Rambo: Last Blood (Filmkritik)

Seine Zeit als Soldat hat er mehr oder weniger hinter sich gelassen, von kurzen Phasen an Flashbacks abgesehen. Man kann auch sagen, John Rambo (Sylvester Stallone) leidet an posttraumatischer Belastungsstörung. Aber er hat sein Leben gut im Griff und auf seinen dunklen Seiten hat er „den Deckel drauf“. Als psychologischen Ausgleich gräbt er auf seiner Ranch Tunnel, baut quasi ein Labyrinth unter der Weide, die gefährlich krankhaft wie jene von Vietcongs aussehen, schmiedet weiter Waffen und hört sich Musik an, die klar von Kriegsheimkehrern bevorzugt wurde (zB The Doors).

Aber das ist alles mehr oder weniger unter der Oberfläche, denn tatsächlich besteht sein Leben aus seiner Ranch, dem Aufwachsen seiner Ziehtochter Gabriela (Yvette Monreal) und das war es dann auch schon. Seine Dämonen hat er hinter Gittern eingesperrt und irgendwo tief in sich vergraben. Das Leben, könnte man so sagen, ist schön.

Doch dann will Gabriela ihren leiblichen Vater finden und ihn fragen, warum er sie als Kind verlassen hat. John rät ihr davon ab, denn er Kerl befindet sich in Mexiko und ist alles andere als nett. Aber Gabriela hört nicht und es kommt, wie es kommen muss: Sie wird von Mädchenhändlern entführt, drogenabhängig gemacht und als Sexsklavin benutzt.

Rambo versucht sie zu finden, muss aber feststellen, dass im Mexiko des neuen Jahrtausends andere Regeln gelten als im Dschungel von Vietnam oder den Schlachtfeldern von Burma …

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Cosmic Sin (Filmkritik)

In einer fernen Zukunft, hat die Menschheit längst den Weltraum und somit ferne Planeten für sich erobert. Eines schönen Tages, kommt es jedoch zu einem Erstkontakt mit einer Alienrasse und dieses Aufeinandertreffen, wurde als feindselig eingestuft. Deshalb ruft General Ryle (Frank Grillo) einen Krisenstab zusammen und lässt dafür auch den unehrenhaft entlassenen James Ford (Bruce Willis) herbeirufen.

Nach einem Zwischenfall mit zahlreichen Toten durch die offensichtlich parasitären Aliens, wird ein Plan gefasst, den die Beteiligten ohne Zusage von ganz oben getroffen haben. Eine kleine siebenköpfige Crew reist inklusive einer Quantum-Bombe im Gepäck in Richtung der Aliens, um diese zu stoppen, bevor sie unsere Spezies vernichten können. Ein Erfolg der Mission, scheint jedoch unrealistisch…

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John Rambo aka Rambo 4 (Filmkritik)

John Rambo (Sylvester Stallone) lebt in Thailand. Zurückgezogen. In ärmlichen Verhältnissen. Seine Vergangenheit hat er hinter sich gelassen. Bis eine Gruppe von kirchlichen Freiwilligen ihn anheuert, sie nach Burma (bzw. Myanmar) zu schmuggeln, damit sie dort Hilfsarbeit für die Bevölkerung leisten können.

Doch das Dorf, in welchem die Gruppe zu helfen versucht, wird vernichtet vom brutalen Regime unter der Führung von Diktator Tint: Völkermord und Sadismus.

Gemeinsam mit einer Gruppe von Söldnern macht John sich nun erneut auf den Weg in ein Kriegsgebiet, um zu retten, was noch zu retten ist …

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Boss Level (Filmkritik)

Roy Pulver (Frank Grillo) ist ein Ex-Special Forces Soldat, mit dem Hang zu viel Alkohol zu trinken und immer wieder andere Damen nach Hause mit zu nehmen. Das jedoch ist alles nur seine Strategie mit der Tatsache umzugehen, dass er seine Ex und Mutter seines Sohnes Jemma (Naomi Watts) noch immer liebt und die Beziehung zu ihr nicht halten konnte. Als er sie in der Arbeit besucht, benimmt sie sich äußerst merkwürdig.

Als er am nächsten Tag wieder aufwacht, sind Killer hinter ihm her und schließlich wird er brutal ermordet. Danach wacht er wieder auf und die gleichen Killer tauchen erneut auf. Roy ist scheinbar in einer Zeitschleife gefangen und muss den selben Tag immer wieder erleben, bis er es endlich schafft, zu überleben. Wie hängt das Ganze mit Jemma zusammen und was hat deren Boss Col. Clive Ventor (Mel Gibson) mit der Sache zu tun?

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Rambo III (Filmkritik)

Trautmann (Richard Cenna) findet Rambo (Sylvester Stallone) zurückgezogen lebend und sein Dasein als Hilfsarbeiter irgendwo am Ende der Welt fristend. Der Grund für seinen Besuch: Trautmann will nach Afghanistan, um dort die Einheimischen gegen die russischen Invasoren zu unterstützen. Dabei will er Rambos Hilfe. Dieser lehnt jedoch, trotz guten Zuredens, von Trautmann ab.

Also macht Trautmann sich allein auf den Weg und wird natürlich entdeckt und gefangen genommen. Also macht sich Rambo dann doch auf den Weg, um die einzige Person, die man so etwas wie einen „Freund“ nennen könnte, aus den Händen der russischen Schergen zu retten.

Und das bedeutet natürlich die Einheimischen zu unterstützen und viele, viele, viele Gegner aus dem Weg zu räumen …

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Outside the Wire (Filmkritik)

Im Jahr 2036 tobt ein Bürgerkrieg in Russland, während das amerikanische Militär vor Ort von Robotern unterstützt versucht, dem Widerstand mit Friedensmissionen zu helfen. Wegen Befehlsverweigerung wird der Drohnenpilot Harp (Damson Idris), genau in dieses Gebiet geschickt und Captain Leo (Anthony Mackie) zugeteilt. Dieser ist weder Mensch noch Roboter.

Er ist ein Prototyp, sieht aus wie ein Mensch, kann fühlen und auch eigene Entscheidungen treffen. Bei einer heiklen Mission, wird nicht nur Harps Fähigkeit auf die Probe gestellt, auch außerhalb seines sicheren Platzes hinter seinem Monitor zu überleben, sondern Leo trifft schon bald Entscheidungen, die Harp sofort hinterfragen muss. Doch was steckt wirklich dahinter und verfolgt Leo vielleicht eigene Ziele, von denen er Harp nichts erzählt hat?

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Rambo: First Blood Part II – Rambo II: Der Auftrag (Filmkritik)

John Rambo (Sylvester Stallone) ist in Haft als sein alter Vorgesetzter Trautmann (Richard Crenna) an ihn herantritt. Er wird für eine Spezialmission gebraucht und niemand ist besser geeignet als er. Rambo soll im Auftrag von Murdock (Charles Napier) nach Vietnam und dort Beweise für die Existenz von Kriegsgefangenen sammeln. Dafür wird ihm seine Haft erlassen.

Natürlich willigt Rambo ein, ist jedoch skeptisch, was die Absichten seiner Auftraggeber angeht, denn er ist nicht der Mann dafür, Beweise zu sammeln, sondern er ist der Mann für das Grobe. Trotzdem willigt er ein.

Aber schon von Beginn an läuft alles schief …

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The Reckoning (Filmkritik)

London, zu Zeiten der großen Plage in der zweiten Hälfte des 16ten Jahrhunderts. Grace (Charlotte Kirk) ist verzweifelt, denn vor kurzem hat sich ihr an der Pest erkrankter Mann Joseph (Joe Anderson) selbst das Leben genommen und seitdem sieht sie ihn immer wieder in ihren Tagträumen. Als hätte sie so nicht schon genug Sorgen, muss sie sich neben ihrem Baby, auch noch mit finanziellen Nöten herum schlagen.

Da sie jedoch eine starke Persönlichkeit ist und sich sich gegen die Avancen des Besitzers ihres Grundstückes wehrt, wird sie kurz darauf gefangen genommen. Ihr soll wegen Hexerei der Prozess gemacht werden und damit sie auch ja gesteht, dass sie eine Hexe ist, wird extra John Moorcroft (Sean Pertwee) eingeladen. Er ist ein Mann der Kirche und nach seinen „Befragungs-Methoden“, hat sich bis jetzt noch jede Frau der Hexerei schuldig bekannt.

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First Blood – Rambo (Filmkritik)

John Rambo (Sylvester Stallone) kehrt nach dem Vietnamkrieg zurück in die Staaten. Als er erfährt, dass der letzte Überlebende seiner Einheit an Krebs verstorben ist, macht er sich auf den Weg nach nirgendwo. Als er in der Stadt von Sheriff Teasle Will () von genau diesem aufgegriffen wird, erklärt ihm dieser, dass „Typen wie er“ (gemeint sind Landstreicher) nicht erwünscht sind und er „eskortiert“ ihn aus der Stadt.

Da John allerdings der Meinung ist, dass er als Veteran das Recht hat hinzugehen wohin er will, immerhin hat er für das Land geblutet und es ist immer noch ein freies Land, also kehrt er in die Stadt zurück, aber der Sheriff greift ihn wieder auf und will ihn wegen Landstreicherei einbuchten.

Die Kollegen des Sheriffs gehen nicht gerade zimperlich mit ihm und triggern ein paar Vietnam-Flashbacks, des offensichtlich mit einer posttraumatischen Belastungsstörungen ringenden Kriegshelden. Und der reagiert so, wie man es ihm beigebracht hat … mit Gewalt.

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Freaky (Filmkritik)

Am einem Mittwoch dem 11 dringt der als Blissfield Butcher bekannte Serienkiller in ein Gebäude ein, tötet vier Teenager und stiehlt einen antiken Dolch mit dem Namen La Dola. Am nächsten Tag wird die Highschool Schülerin Millie (Kathryn Newton) wie immer von ihren Mitschülern schikaniert, natürlich auch während sie bei einem Football-Spiel wieder mal als Maskottchen arbeitet. Als sie nach dem Spiel einsam vor dem Gebäude auf ihre Mutter wartet, steht plötzlich ein maskierter Mann mit einem Dolch vor ihr.

Millie flüchtet, wird jedoch eingeholt und der Butcher (Vince Vaughn) sticht ihr mit La Dola in die Schulter. Gleichzeitig mit ihr bekommt er eine Wunde an der Schulter und flüchtet verwirrt. Am nächsten Tag stellen er und Millie fest, dass sie beide den Körper getauscht haben und nach genauer Recherche durch Millie und ihre beiden besten Freunde steht fest, dass La Dola an der Sache Schuld ist und sie genau 24 Stunden Zeit haben, bevor der Körpertausch permanent wird.

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