Während des Afghanistan-Krieges im Jahre 2005 führten die amerikanischen Streitkräfte die „Operation Red Wings“ durch, dessen Ziel die Tötung oder Gefangennahme des Taliban-Führers Ahmad Sha war. Während des Einsatzes werden die vier SEALs Marcus Luttrell (Mark Wahlberg), Michael Murphy (Taylor Kitsch), Danny Dietz (Emile Hirsch) und Matt Axelson (Ben Foster) von Ziegenhirten entdeckt. Die vier entschließen sich die Ziegenhirten laufen zu lassen und sich zurück zu ziehen. Die Hirten benachrichtigen aber umgehend die lokalen Taliban-Kämpfer und die machen wiederum den SEALs die Hölle heiß.
Archiv der Kategorie: Action
Wicked Blood (Filmkritik)
Es sieht nicht rosig aus was die Zukunft von Hannah (Abigail Breslin) betrifft. Ihre Eltern sind tot, Onkel Frank (Sean Bean) ist der gefürchtetste Gangsterboss in der Gegend, Onkel Donny (Lew Temple) ist drogensüchtig und gleichzeitig auch ihr Vormund und ihre große Schwester Amber (Alexa Vega) ist zu sehr mit ihren eigenen Problemen und Liebschaften beschäftigt, als dass sie Zeit für sie hätte.
Doch Hannah hat einen Plan. Nachdem sie für Frank zu arbeiten begonnen hat und kleinere Lieferungen übernimmt, lernt sie den Biker Bill (James Purefoy) kennen, der zufällig auch noch Ambers neuer Freund ist. Er könnte die Rettung bedeuten für Hannah und ihre Liebsten, um nicht irgendwann als Drogentote irgendwo in der Gosse zu landen. Pech nur, dass man Frank normalerweise nur los wird, wenn man selbst in einem Leichensack abtransportiert wird.
Jack Ryan: Shadow Recruit (Filmkritik)
Jack Ryan (Chris Pine) studiert gerade in London, als das World Trade Center am 11. September 2001 von Terroristen attackiert wird. Er beschließt darauf hin seinem Land dienen zu wollen, wird ein Marine und wird bei einem Angriff schwer verletzt. Während seiner Genesung in einem Reha-Zentrum lernt Ryan nicht nur seine Freundin Cathy Muller (Keira Knightley) kennen, sondern wird auch von der CIA in Form von Thomas Harper (Kevin Costner) rekrutiert.
Ryan macht seinen Abschluss nach und arbeitet als verdeckter Analyst in einer großen Bank. Dort bemerkt er diverse Unstimmigkeiten bei einer großen russischen Partner-Bank. Als Ryan nach Russland fliegt um der Sache auf den Grund zu gehen muss er schnell feststellen, dass eine Verschwörung im Gange ist mit dem Ziel, die amerikanische Wirtschaft permanent zu vernichten.
Castlevania: Lords of Shadow 2 (Game-Review)
Der Erfolg des ersten, allerorts gelobten „Castlevania: Lords of Shadow“ war so groß, dass man fast zwangsläufig mit einem Nachfolger rechnen musste bzw. durfte. Die Fans hatten sich vom Erstling nicht sonderlich viel erwartet – und wurden von optischer Opulenz genauso positiv überrascht wie von der dicht gewobenen und höchst komplexen Story. Die Referenzen auf die bisherige Castlevania-Saga waren mit Bedacht eingearbeitet worden. Romantiker kamen ebenso auf ihre Kosten wie diejenigen, die das Dunkle, Abseitige lieben. Ein Erfolgsrezept, mit Bravour umgesetzt, doch lässt es sich beim zweiten Teil wiederholen?
„Castlevania: Lords of Shadow 2“ versucht, mehr zu sein als eine schlichte Kopie des Vorgängers. Die Handlung setzt dort an, wo wir die Welt rund um Dracula und seinen Sohn verlassen haben. Zwangsläufig findet man sich die meiste Zeit mehr oder weniger in der Gegenwart wieder, sprich in einer modernen Großstadt. Für die Gesamtatmosphäre ist das nicht ideal. Obwohl der Löwenanteil der Szenerien weiterhin ziemlich großartig aussieht, läuft das Setting dem etwas morbiden Grundgefühl der traditionellen Castlevania-Konventionen entgegen.
Thor – The Dark Kingdom (Filmkritik)
Vor langer Zeit versuchten die Dunkelelfen, angeführt von Malekith (Christopher Ecclestone), die Welt mit einer Macht, Äther genannt, ins Dunkel zu stürzen. Er wurde von den Truppen Asgards besiegt, konnte aber im letzten Moment fliehen.
Auf der Erde kommt Jane Foster (Natalie Portman) mit dem Äther in Verbindung, da sich die neun Welten in Ausrichtung zueinander befinden. Malekith erwacht und versucht erneut mit dem Äther seine Pläne in die Tat umzusetzen. Nun ist es an Thor (Chris Hemsworth) nicht nur die neun Welten, sondern auch Jane, zu retten. Dabei ist er ausgerechnet auf die Hilfe seines Bruders Loki (Tom Hiddleston) angewiesen.
300: Rise of an Empire (Filmkritik)
Nachdem die Gefahr ausgehend von dem persischen Gottkönig Xerxes (Rodrigo Santoro) und seiner riesigen Armee immer größer wird, ja sogar darauf hinauslaufen könnte, dass seine gesamte Heimat ausgelöscht wird, versucht der athenische General Themistokles (Sullivan Stapleton) alle griechischen Völker unter seiner Führung zu vereinen, um die Perser in einer verzweifelten Aktion, doch noch irgendwie aufhalten zu können.
Da ihm die spartanische Königin Gorgo (Lena Heady) die Hilfe der feinsten Kämpfer des Landes verweigert, zieht der furchtlose General zunächst nur mit einer kleinen Anzahl von Männern, die teilweise die Bezeichnung Krieger gar nicht verdienen, in den Kampf. Die Übermacht des Feindes wäre alleine ja schon schlimm genug, doch mit Artemisia (Eva Green) führt eine eiskalte Dame die persische Flotte an und ihr unbändiger Hass auf die Griechen, wird das Land ins Verderben stürzen.
(The) Monuments Men (Filmkritik)
Der zweite Weltkrieg nähert sich dem Ende. Die Nationalsozialisten schnappen sich alle Kunstwerke, die sie in die Finger bekommen können. Um die historischen Schätze so weit es möglich ist zu retten, schickt der US-Präsident sieben Kunstexperten, angeführt von Lt. Stokes (George Clooney), die die Monuments Men genannt werden, an die vorderste Front.
Cormans World (Filmkritik)
Es gibt Menschen, die haben die Welt verändert und niemand kennt sie. Es gibt Menschen, die haben eine völlig unwichtige Leistung vollbracht und jeder kennt sie. Dann gibt es noch Menschen, die der Welt den Mittelfinger gezeigt, ihre eigene Welt gebaut und unsere dadurch verändert haben – und trotzdem sind sie viel zu unbekannt.
Robert Rodriguez ist ein Marketing-Genie, der seine „Rebel Without A Crew“-Mentalität vor sich herträgt als wäre er der erste, der das gemacht hat. Die wirkliche Frage aber lautet, was haben Leute wie Robert De Niro, Sylvester Stallone, Joe Dante, Peter Fonda, Ron Howard, Jack Nickolson, Martin Scorsese, William Shatner und Pam Grier gemeinsam?
Sie alle wären nichts – und ohne sie wäre die Kinolandschaft langweilig – wenn es Roger Corman nicht geben würde …
Lightning Returns – Final Fantasy XIII (Game-Review)
Mit den Gottheiten hat man es ja manchmal wirklich nicht leicht. Der Gott des Lichts Bhunivelze hat vor die Welt zu vernichten und danach wieder neu zu erschaffen. Er erwählt Lightning als Erlöserin, die möglichst viele gute Menschenseelen erretten soll, die dann das neu geschaffene Reich bevölkern werden. Kommt sie dem Wunsch des Gottes nicht nach, wird sie ihre Schwester Serah nie wieder sehen. Die besondere Schwierigkeit an dieser Mission? Lightning bleiben für ihre Aufgabe genau 7 Tage Zeit.
Soweit die Kurzbeschreibung der Handlung des finalen Teiles (nach „XIII“ und „XIII-2„) der großen Final Fantasy XIII Trilogie von Entwickler Square Enix. Was hier sofort auffällt ist die Tatsache, dass man sich die Kritik der Fans an den Vorteilen genau angesehen hat und einige sehr gelungene Änderungen vorgenommen hat. Kein lineares Gameplay beherrscht mehr das Geschehen, sondern die nahezu grenzenlose Freiheit lädt zum Erkunden der vier Kontinente ein, die von Beginn an bereist werden können.
Oldies but Goldies: The Rocketeer (Filmkritik)
Wir schreiben das Jahr 1938. Das einzige was Cliff (Billy Campbell) noch mehr liebt als das Fliegen, ist seine Freundin Jenny (Jennifer Connelly). Während er sich gemeinsam mit seinem Mechaniker und Freund Peevy (Alan Arkin) auf ein grosses Rennen vorbereitet, versucht er daher möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen. Alles läuft gut in seinem Leben, bis bei einer Verfolgungsjagd zwischen dem FBI und ein paar Gangstern sein Flugzeug einen Totalschaden erleidet und somit die Arbeit der letzten Jahre vernichtet ist.
Cliff findet kurze Zeit später einen „Raketen-Rucksack“ in seinem Flieger, den scheinbar einer der Bösewichte auf der Flucht hier versteckt hat. Nach kurzer Testphase benutzt er den Jetpack schliesslich selbst, um einem Freund das Leben zu retten. Er wird fortan gefeiert als der Held „Rocketeer“, was aber leider auch der undurchsichtige Schauspieler Neville Sinclair (Timothy Dalton) mitbekommt, der seinerseits ganz eigene Pläne verfolgt und nicht der ist, der er zu sein scheint.