Cold Moon (Filmkritik)

Babylon, Florida im Jahr 1989. Ein junges Mädchen fährt mit dem Fahrrad nach Hause, doch sie kommt nie dort an. Kurze Zeit später wird ihre Leiche unter ihrem Rad in einem Fluss gefunden, nur wenige Meter von ihrem Haus entfernt. Für ihre Großmutter steht nach einer fieberhaften Vision fest, dass der reiche Sohn des pensionierten Bankers James Redfield (Christopher Lloyd) hinter der Sache steckt.

Dessen Name ist James (Josh Stewart) und auch wenn er nicht gerade ein sehr sympathischer Kerl ist, weist nichts darauf hin, dass er die Tat begangen hat und Motiv ist offensichtlich auch keines vorhanden. Doch zum Glück gibt es da ja noch die Dame um die es geht, denn die ermordete Joanne (Stephanie Honore) macht in Form von geisterhaften Erscheinungen James das Leben schwer und wird auf ihre ganz eigene Art, für Gerechtigkeit sorgen.

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Deeper – The Retribution Of Beth (Filmkritik)

Mark (Matthew Kevin Anderson) ist Reporter. Sein neuer Auftrag schmeckt ihm aber nicht besonders, denn er soll die beiden Pornofilmer John (Greyston Holt) und Steve (Andrew Francis) interviewen und aufdecken, dass ihre Webseite und ihre Filmchen keineswegs „echte“ Frauen zeigt, sondern dass es sich dabei durchaus um Schauspieler*innen handelt.

Aber die Sache läuft schief und aus dem Ruder und ehe sich Mark versieht, befindet er sich in einem Kampf ums Überleben und ist zwischen den Fronten gefangen. Steve auf der einen und Beth (Jessica Harmon) auf der anderen Seite.

Und Marks Beteuerungen, er habe mit der Sache nichts zu tun, er sei nur Reporter, wirken von Sekunde zu Sekunde unglaubwürdiger, denn je mehr er sieht, was geschieht, desto sicherer ist, dass auch er nicht mit heiler Haut davonkommen wird ..

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Little Evil (Filmkritik)

Gary (Adam Scott) ist glücklich. Gerade ist er mit seiner Traumfrau Samantha (Evangeline Lilly) zusammen gezogen und beide lieben sich aus ganzem Herzen. Das einzige Problem ist ihr sechs Jahre alter Sohn Lucas (Owen Atlas). Der ist schweigsam, irgendwie auch seltsam und Gary schafft es trotz wiederholter Bemühungen nicht, eine Verbindung zu ihm aufzubauen.

In einer Selbsthilfegruppe erkennt er zunächst, dass es ganz normal ist in Stiefkindern nur das Schlechte zu sehen. Mehr und mehr und nicht zuletzt auch auf Grund von seltsamen Ereignissen, wird Gary jedoch schließlich klar, dass Lucas nicht nur im übertragenen Sinn sondern auch wörtlich wirklich das Böse ist. Wie soll er das jetzt seiner Frau beibringen und was kann man in so einer Situation nur tun?

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Get Out (Filmkritik)

Chris (Daniel Kaluuya) ist nervös. Denn er ist schwarz und hat eine weiße Freundin – die ihn an diesem Wochenende ihren Eltern vorstellen will. Und die haben keine Ahnung, dass er kein weißer Kerl ist. Aber gut – was die Liebe uns nicht alles tun lässt. Also fährt Chris mit und ist – Überraschung – verblüfft, wie nett und freundlich die Familie auf ihn reagiert. Dummerweise hat seine Freundin Rose (Allison Williams) vergessen, dass an genau diesem Wochenende die gesamte Familie zusammenkommt, um sich an ihre Großeltern zu erinnern.

Und irgendwie gibt es dann doch das ziemlich ungute Gefühl, dass etwas hier nicht mit rechten Dingen zugeht …

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Gänsehaut-Momente: Avatar

Über „Avatar“ scheiden sich ja ein wenig die Geister. Die einen finden ihn atemberaubend schön und spannend, während andere die Story und Co bekritteln. Das ändert aber nichts daran, dass ich damals mit offenem Mund im Kino saß, als der Planet Pandora zum ersten Mal bei Nacht gezeigt wird. Denn erst dann erwacht die vorher schon interessante Welt erst so richtig zum Leben. Durch eine davor nie dagewesene Farbkompositon bekamen die Bilder etwas einzigartiges.

Davon ganz abgesehen, dass „Avatar“ einer der ersten Filme im Kino war, bei dem 3D meiner Meinung nach Sinn machte. In meinem Kopf ist der Film so von dem 3D Erlebnis geprägt, dass direkt etwas fehlt wenn ich ihn zu Hause sehe. Anbei zeige ich euch mal einige der meiner Meinung nach schönen Bilder des Films. Natürlich ist dies nur ein sehr kurzer Auszug. Gerne könnt ihr in den Comments euere Lieblingsmomente in diesem oder anderen Filmen mitteilen!

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Wind River (Filmkritik)

Es herrscht tiefster Winter im Indianerreservat Wind River in Wyoming, als der Profi-Fährtenleser und für den örtlichen Wildbestand zuständige Cory Lambert (Jeremy Renner), die Leiche eines erfrorenen einheimischen Mädchens im Schnee findet. Sie war barfuss unterwegs, weit und breit keine Spur irgendeines Fahrzeuges und ihr Hose in der Leistengegend, weist Blutspuren auf.

FBI-Neuling Jane Banner (Elizabeth Olsen) wird für diesen Einsatz abberufen und sieht sich schon bald, mit einer scheinbar unlösbaren Situation konfrontiert. Einerseits gibt es hier so gut wie keine Personalressourcen, anderseits herrschen in dieser trostlosen Gegend eigene, raue Sitten. Schnell kommt sie zu der Einsicht, dass sie ohne die Hilfe des erfahrenen Cory, keine Chance hat diesen Fall zu lösen.

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Freddy vs Jason (Filmkritik)

Da die Menschen sich nicht mehr vor ihm fürchten, greift Freddy Krueger auf einen Trick zurück. Er erweckt Jason Vorhees wieder zum Leben und schickt ihn in die Elm Street, damit er dort junge Erwachsene ermordet. Die Eltern denken „Freddy“ sei zurück und siehe da – mit der Angst vor Freddy kehrt auch seine Kraft zurück.

Aber anders als von Freddy geplant will Jason nicht aufhören zu morden. Und so kommt es, wie es kommen muss: Eine Gruppe Kids ist zwischen Jasons Machete und Freddys Krallen gefangen. Bis zum blutigen Showdown …

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Gänsehaut-Momente: Lord Of The Rings: Der Ritt der Rohirrim

Zeit, mal was Neues zu versuchen. Zeit, für eine neue „Sektion“ auf dem Blog. Und da hat sich herausgestellt, dass die Idee der „Gänsehaut“-Momente aufgetaucht ist. Folglich werden wir euch hier immer wieder Mal kurze Episoden schildern, die uns in Filmen schwer beeindruckt haben. Und weil es so schön ist und mir, wann immer ich den Begriff „Gänsehaut“-Momente höre, sofort diese Szene einfällt, beginne ich mit einem Kultklassiker und einer Szene, die mir (ich habe sie mir gerade wieder angesehen) sofort wieder die altbekannte Gänsehaut hochzieht.

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The Osiris Child – Science Fiction Volume One: The Osiris Child (Filmkritik)

In einer Zeit der interplanetaren Kolonisation, arbeitet Lt. Kane (Daniel MacPherson) für die derzeit größte Firma Exor. Als es zu einem selbst verschuldeten Zwischenfall kommt, der vertuscht gehört und die Firma deshalb zu drastischen Maßnahmen greift, bricht Kane alle Regeln, schnappt sich ein Schiff und fliegt hinunter zu dem Planeten. Seine kleine Tochter befindet sich nämlich auf der Oberfläche und er wird alles daran setzen, sie zu finden und in Sicherheit zu bringen.

Dort angekommen, trifft er auf den Ex-Häftling Sy (Kellan Lutz) und die beiden einigen sich schließlich darauf, sich gegenseitig zu helfen. Mit Hilfe des verrückten Pärchens Gyp (Isabel Lucas) und Bill (Luke Ford) und deren gepanzerten Bus, machen sich die vier Außenseiter auf die Suche nach dem Mädchen, doch Exor ist ihnen bereits auf den Fersen. Zeugen ihrer Taten, können die nämlich so gar nicht brauchen.

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Blade Runner 2049 (Filmkritik)

K (Ryan Gosling) ist Blade Runner. Das bedeutet, er sucht Replikanten, die er in den „Ruhestand schickt“. Replikanten sind künstlich erschaffene Wesen, die absolut menschenähnlich sind (also mehr oder weniger Cyborgs). Diese Mensch-Maschinen sind mittlerweile in der 8. Generation erhältlich und haben einen Lebenszyklus wie jede andere Lebensform.

Bei einem Routineauftrag entdeckt K allerdings eine Unstimmigkeit und kommt bei weiteren Nachforschungen einem Wunder auf die Spur, welches ihn in die Schussbahn von Niander Wallace (Jared Leto) und Luv (Sylvia Hoeks), seiner Assistentin, bringt. Denn die beiden suchen die Antwort auf eine Frage, deren Lösung K auf der Spur zu sein scheint …

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