Während der Projektwoche fällt dem bei seinen Kollegen wegen seiner Methoden wenig geschätzte Lehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel) die Aufgabe zu den Schülern den Begriff „Autokratie“ näher zu bringen. Als im Zuge einer Diskussion ein Schüler die Behauptung aufstellt, dass Diktatur in Deutschland nicht mehr möglich sei, weil ja alles so gebildet und aufgeklärt sind, beschließt Rainer die Probe aufs Exempel zu machen. Er setzt die Schüler um, führt einige neue Verhaltensmuster und schließlich sogar eine Art Schuluniform ein um seine Position als Authoritätsperson zu stärken. Als das Ganze außer Kontrolle zu laufen droht, sieht er ein, dass er dem ganzen ein Ende setzen muss.
Archiv der Kategorie: Filme
Juno (Filmkritik)
Juno McGuff (Ellen Page) ist schwanger. Nach 3 Schwangerschaftstests ist es sicher – nach dem ersten Mal mit ihrem besten Freund Paulie Bleeker (Michael Cera) erwartet die 16-jährige ein Kind. Das Kind bekommen – kommt nicht in Frage. Erst entscheidet sie sich für eine Abtreibung, aber nachdem sie erfährt, dass ihr Kind schon Fingernägel hat, bringt sie es doch nicht übers Herz.
Als sie mit ihrer besten Freundin den lokalen Kleinanzeiger studiert hat, entschließt sie sich zu einer Adoption – hat sie doch schon die perfekten Eltern gefunden. Vanessa (Jennifer Garner) und Marc (Jason Bateman) Lorring scheinen die perfekten Eltern zu sein. Doch Juno kommen Zweifel nachdem die Fassade des scheinbar perfekten Paares bröckelt.
Jumper (Filmkritik)
David hat eine Fähigkeit die ihn vom 99.99% der Weltbevölkerung unterscheidet. Er kann sich von einer Sekunde zur anderen an verschiedene Orte teleportieren, also jumpen. Doch nachdem er sich von zig Banken Geld „geborgt“ hat um seinen aufwändigen Lebensstil zu finanzieren, kommt ihm die Geheimorganisation der Paladine (der Anführer wird hier von Samuel L. Jackson gespielt) auf die Schliche. Diese sind allgemein von Jumpern wenig begeistert und wollen alle Jumper töten. Ihre Begründung – nur Gott sollte die Fähigkeit haben überall gleichzeitig zu sein. Dass Todesurteil für diese „begabten“ Menschen.
Wristcutters: A Love Story (Filmkritik)
Zia (gespielt von Patrick Fugit) bringt sich aus Liebeskummer um. Nach seinem Tod arbeitet er in der Pizzeria Kamikaze. Selbstmörder müssen in einer Welt ihr Dasein fristen, wo alles genauso ist wie auf der Welt der Lebenden, nur schlimmer. Als Zia erfährt, dass auch seine Exfreundin sich umgebracht hat, begibt er sich mit einem Freund und dessen Auto auf die Suche nach ihr.
Auf ihrer Reise nehmen sie die Anhalterin Mikal (gespielt von Shannyn Sossamon) mit, die sagt, sie gehöre hier nicht her, da sie durch einen Unfall und nicht durch Selbstmord gestorben ist. Sie sucht die Verantwortlichen und möchte mit ihnen Verhandeln, damit diese ihren Fall überprüfen und sie wieder nach Hause kann. Zwischen Zia und Mikal entwickelt sich während der Fahrt langsam aber sicher eine zarte Liebesbeziehung.
The Hunting Party (Filmkritik)
Der erfahrende Kriegsberichterstatter Simon (gespielt von Richard Gere) und sein Kameramann Duck (gespielt von Terrence Howard) waren jahrelang die Besten auf ihrem Gebiet, bis Simon eines Tages vor laufender Kamera ausflippt und daraufhin gefeuert wird.
Duck steigt darauf zum wichtigsten Kameramann seines Senders auf, während Simon sich durch Berichte aus allen Kriegsgebieten der Welt für verschiedenste kleine Sender über Wasser hält.
Eines Tages steht Simon jedoch mit einem verlockenden Angebot in Duck´s Hotelzimmer: er sagt, er wüsste wo sich der am Meisten gesuchte bosnische Kriegsverbrecher „The Fox“ versteckt, und sie werden das einzige Kamerateam sein, dass ihn nicht nur findet, sondern auch das schafft, was die CIA jahrelang nicht zu Stande gebracht hat. Simon will „The Fox“ eigenhändig festnehmen und für seine Verbrechen bezahlen lassen.
Elizabeth (Filmkritik)
Elizabeth hatte kein einfaches Leben. Nachdem ihre Mutter Anne Boelyn (ihre Geschichte wurde gerade in „Die Schwester der Königin“ verfilmt) hingerichtet wurde, wurde die damals 3-jährige Prinzessin für illegitim erklärt. Vom Hofe verstoßen führte sie ein ruhiges Leben, bis sie eines Tages des Hochverrats an der Königin von England beschuldigt wurde. Doch sie überlebte die Anschuldigungen und wurde nach dem Tod ihrer Halbschwester Maria zur Königin von England und Irland gekrönt. Doch Elizabeth I. erbte ein Land, dass von Wirtschaftskrisen gebeutelt war, dem der Krieg mit den Nachbarländern drohte und das durch Glaubensfragen gespalten war. Nicht zu vergessen, dass ihr viele am Hofe den Thron neideten, so dass sie ständig Angst vor Intrigen haben musste.
I am Legend (Filmkritik)
Die Menschheit steht vor einem grossen Durchbruch: eine Möglichkeit Krebs zu heilen wird entdeckt. Doch was als Hilfe für zahlreiche Menschen gedacht war entwickelt sich schnell zum Alptraum. Die Krebstherapie verwandelt den Großteil der Menschheit in blutrünstige, vampirähnliche Kreaturen, die über die wenigen immunen Menschen herfallen. Auch bei der Evakuierung der gesunden Menschen geht einiges schief und so ist eine Großstadt wie New York, die einst voller Leben war, jetzt völlig verlassen.
Außer einigen wilden Tieren und den verwandelten Menschen, die aber nur Nachts aus ihren löchern kriechen, findet man hier nur mehr wenig Leben. Genau hier in New York verbringt Robert Neville (gespielt von Will Smith) nun schon seit drei Jahren sein Dasein.
Er widmet sein Leben genau zwei Dingen: der Suche nach anderen Überlebenden und der Suche nach einer Heilung für den mutierten Virus. Die Menschheit, wenn es sie überhaupt noch geben sollte, muss gerettet werden.
The Mist (Filmkritik)
Nach einem wilden, nächtlichen Sturm der Teile seines Hauses beschädigt hat, fährt David Drayton (gespielt von Thomas Jane) am nächsten Tag mit seinem kleinen Sohn in den örtlichen Supermarkt um Vorräte und Hilfsmittel für die Reparaturen zu besorgen.
Plötzlich zieht jedoch ein unheilvoller Nebel auf, der anscheinend die ganze Stadt überzogen hat. In diesem Nebel lauern verschiedenste blutrünstige Kreaturen, die offensichtlich nicht von dieser Welt stammen.
David und die übrigen Leute, die sich im Supermarkt verbarrikadiert haben, kämpfen fortan ums Überleben während die Kreaturen immer neue Opfer fordern und die Hoffnung auf Hilfe immer kleiner wird. Zu allem Überfluss wird die Situation noch weiter angeheizt durch die Bibelfanatikerin Mrs. Carmody (gespielt von Marcia Gay Harden), die den Nebel für Gottes Strafe von uns Sündern hält und immer mehr Jünger um sich schart, die auch vor Menschenopfern nicht zurückschrecken.
Rancid – Treibjagd durch die Nacht (Filmkritik)
James Hayson (gespielt von Matthew Settle) versteckt sich in einem kleinen Lüftungsschacht in einer großen, luxuriösen Villa. Im Zimmer nebenan liegt erstochen in ihrem Bett seine große Jugendliebe Monica, die aber später seinen Erzfeind Crispin geheiratet hatte.
Das ganze Haus wimmelt nur so vor Polizisten die James für den Hauptverdächtigen halten und ihn sofort festnehmen würden. Nach einer waghalsigen Flucht aus dem Haus beginnt eine lange Verfolgung durch die Nacht. Wem kann James vertrauen, wer hat Monica wirklich umgebracht und was für Möglichkeiten hat er um seine Unschuld zu beweisen?
Miss Undercover – Miss Congeniality (Filmkritik)
Ein Killer kündigt einen Bombenanschlag auf die Miss-United-States-Wahlen an. Da muss jemand Undercover ran. Mehr oder weniger freiwillig kommt Grace Heart (Sandra Bullok) zum Handkuss. Doch um dort nicht ungut aufzufallen – sie hatte bis dato weder eine Bürste, noch jemals was von Augenbrauenzupfen gehört – muss sie die Verschönerungen, die Victor (Michael Caine – einfach göttlich) ihr angedeihen lässt ertragen, ohne zu ihrer Waffe zu greifen.
Nach 2 Tagen ohne Schlaf und rundum verschönert, muss sie nun als Gracie Lou Freebush, die sich nichts als den Weltfrieden wünscht, die Miss-Wahl infiltrieren. Dabei findet sie heraus, dass Miss-Wahlen doch nicht so überflüssig sind, wie sie anfangs dachte. Aber wo ist der Killer und können sie und ihr Partner Eric (Benjamin Bratt) ihn aufhalten?