Best of Worst Case: Blood Night – Die Legende von Mary Hatchet (Filmkritik)

Mary Hatchet hat ihre beiden Eltern getötet, wurde ins Irrenhaus eingeliefert, von einem „Wärter“ vergewaltigt, bringt ein totes Kind zur Welt und läuft daraufhin Amok, rottet alle Mitarbeiter in der Klapse aus (das alles völlig nackt) und wird dann von Polizisten in einem Kugelhagel erschossen.

Und die gute Frau wird Kult in der Stadt, in der das alles passiert ist. Und es ist völlig klar, dass jedes Jahr zum Tag des Massakers eine „Blood Night“ gefeiert wird, weil Jugendliche sind genau so krank, dass sie Massenmord feiern (das kenn ich nur aus dem Fernsehen). Und just an diesem Abend scheint der Geist von Mary Hatchet aufzuerstehen und – ratet Mal – genau: Er legt eine Gruppe Teenies einen nach dem anderen um.

Die (scheinbar) einzige Rettung ist „Friedhof Gus“, der als einziger das Massaker damals überlebt hat und denkt zu wissen, wie man Mary wieder zurück ins Jenseits befördern kann ..

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Best Of Worst Case: Black Swarm (Filmkritik)

Es ist unglaublich: Da zieht Jane (Sarah Allen, „The Secret Window“) mit ihrer Tochter genau in die Stadt zurück, in welcher ihr Mann (Sebastien Roberts, „Hellraiser: Revelations“) vor Jahren ums Leben kam (bei einem Unfall mit … Bienen) und trifft den Insektenbekämpfer Dan wieder, der – man glaubt es kaum! – der Zwillingsbruder genau dieses Mannes ist. Und noch viel unglaublicher: In Wahrhat war man schon immer in Dan (ebenfalls Sebastien Roberts) verliebt, konnte aber seinen Anblick nicht ertragen, weil man sich (Zwillingsbruder! Gleicher Job!) an den toten Ex-Mann erinnert fühlt.

Glaubt mir, da spielen sich Dramen ab. Aber das tatsächliche Drama findet an ganz anderer Stelle statt, denn in Black Stone (so heißt der Ort) geht es nicht mit rechten Dingen zu. Seltsame Bienen fallen über Menschen her, stechen sie und kurz darauf benehmen sich diese sehr, sehr eigentartig. Die erste, die das bemerkt ist Kelsey (Rebecca Windheim), die Tochter von Jane (und Dan. Oder Devin. Oder … hm …?), denn die Leute benehmen sich in Black Stone teilweise sehr ungewöhnlich. Allen voran der undurchsichtige Bienenzüchter Eli (Robert Englund), der ein sonderbares Geheimnis zu hüten scheint …

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Best Of Worst Case: Rubber (Filmkritik)

Robert ist anders als seine Brüder und Schwestern. Denn Robert ist telepathisch veranlagt und kann Dinge explodieren lassen. Als er das feststellt, beginnt er daran gefallen zu finden, trifft auf seinem Weg eine schöne Unbekannte (Roxane Mesquida, Sennentuntschi) und verliebt sich in sie.

Er verfolgt sie in eine kleine Stadt, wird schlecht behandelt, sieht wie seine Brüder und Schwestern verbrannt werden und zieht eine Spur der Verwüstung nach sich. Bis sich der Sheriff unter Mithilfe der mysteriösen Schönheit endlich mit der Realität abfindet und Jagd auf Robert macht. Habe ich schon erwähnt, das Robert kein Mensch ist, sondern ein Reifen? Ja, ihr lest richtig. Robert ist der erste Killerreifen(!) der Filmgeschichte.

Rubber

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Best Of Worst Case: Nude Nuns With Big Guns (Filmkritik)

Nachdem sie einem Kloster beigetreten ist wird Schwester Sarah missbraucht, geprügelt, unter Drogen gesetzt und einer Gehirnwäsche unterzogen, da der gesamte Klerus korrupt ist und mit einer netten Gang zusammenarbeitet, um Sexsklavinnen und Drogen zu verkaufen.

Aber Sarah wird gerettet von einem abtrünnigen Biker – der allerdings nicht damit rechnet, dass Sarah eine Vision hat, in welcher Gott zu ihr spricht: Räche dich an allen. Mit dem zusatz: Selbst bei jenen, die dir halfen. Deshalb ist der nette Mann auch der erste, der ins Gras beißt – und schon bald geht Schwester Sarah auf einen Rachfeldzug, während der Klerus samt Gang immer nervöser wird …

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Best of Worst Case: Arachnoquake aka Spider War (Filmkritik)

Eigentlich ist es eher ruhig in New Orleans. Charlie (Edward Furlong, Terminator 2) ist mit seiner Mädchen-Baseball-Mannschaft auf dem Weg zu einem Spiel. Seine Frau und Kinder bleiben Zuhause. Paul (Bug Hall, American Pie: The Book of Love) Schwerenöter und Sohn des Ortsansässigen Schiffereiinhabers (Ethan Philips, Neelix aus Star Trek Voyager), kommt wieder Mal zu spät zu seinem Job und wird von Daddy dazu verdonnert, eine Rundfahrt mit Reisegästen durch die Stadt zu machen, während seine Schwester (Olivia Hardt, Epic Movie) das Boot übernehmen darf.

Dumm nur, dass ein Erdbeben die Stadt erschüttert und die Erde aufreißt. Als wäre das nicht schon genug Problem, kriechen auch noch seltsame Spinnen aus diesen Erdspalten hervor. Zuerst kleine Tierchen und dann immer größere – die noch dazu Feuer speien können. Ganz klar, da sind prähistorische Spinnen am Werk und vernichten, was ihnen in den Weg kommt. Und das ist in diesem Fall eben New Orleans …

Arachnoquake

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Best of Worst Case: „Unsichtbar und extrem tödlich“ aka „Unseen Evil“ aka „The Unbelievable“ (Filmkritik)

dr. Peter Jensen (Richard Hatch, aus der alten(!) Battlestar Galactica Serie, und „Die Straßen von San Francisco“) heuert Kate (Cindi Braun) und Mike (Frank Ruotolo) an, um mit ihm gemeinsam in einen Wildpark zu fahren und dort eine alte Ausgrabungsstätte der Maya zu finden. Und tatsächlich stoßen sie auf einen Goldschatz. Was Kate nicht wusste: Dr. Jensen hat nicht vor, den Fund zu melden, sondern sich mit dem Geld abzusetzen.

Alles schön und gut, allerdings wird der Schatz von einem Fluch bewacht, der sich als unsichtbares Wächter-Alien entpuppt und die Schatzräuber einen nach dem anderen erledigt. Gefangen in allein in der Wildnis beginnt ein Kampf um die Macht innerhalb der Gruppe, während da draußen – unsichtbar – das Alien nur darauf wartet, dass sie einen Fehler machen …

The Unbelievable Film

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Best Of Worst Case: Piranhaconda (Filmkritik)

Prof. Lovegrove (Michael Madsen, aus Kill Bill) ist auf Hawaii und sucht nach einer seltenen Tierart und findet sie rascher als ihm lieb ist. Dummerweise geht sein gesamtes Team dabei drauf und nur er überlebt. Was nicht viel hilft, da er von einer Verbrecherbande gefangen genommen wird.

Ähnlich ergeht es Jack (Rib Hillis), Rose (Terri Ivens) und Talia (Rachel Hunter) – die gerade auf der Insel einen Film drehen. Aber die Dreharbeiten werden abgeblasen, die Crew nach Hause geschickt und – auf dem Weg gefangen, um Lösegeld zu erpressen.

Was keiner weiß – und Prof. Lovegrove nicht verrät – die Piranhaconda ist auf dem Weg zu ihnen, denn es wittert, dass jemand eines ihrer Eier gestohlen hat. Und Mutterinstinkte sind nunmal nicht so einfach auszuschalten …

Piranhaconda

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Best Of Worst Case: Rage Of The Yeti (Filmkritik)

Der Milliadär Mills ist es gewohnt zu bekommen was er haben will. Als eine seiner „Besorg mir Artefakt X“-Truppen aus der Arktis sich nicht mehr meldet, pfeift er seine beiden besten Schatzjäger Jonas und Jace zu sich – die sollen nachsehen was los ist und die Vermissten (inkl. dem Artefakt) bergen. Da der ganze Spaß ja auch was kostet, packt Mills noch Wissenschaftler und ein Pärchen Abenteuerurlauber(!) dazu, die sollen da auch gleich ein wenig forschen und arbeiten und alles wird schon gutgehen.

Bei der Ankunft wird rasch klar, dass überhaupt nichts gut ist. Die Truppe, die sie hätten retten sollen ist bis auf ein paar Personen dezimiert worden und die Überlebenden haben sich auf einen Außenposten zurückgezogen, denn sie werden wie Wild gejagt. Von Yetis. Denn das Artefakt, dass Wills haben will ist ein uraltes Buch, sozusagen die „Bibel“ der Yetis (keine Ahnung, ob die lesen können, fragt mich nicht).

Mit Mühe und Not entkommen sie den Monster(n) und rufen bei Mills um Hilfe – dieser hat aber mitbekommen, dass ein anderer Milliardär ebenfalls einen Trupp zur Arktis geschickt hat – zur Bergung des Buches. Also legt Mills noch eine Schippe nach: Eine Million Dollar. Für jeden. Wenn sie ihm einen Yeti bringen. Für Jonas und Jace eine klare Sache. Die Yeti-Jagd beginnt. Allerdings sind die Biester alles andere als wehrlos …

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Best Of Worst Case: „Area 51“ aka. „51“ (Filmkritik)

Nachdem die Regierung dem Druck der Öffentlichkeit endlich nachgeben muss, bleibt nichts anderes übrig, als die Tore zur berüchtigten „Area 51“ zu öffnen. Eine ausgewählte Schar an Reportern wird in die Anlage eingelassen und bekommt eine Führung, um ein für alle Mal klarzustellen, dass es dort einfach KEINE Aliens gibt.

Dummerweise beschließt ein „Formwandler“-Alien genau zu diesen Zeitpunkt, zu fliehen und öffnet damit allen möglichen anderen Außerirdischen ebenfalls den Weg. Aus der Publicitytour wird plötzlich ein Kampf ums nackte Überleben.

Area-51

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Best Of Worst Case: Roadkill (Filmkritik)

Sechs Freunde fahren gemeinsam nach Irland, ein Roadtrip mit dem Campingmobil quer durch das Land. Interessant, dass sich die beiden Ex-Partner Ryan und Hailey gemeinsam auf diesem Trip befinden. Und irgendwie scheinen die beiden noch nicht ganz miteinander abgeschlossen zu haben.

Aber das wird relativ rasch auf die Probe gestellt, als die Truppe bei einem Raststopp einen Talismann stiehlt – weil der Besitzer ihn nicht verkaufen will. Als sie dann bei der Flucht auch noch eine alte Zigeunerin überfahren, welche sie sogleich mit einem Fluch belegt – ser „Simuroc“ soll sie alle holen – bricht Hysterie aus.

Ängstlich und vor den einheimischen Verfolgern fliehend lassen sie die Frau liegen und finden bald darauf heraus, dass der „Simuroc“ ein uralter, saurierähnlicher Vogel ist – der tatsächlich existiert und sie einen nach dem anderen holt … (und mich – verdammt noch mal – an das Cover des Uralt-Spiels „Lighthouse“ erinnert).

Roadkill

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