R.I.P.D. 2: Rise of the Damned (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1876. Gerade hat Sheriff Roy Pulsipher (Jeffrey Donovan) seine Tochter und ihren zukünftigen Ehemann nach ihrer Zugreise vom Bahnhof abgeholt, schon steckt er wieder mal mitten in einer Schießerei. Diese endet jedoch abrupt, als Roy feige von hinten erschossen wird. Ein paar Tage später haben die Mächte dort oben über sein Schicksal entschieden, er wird in Zukunft für das R.I.P.D.(Rest In Peace Department) arbeiten.

Dabei wird er mit speziellen Waffen ausgestattet und wieder auf die Erde geschickt, um böse Seelen, die aus der Hölle geflohen sind und andere Menschen übernommen haben, wieder zurück zu schicken. Als Roy wieder auf der Erde ankommt, will er sofort seine Tochter aufsuchen, wird jedoch von seiner neuen Partnerin Jeanne (Penelope Mitchell) aufgehalten, die ihn die Regeln des R.I.P.D. näher bringt, von denen Rory jedoch nichts wissen will…

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The Accursed (2022 Filmkritik)

Elly (Sarah Grey) hat jahrelang ihre Mutter gepflegt bzw. hätte diese Pflege gebraucht. Aber Elly war nicht da. Jetzt ist die Mutter gestorben und sie kümmert sich um die Verlassenschaft. Und sie übernimmt außerdem – weil ihre Freundin Alma (Mena Suvari) darum bittet – die Pflege einer älteren Damen.

Es geschehen aber seltsame Dinge und nach und nach kommt Elly dahinter, dass es möglicherweise ein Dämon ist, der in der pflegebedürftigen Damen lauert. Und dieser Dämon sucht einen neuen Wirt. Außerdem gibt es noch eine Hexe, die früher mal … nein, das wäre zu viel verraten …

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Plane (Filmkritik)

Brodie Torrance (Gerard Butler) ist Pilot für kommerzielle Flüge und zwar ein richtig guter. Sein aktueller Flug bringt ihn von Singapur nach Honolulu, doch ein ein starker Sturm, den sie laut „Expertenmeinung“ überfliegen hätten können, macht ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nach der darauffolgenden Notlandung, befinden sich Brodie und seine Passagiere irgendwo auf einer Insel in den Philippinen.

Dass die Gefahr noch lange nicht vorbei ist, wissen sie zunächst nicht, denn diese Inseln werden von Rebellen regiert, die nur zu gerne mit öffentlichen Hinrichtungen von Außenstehenden, ihren Alltag verbringen. Der Gefangene Louis Gaspare (Mike Colter), den Brodie auf seinem Flug mitnehmen musste, könnte sich für ihn nun als Glücksfall erweisen, denn er hat eine militärische Ausbildung und er hat nichts davon verlernt. Fragt sich nur, ob man ihm auch trauen kann…

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Die Känguru-Chroniken (Filmkritik)

Marc-Uwe Kling (Dimitrij Schaad) ist (Klein)Künstler und davon lebt er. Oder besser: Er lebt mehr oder weniger in den Tag hinein. Das ändert sich, als in der Wohnung gegenüber ein Känguru „einzieht“, welches starke kommunistische Tendenzen hat. Es dauert nicht lange und das Känguru wohnt bei ihm.

Relativ zeitgleich plant der Großindustrielle Jörg Dwigs (Henry Hübchen) die Sozialwohnungen der Stadt abzureißen und einen Dwigs-Tower zu bauen. Weil: Ego und so.

Das können Marc-Uwe, das Känguru und deren Außenseiter-Freunde natürlich nicht zulassen …

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Shotgun Wedding (Filmkritik)

Die ultimative Location auf einer privaten Insel in den Philippinen. Für Tom (Josh Duhamel) ist der Anspruch mit seiner Liebsten Darcy (Jennifer Lopez) die perfekte Hochzeit zu feiern, mit viel Stress und Selbstzweifeln verbunden. Weder seine Eltern noch ihr Vater und ihre Mutter machen die Sache wirklich leichter, denn jeder hat seine eigenen Vorstellungen, wie das hier ablaufen soll (von den individuellen Problemen mal ganz abgesehen).

Als auch noch der attraktive und äußerst charmante Ex-Freund (Lenny Kravitz) von Darcy zu den Feiernden stößt, denkt Tom, es könnte nicht schlimmer kommen. Falsch gedacht, denn kurz darauf stürmen Piraten die Insel, nehmen alle Gäste als Geisel und nur Tom und Darcy entgehen vorerst der Gefangennahme. Wenn sie aus der Sache wieder heil heraus wollen, heißt es reibungslos zusammenarbeiten für das zukünftige Paar, dass sich gerade so schön zerstritten hat…

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Triangle Of Sadness (Filmkritik)

Yaya (Charlbie Dean) und Carl (Harris Dickinson) sind ein Paar. Sie ist Influencerin. Er ist bzw. will ein Model sein. Und die beiden gewinnen einen Kreuzfahrt auf einer Luxusjacht. Also, genau genommen, ist es kein Gewinn, sondern Yaya bekommt sie geschenkt, weil sie ja Influencerin ist. Mit an Bord sind eine ganze Reihe von sehr, sehr reichen Leuten. Allesamt nicht unsympathisch, naja, viele davon nicht gänzlich unsympathisch, und alle ein bisschen … kirre.

Der Captain (Woody Harrelson) hat sich in seiner Kabine eingeschlossen und will nicht rauskommen. Das geht ein paar Tage gut, aber dann ist das Kapitäns-Dinner und gerade an diesem Tag ist ein Unwetter angesagt. Das Übel nimmt seinen Lauf (im wort- und sprichwörtlichen Sinn) …

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Mad Heidi (Filmkritik)

Heidi (Alice Lucy) führt ein friedliches Leben in den Bergen mit ihrem Großvater. Plötzlich ist es aber mit der Idylle vorbei, denn ihr Freund und ihr Opa werden umgebracht und sie wird gefangen genommen vom Kommandanten Knorr (Max Rüdlinger). Der wiederum arbeitet für den selbstverliebten und grausamen Präsidenten Meili (Casper Van Dien), der die Schweiz mit unbarmherziger Härte führt.

Dabei basiert seine Macht auf dem Verkauf von immer neuen Käsesorten, die sein Volk bei Bedarf auch gefügig machen oder zu „Supersoldaten“ mutieren lassen. Doch so schnell gibt Heidi nicht auf und nachdem ihr die Flucht gelingt, nimmt ihre Verwandlung zur Heldin ihren Lauf und sie ist bereit, diesem Käse eine Ende zu bereiten…

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The Inhabitant (Filmkritik)

Eine Nachfahrin von Lizzie Borden zu sein, ist das ein Fluch? Nein sagt ihr? Was ist wenn die eigene Tante ihr Baby getötet hat und man selbst vermehrt gewalttätige Träume hat, in denen auch der Geist von Lizzie erscheint, was ist dann? So ergeht es Tara (Odessa A’zion), doch sie will ihre Probleme selber lösen und ja nicht ihre übervorsichtige Mutter Emily (Leslie Bibb) aufregen.

Ihr Vater Ben (Dermot Mulroney) ist dabei weit weniger anstrengend, doch auch er kann sie nicht unterstützen als plötzlich Menschen vermisst werden, mit denen Tara nicht nur Kontakt hatte, sondern auch das eine oder andere Problem. Verliert Tara langsam oder sicher den Verstand, leidet sie an einer vererbbaren Geisteskrankheit oder arbeitet wirklich eine übernatürliche Macht daran, sie in den Wahnsinn zu treiben?

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Blade of the 47 Ronin (Filmkritik)

Luna (Anna Akana) hat sich den Großteil ihres Lebens alleine (und dabei nicht immer legal) durchgekämpft. Sie sieht die Welt nüchtern als das, was sie nun mal für sie ist. Als plötzlich Ninjas sie entführen wollen und Samurais in der Form von Lord Shinshiro (Mark Dacascos) und seinen Leuten ihr das Leben retten, ist sie überfordert und will mit der Sache nichts zu tun haben. Doch eine gewisse Prophezeiung, macht ihr da einen Strich durch die Rechnung.

Sie soll nämlich die letzte Nachfahrin der berühmten 47 Ronin sein und somit die einzige Person, die den mächtigen Hexer Yurei (Dan Southworth) aufhalten kann. Die Zeit drängt und vorher müssen noch die zwei Teile des einzigen Schwertes gefunden werden, dass Yurei verletzen kann. Ein starker Hexenmeister mit einer scheinbar unendlichen Anzahl von Ninjas im Schlepptau, da stehen die Chancen doch richtig gut, oder?

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Smile (Filmkritik)

Rose (Sosie Bacon) hat viel zu tun. Sie arbeitet als Psychologin und sie nimmt ihren Job richtig ernst. Aktuell bringt man ihr eine Notfallpatientin, denn diese scheint hysterisch zu sein, Wahnvorstellungen zu haben und ein Suizid wird für möglich gehalten. Die junge Frau behauptet, dass sie von „etwas“ verfolgt wird und dieses „etwas“ nimmt die Gestalt von Menschen an. Manchmal Menschen, die sie kennt. Manchmal Fremde. Und immer grinsen ihr diese völlig bösartig zu. Rose glaubt ihr nicht – die Frau nimmt sich vor ihren Augen das Leben.

Und dann beginnt Rose, es auch zu sehen. Und es wird immer schlimmer. Dazu kommt, dass Rose als Kind gesehen hat, wie ihre Mutter sich das Leben genommen hat. Was dazu führt, dass alle denken, sie hätte psychische Probleme und würde langsam, aber sicher, durchdrehen …

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