Justice League (Filmkritik)

Nachdem Superman (Henry Cavill) gestorben ist, sieht es düster aus auf der Welt. Jene, die einst meinten, Superman sei eine Bedrohung vermissen nun das Symbol der Hoffnung und selbst jene, die ihn töten wollten, wünschten sich, er wäre hier.

So auch Bruce Wayne/Batman (Ben Affleck), der jeden Tag damit verbringt darüber zu schmachten, dass Superman tot ist. Vor allem, da er einer Gefahr auf die Spur gekommen ist, welche den Planeten bedroht: Außerirdische Invasoren scheinen einen Angriff vorzubereiten – und sie scheinen etwas zu suchen.

Um die Bedrohung aufzuhalten, versucht Batman ein Team zusammenzustellen. Aber niemand will wirklich mitmachen. Selbst Wonder Woman (Gal Gadot) ist nicht überzeugt. Das ändert sich allerdings rasch, als ein außerirdischer Weltenvernichter namens Steppenwolf auf die Erde kommt, um drei so genannte „Mother Boxes“ zu finden, welche die Welt für Steppenwolf und seinen Herrscher Darkseid bewohnerbar machen können …

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Geostorm (Filmkritik)

Eigentlich sollte die Erde durch ein komplexes Satelliten-System gegen Wetter Katastrohen geschützt sein, doch es häufen sich immer mehr Vorfälle, die auf eine Fehlfunktion des Systems oder Sabotage zurück zu führen sein könnten. Um einen genaueren Blick darauf zu werfen, fliegt Jake Lawson (Gerard Butler) in den Weltraum…

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Happy Death Day (Filmkritik)

Tree (Jessica Rothe) lebt ihr College-Studentinnen Leben in vollen Zügen. Sie ignoriert Andere oder ist gemein zu ihnen, trinkt zuviel auf Partys und hat eine Affäre mit einem ihrer Professoren. Darum ist sie heute an ihrem Geburtstag – dem achtzehnten September – auch im Bett von Carter (Israel Broussard) aufgewacht, ohne Erinnerung an den vorherigen Abend.

Sie verschwindet schleunigst aus dem Zimmer dieses Verlierers und kämpft sich mit Kopfweh durch den Tag, bis sie sich am Abend aufmacht zu einer Party. Auf dem Weg dorthin wird sie jedoch von einem maskierten Mann attackiert, der sie nach kurzer Flucht mit einem Messer umbringt. Sofort darauf erwacht Tree im Bett von Carter und es ist wieder der achtzehnte September und zwar am Morgen…

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Mord im Orient-Express – Murder on the Orient Express (Filmkritik)

Hercule Poirot (Kenneth Branagh) fährt nach einem erfolgreich gelösten Fall mit dem legendären Orient-Express zurück. Doch aus einer gemütlichen Zugfahrt wird nichts, denn der Meisterdetektiv muss den Mord an einem Passagier aufklären. Klar ist, dass einer der anderen Reisenden der Täter sein muss…

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Oldies but Goldies: American History X (Filmkritik)

Derek (Edward Norton, „Birdman“ oder „Der Illusionist„) wird nach langer Zeit aus dem Gefängnis entlassen in welchem er aufgrund eines Mordes (aus Reaktion auf einen Überfall und starken rassistischen Motiven) gesessen hat. Seine alten rassistischen Freunde, allen voran sein kleiner Bruder Danny (Edward Furlong, „Terminator 2„, „Arachnoquake„), der von den Taten seines Bruder nachhaltig beeinflusst und nun selbst zum Rassisten wurde.

Aber Derek kommt verändert aus dem Gefängnis zurück, denn die Erlebnisse dort, haben sein vorheriges Weltbild zerstört. Auf eine Art und Weise, die sein komplettes Leben und seine Weltsicht einfach umkrempelt. Die Frage ist nur, wie er alles seinem Bruder erklären soll … und wie er in eine Welt passt, die nur über Hass und Spaltung definiert wird …

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Singularity (Filmkritik)

Im Jahre 2020 präsentiert Elias Van Dorne (John Cusack), der Chef der bekanntesten und größten Firma für Roboter, sein bisher ambitioniertestes Werk. Kronos ist eine künstliche Intelligenz, die sämtliche Probleme der Erde lösen soll. Dumm für alle anderen Menschen, denn Kronos erkennt in kürzester Zeit, dass die Menschheit der größte Feind dieses Planeten ist.

Über neunzig Jahre später erwacht ein junger Mann namens Andrew (Julian Schaffner), ohne Erinnerung an die letzten Jahre. Er trifft auf eine junge Dame namens Calia (Jeannine Wacker), die ihm das Leben rettet und ihm erklärt, dass sie zu den letzten lebenden Menschen gehören, es jedoch einen Ort geben soll, an dem alle Überlebenden geschützt vor den Maschinen leben…

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24 Hours to Live (Filmkritik)

Travis Conrad (Ethan Hawke) war der beste Mann, wenn es darum ging für eine mächtige Firma ungeliebte Menschen zu beseitigen. Seit er jedoch vor einem Jahr seine Frau und seinen Sohn verloren hat, hat er sich eine Auszeit aus seinem schmutzigen Job genommen. Als sein alter Freund Jim (Paul Anderson) auftaucht und ihm ein verlockendes Angebot unterbreitet, kehrt er für diesen Auftrag einmalig wieder zurück.

Er ist jedoch ein gebrochener Mann und kein eiskalter Killer mehr, deshalb lässt er eine Interpol Agentin am Leben und ist als Reaktion deshalb kurz darauf tot. Doch sein Auftraggeber Wetzler (Liam Cunningham) holt ihn mittels einer neuen Prozedur zurück ins Leben, um essentielle Informationen von ihm zu bekommen. Freude an seiner zweiten Chance hat Travis jedoch keine, denn er wird wieder sterben, spätestens in 24 Stunden…

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Radio, Rock, Revolution aka The Boat that Rocked aka Radio Rock (Filmkritik)

Ein kleines Schiff schippert um England, ein Land in dem Rock zum Leben erweckt wurde, doch der läuft nicht in den Radios. So entsteht ein Piratensender, betrieben von Musikliebhabern, die sich ihre Hände mit Freuden schmutzig machten – und sogegen die Obrigkeiten rebellieren, die freie Musik mit allen Mitteln verhindern wollen. Doch das Boot Radio Rock, sendet rund um die Uhr Musik – sehr zur Freude der britischen Bevölkerung…

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Oldies but Goldies: May – Schneiderin des Todes (Filmkritik)

Es ist eine alte Geschichte, aber nicht weniger tragisch. Wenn eine an sich nette, aber mit der Umwelt und sozialen Kontakten leicht überforderte, Person – in diesem Fall eine junge Frau namens May (Angela Battis) – versucht dazu zu gehören, dann geht es meist gehörig schief.

Primär, weil sie halt einfach oft die falschen Menschen trifft oder jene Menschen trifft, die zuerst nett erscheinen, es vielleicht sogar gut meinen, sich aber irgendwann als verlogen herausstellen, oder vielleicht einfach als unfähig mit all den Seltsamheiten, welche im Laufe der Jahre unweigerlich dazukommen, umzugehen. Und das führt üblicherweise zu Zurückweisung.

Und manchmal, manchmal reicht das, um die tragische Figur im Zentrum der Geschichte über die Klippe zu schubsen und was dann passiert, nun … das ist nicht immer schön.

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