Am 22. Juli 2011 erschoss ein irrer rechts-extremer Verrückter, nachdem er eine Bombe im Regierungsviertel von Oslo gezündet hatte, auf der Insel Utoya mehr als 70 Menschen. Ein großer Teil davon waren Jugendliche. Der Mann wurde verhaftet und ihm wurde der Prozess gemacht.
Archiv der Kategorie: Filme
Reprisal (Filmkritik)
Bank Manager Jacob (Frank Grillo) führt trotz der Diabetes-Erkrankung seiner Tochter und aktuell einigen Geldproblemen, eine ruhiges und geordnetes Leben mit seiner Frau Christina (Olivia Culpo). Eines Tages überfällt jedoch ein schwer bewaffneter Gangster (Johnathon Schaech) seine Bank, tötet einen Wachmann und entkommt mit der Beute. Jacob wird daraufhin vorübergehend suspendiert.
Nun hat er zu viel Zeit, die er neben Trinken und wenig Schlaf damit verbringt, den Raub in seinem Kopf immer wieder durchzuspielen. Erst als er mit seinem Nachbarn James (Bruce Willis) – einem Ex-Cop – darüber zu reden beginnt, werden seine Überlegungen in eine sinnvolle Richtung gelenkt und gemeinsam probieren sie das, was die Behörden bisher vergeblich versucht haben, das nächste Ziel des Täters voraus zu sagen…
Apostle (2018 Filmkritik)
Thomas Richardson (Dan Stevens) begibt sich auf die Reise seines Lebens, denn sein Vater bekommt einen Brief: Thomas‘ verloren geglaubte Schwester wurde in Wahrheit entführt und die Entführer wollen Lösegeld bekommen. Also macht sich Thomas auf den Weg zu einer weit abgelegenen Insel. Dort hat sich ein Kult niedergelassen. Weg von der Zivilisation. Ein Inselstaat mit einem Vorgesetzten, der von sich behauptet die Stimme der Göttin zu hören.
Auf der Insel angekommen stellt Thomas rasch fest, dass er nicht weiß, worauf er sich eingelassen hat, denn die heile Welt bricht nach und nach auf. Die Gläubigen meinen es ohne Frage gut, aber ihre Hirten verlieren sich in Glaubenskämpfen und Machtansprüchen genauso wie in irren, brutalen und abstossenden Ritualen. Der Grund? Etwas Übernatürliches wurde auf der Insel gefunden.
Die Frage ist nur: Verursacht dies den Wahnsinn oder hält es ihn in Zaum?
Operation: Overlord (Filmkritik)
Am D-Day, dem Tag an dem einige geballte Aktionen gegen Hitler ausgeführt wurden, wird eine amerikanische Einheit unter der Leitung von Korporal Ford (Wyatt Russell) damit beauftragt, einen wichtigen Funkturm der Deutschen in einer Kirche in die Luft zu sprengen. Es geht einiges schief, doch schließlich macht sich die vierköpfige Soldatentruppe – unter ihnen Boyce (Jovan Adepo) – auf, den Zielort zu erreichen.
Sie treffen eine junge Französin namens Chloe (Mathilde Ollivier), in der sie eine einheimische Verbündete finden. Und sie werden bald auch jede Hilfe brauchen, die sie bekommen können, denn die Nazis funken nicht nur herum in dieser Kirche, sie experimentieren auch an lebendigen und bereits toten Soldaten und Zivilisten, um ein wirksames Serum für Supersoldaten erzeugen zu können…
Wildling (Filmkritik)
Jahrelang hat sich der Vater (Brad Dourif) um seine Tochter gekümmert, sie von der Außenwelt abgeschottet, damit sie nicht auch Opfer des Kinder fressenden Wildlings werden würde, wie er ihr immer versichert hat. Doch nun ist der Vater fort und die mittlerweile junge Erwachsene Anna (Bel Powley), erwacht geschwächt und irritiert von den ganzen neuen Eindrücken, in einem Krankenhaus wieder.
Bis die Ergebnisse ihres DNA-Tests fertig sind und weil sie eine spezielle Bindung zu ihr aufgebaut hat, nimmt Sheriff Ellen Cooper (Liv Tyler) Anna vorübergehend bei sich auf. Die für sie neue Welt ist faszinierend und langsam aber sicher verändert sich ihr Verhalten und auch ihr Körper. Dabei passieren Dinge, die sich Anna vorerst nicht erklären kann…
I Kill Giants (Filmkritik)
Barbara (Madison Wolfe) hat ein Geheimnis: Sie tötet Giganten/Riesen, da diese ihre Stadt bedrohen. Ihr ganzes junges Leben ist darauf ausgelegt, die Biester fernzuhalten. Da hat sie keine Zeit freundlich zu ihren MitschülerInnen zu sein. Oder zu ihrer Schwester, die sich um den Haushalt kümmert und Geld nach Hause bringt. Oder ihrem Bruder, der lieber Videospiele spielt als sonstwas.
Das ändert sich ein kleines bisschen als Sophia (Sydney Wade) in ihr Leben tritt. Sie ist neu in der Stadt und findet Madison zwar absolut schräg, sieht aber auch, dass sie im Grund ein gutes Herz hat. Und dann kommt da noch Mrs. Mollé dazu – die neue Schulpsychologin, die sich verstärkt um Barbara annehmen will.
Denn Barbara hat tatsächlich ein Geheimnis. Und es hat tatsächlich mit Giganten zu tun.
Death Race: Anarchy (Filmkritik)
Nichts steht so sehr für Death Race wie ein Mann und das ist Frankenstein. Mit den im Dark Web gestreamten Rennen verdienen einige Leute ein Vermögen und die Polizisten, die Frankenstein in seinem Herrschaftsgebiet ausschalten wollten, haben alle ihr Leben verloren. Nun ist jedoch ein neuer Mitspieler namens Connor (Zach McGowan) aufgetaucht und er könnte der erste seit langem sein, der Frankenstein gefährlich werden könnte.
Gemeinsam mit Baltimore Bob (Danny Glover) und dem Techniker Lists (Frederick Koehler) beginnt Connor an seinem Vorhaben zu arbeiten, Frankenstein vom Thron zu stoßen. Wird Connor der neue König werden und was unternehmen eigentlich die Behörden, oder haben die ihren Widerstand schon längst aufgegeben?
The Cloverfield Paradox (Filmkritik)
Hamilton (Gugu Mbatha-Raw) ist Mitarbeiterin auf einer Forschungsstation, welche den Planeten Erde umkreist. Ihr Ziel ist es, gemeinsam mit ihren KollegInnen eine Lösung für die Energieprobleme der Erde zu finden. Die Forschungen werden unter anderem von Schmidt (Daniel Brühl) geführt und sie sind revolutionär.
Währenddessen liegt auf der Erde vieles im Argen. Da die Ressourcen knapp sind und Energie ein rares Gut wurden aus Handelskriegen rasch Androhungen von richtigen Kriegen. Auch auf der Raumstation, die von allen (reichen) Nationen gemeinsam betrieben wird, nehmen die Spannungen unter der Besatzung zu.
Dann geht der erste Test schief und seltsame Dinge geschehen. Hat das Experiment einen Zeitsprung ausgelöst? Oder wurde man in eine andere Dimension katapultiert? Sabotierte jemand das Experiment?
Und was hat die fremde Frau (Elisabeth Debicki), die plötzlich an Bord ist, mit all dem zu tun?
Patient Zero (Filmkritik)
Nach einer globalen Pandemie sind die meisten Menschen mit einem hochansteckenden Virus verseucht worden. Als Infizierter bist du auf deine niedrigen, gewalttätigen Instinkte reduziert und machst in deiner Wut sogar vor Leuten nicht halt, die du eigentlich liebst. Auch Morgan (Matt Smith) wurde gebissen, doch er hat sich aus ungeklärten Gründen nicht verwandelt.
Deshalb ist er die beste Chance von Dr. Gina Rose (Natalie Dormer), denn er versteht die Sprache der Infizierten, die für normale Menschen nur nach undefinierten Geräuschen klingt. Versteckt in einem militärischen Bunker befragen sie so einen Erkrankten nach dem anderen, um den Ursprung des Virus auszuforschen. Bis eines Tages ein gewisser Ex-Professor (Stanley Tucci) vor ihm sitzt, der sich von allen bisher Befragten unterscheidet…
Tremors 6: Ein kalter Tag in der Hölle – Tremors 6: A Cold Day In Hell (Filmkritik)
Burt Gummer (Michael Gross) hat einen schlechten Tag. Wieder einmal. Dieses Mal allerdings geht es ihm nicht nur aufgrund seiner Stimmung schlecht, sondern er hat Schwächeanfälle und Krämpfe. Deshalb hat er sich auch unter einem Vorwand aus dem Geschäft des „Raktenwürmer“-Jagens zurückgezogen.
Zumindest bis sein Sohn (Jamie Kennedy) vorbeikommt und beide einen Hilferuf aus dem kalten Teil Kanadas erhalten. Es gibt „Raketenwürmer“. Vermutlich eine neue Spezies. Da es sich bei der Anruferin um die Tochter von McKee handelt (Kevin Bacon aus Teil 1, nein, der taucht nicht auf) erklärt man sich dann doch bereit zu helfen.
Kaum angekommen greift auch bereits ein „Assblaster“ an. Das Spiel nimmt erneut seinen Lauf …