt Mitte der 80er Jahre. Vicky (Ashleigh Cummings) verbringt die Nacht bei ihrer Mutter – ihre Eltern leben seit kurzer Zeit getrennt – und ihr wurde verboten, auf eine Party zu gehen. Darum schleicht sie sich am Abend heimlich aus dem Haus und fühlt sich in der Dunkelheit auf den einsamen Strassen, bald etwas unwohl.
Als ein aus Evelyn (Emma Booth) und John (Stephen Curry) bestehendes Pärchen mit dem Auto vorbeifährt und ihr anbietet, sie schnell mitzunehmen und ihr zu Hause etwas entspannendes zum Rauchen zu verkaufen, steigt sie nach kurzem Zögern ein. Was sie dann jedoch erwartet ist ein Martyrium, das wohl unweigerlich mit ihrem Tode enden wird. Es sei denn, sie tut etwas dagegen…
Schweinskopf al dente (Filmkritik)
Der Küstner (Gregor Bloéb) ist aus seinem Krankentransport entkommen. Eberhofers (Sebastian Bezzel) Chef Moratschek (Sigi Zimmerschied), der ihn seinerzeit festgenommen hat, fürchtet um sein Leben und der Schweinskopf in seinem Bett scheint seine Befürchtungen zu bestätigen. Doch Eberhofer hat eigene Probleme, denn seine Freundin Susi (Lisa Maria Potthoff) hat sich nach Italien abgesetzt.
Baby Driver (Filmkritik)
Baby (Ansel Elgort) ist einer der besten Fluchtfahrer und arbeitet für Doc (Kevin Spacey), weil er ihm Geld schuldet. Doch Baby will aussteigen und zum Glück hat er seine Schulden fast abbezahlt. Er lernt in einem Diner die Kellnerin Debora (Lily James) kennen und die beiden verlieben sich. Leider muss Baby feststellen, dass aussteigen in seiner Branche nicht wirklich einfach ist.
Abgang mit Stil – Going in Style (Filmkritik)
Joe (Michael Caine) verbringt seinen Ruhestand normalerweise mit der Familie oder seinen beiden Freunden Willie (Morgan Freeman) und Albert (Alan Arkin). Eines Tages wird Joe Zeuge eines Banküberfalls. Als kurze Zeit später, wegen einer Umstrukturierung, seine Pension gestrichen wird, beschließt er, mit seinen beiden Freuden, die Bank, sich sein Geld angeeignet hat, zurückzuholen und die Bank auszurauben. Doch bereits die Vorbereitungen gestalten sich als schwierig.
Free Fire (Filmkritik)
Im Jahr 1978 in Boston ist es nicht gerade leicht an ordentliche Waffen zu kommen, auch wenn man IRA-Mitglied ist wie Chris (Cillian Murphy). Da war zunächst Justine (Brie Larson) als Vermittlerin nötig, um die Bekanntschaft mit Ord (Armie Hammer) herzustellen, um schließlich und endlich mit drei Partnern in einem verlassenen Lagerhaus zu landen und dort von einem gewissen Vernon (Sharlto Copley), die Ware zu begutachten.
Blöd nur, wenn die angespannte Situation eskaliert und plötzlich einer zu schießen beginnt. Hier hat nämlich jeder eine Waffe eingesteckt und auch keine Probleme, sie einzusetzen. Möge der beste Schütze gewinnen oder der, der das beste Versteck hat oder doch lieber der, der sich die stärksten Partner aussucht…egal, auf jeden Fall moralisch ambivalent sollte man sein, oder so…
Mindhorn (Filmkritik)
In den 80er Jahren war Richard Thorncroft (Julian Barratt) ein erfolgreicher Schauspieler. Er spielte Mindhorn in der gleichnamigen Serie, einen Detective mit einem kybernetischen Auge, der in der Lage ist die Wahrheit zu sehen. 25 Jahre später treibt ein Mörder auf der Isle of Men, dem ehemaligen Drehort von Mindhorn, sein Unwesen und verlangt mit Detective Mindhorn zu sprechen. Zum Glück hat Thorncroft gerade Zeit, denn seine letzte Rolle ist bereits eine Weile her.