Federal Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) fährt gemeinsam mit seinem neuen Kollegen Chuck Aule (Mark Ruffalo) auf die Insel Shutter Island. Auf dieser Insel ist eine Krankenanstalt für geistig abnorme Straftäter und eine ebensolche Straftäterin ist nun verschwunden. Rachel (Emily Mortimer) ist aus ihrer Zelle verschwunden und gilt als extrem gefährlich. Auch Dr. Cawley (Ben Kingsley) scheint sehr interessiert daran, seine Patientin, die wegen dem Mord an ihren drei Kindern einsitzt, wieder zu finden. Doch irgendetwas stimmt hier nicht, aber was?
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Austenland (Filmkritik)
Jane Hayes (Keri Russell) ist Mitte 30 und ist von allem, was Jane Austen je geschrieben hat, in den Bann gezogen und hat mit Mr. Darcy ihren imaginären Traummann gefunden. So jemanden kann natürlich kaum jemand das Wasser reichen und so hat Darcy indirekt schon die eine oder andere Beziehung von Jane auf dem Gewissen.
Um ihre Passion tatsächlich auszuleben, investiert Jane ihr gesamtes Erspartes in eine Reise in einen Jane-Austen-Freizeitpark namens „Austenland“, um dort einmal in die Rolle einer echten Lady zu schlüpfen. Von Schauspielern umgeben, die die Urlauberinnen umschwärmen, kann sie sich nicht sicher sein, was nun gespielt ist und was nicht.
Die Bücherdiebin – The Book Thief (Filmkritik)
Die neunjährige Liesel (Sophie Nélisse) wird nach dem Tod ihres Bruders von ihrer Mutter zur Adoption frei gegeben und kommt zu Pflegeeltern nach München. Schnell freundet sie sich mit ihrem Adoptiv-Vater Hans (Geoffrey Rush) an – der ihr das Lesen beibringt – und mit der Zeit wächst Liesel auch Rosa (Emily Watson), ihrer Adoptiv-Mutter ans Herz. Die kleine Familie versteckt während der NS-Zeit den jungen Juden Max (Ben Schnetzer), etwas, das mit sehr großem Risiko verbunden ist.
Schnell freunden sich die Max und Liesel an, und durch Max entdeckt Liesel die Freude daran, ihre eigenen Gedanken nieder zu schreiben. Als der Krieg immer schlimmere Ausmaße annimmt, flüchtet sich Liesel vermehrt in die Geschichten diverser Bücher. Als ihr der Lesestoff ausgeht, stiehlt sie Bücher, und rettet sie damit vor dem Feuer der Bücherverbrennungen.
Blue Jasmine (Filmkritik)
Nachdem ihr Ehemann Hal (Alec Baldwin) wegen Betrugs festgenommen und das gemeinsame Vermögen vom FBI beschlagnahmt wurde, sieht sich Vorzeigefrauchen Jasmine (Cate Blanchett) durch Cash-Flow-Probleme gezwungen, ihr luxuriöses Leben in Manhattan aufzugeben und nach San Fransisco in die Mietwohnung ihrer Schwester Ginger (Sally Hawkins) zu ziehen. Am Rand eines Nervenzusammenbruchs wird sie nur mehr von einem umfangreichen Cocktail aus Antidepressiva aufrecht gehalten und ist am Ende ihrer Kräfte.
Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nimmt Jasmine nicht wirklich freiwillig eine Stelle als Ordinationsgehilfin an, nur um dort die sexuellen Avancen ihres Chefs Dr. Flicker (Michael Stuhlbarg) erdulden zu müssen. Natürlich schürt das alles in ihr den Gedanken, dass sie zu gut für ein solches Leben ist und als sie den erfolgreichen Diplomaten Dwight (Peter Sarsgaard) kennenlernt, sieht Jasmine ihr Ticket, dass sie zurück in ihr voriges Leben bringt, vor Augen. Doch kann sie Dwight nicht die Wahrheit über sich erzählen und greift so zu diversen Beschönigungen…
Der Medicus (Filmkritik)
Der junge Waise Rob Cole (Tom Payne) hat eine ganz besondere Gabe: Er kann den Tod seiner Mitmenschen bereits einige Zeit bevor dessen eintritt spüren. Nachdem seine Mutter nach einer Vorahnung tatsächlich stirbt, bleibt Cole jedoch nicht lange allein. Der fahrende Bader (Stellan Skarsgård) nimmt ihn mit und während seiner Fahrten lehrt er ihm kleine Taschenspielertricks, führt in aber auch in die Heilkunde ein.
Cole erkennt frühzeitig, dass diesen Methoden Grenzen gesetzt sind, vor allem weil der Bader eigentlich ein Scharlatan ist, der schon mal gefärbte Pferdepisse als Wundermittel verkauft. So entschließt er sich, in das persische Isfahan zu reisen und dort bei dem „Arzt aller Ärzte“ Ibn Sina (Ben Kingsley) in die Lehre zu gehen. Die Reise ist äußerst gefährlich, doch getrieben von seinem Wissensdurst beginnt Rob seinen abenteuerlichen Trip und muss dabei allerlei Herausforderungen meistern…
Her (Filmkritik)
Theodore Twombly (Joaquin Phoenix) verdient seine Brötchen als Autor handgeschriebener Briefe, die in der Zukunft zu einer Seltenheit geworden sind. Computer und ihre diversen Programme haben die Schreibaufgaben der Menschen vollständig ersetzt. Theodore lebt nach seiner Scheidung alleine in einer Wohnung, doch ständig präsente Gedanken an seine Ex-Frau (Rooney Mara) nehmen ihn sichtlich mit.
Aus einem Impuls heraus kauft er ein neues Telefon, das mit einer künstlichen Intelligenz als Betriebssystem ausgestattet ist. Nach dem Beantworten einiger persönlicher Fragen startet sein OS und stellt sich als Samantha (Scarlett Johansson) vor. Samantha lenkt Theodores Leben in geordnete Bahnen – sie sortiert seine E-Mails und bringt ihn mit vielen Fragen über die Welt und das Leben auf andere Gedanken. Durch sie beginnt der deprimierte Autor langsam wieder Freude am Leben zu haben und ohne dass Theodore es merkt, beginnt er sich langsam in Samantha zu verlieben.
American Hustle (Filmkritik)
Irving Rosenfeld (Christian Bale) führt 1978 in New York ein gutes Leben, gemeinsam mit seiner Geliebten Sydney Prosser (Amy Adams) erschwindelt er sich beträchtliche Summen. Seine Frau Rosalyn (Jennifer Lawrence) und der gemeinsame Sohn wissen nichts von seinen Machenschaften.
Durch eine Unachtsamkeit des Duos kommt ihnen der FBI-Agent Richie DiMaso (Bradley Cooper) auf die Schliche, der die Beiden dazu zwingt, im Gegenzug für mildernde Umstände, einen noch größeren Berüger zu fassen. Doch das Unterfangen ist nicht ganz ungefährlich, denn nun haben sie es etwa mit dem Politiker Carmine Polito (Jeremy Renner) und der Mafia in Gestalt von Victor Tellegio (Robert De Niro) zu tun. Dank eines mit Geld um sich werfenden Scheichs, gelingt es, mehrere Spitzenpolitiker zu überführen.
Spieglein Spieglein: Die wirklich wahre Geschichte von Schneewittchen – Mirror Mirror (Filmkritik)
Die böse Königin (Julia Roberts) ist so richtig schlecht gelaunt. Laut ihrem magischen Spiegel ist nicht länger sie, sondern ihre Stieftochter Schneewittchen (Lily Collins) die Schönste im ganzen Land. Da sie ihren guten Ruf in Gefahr sieht, zögert sie nicht lange und verbannt das bildhübsche Schneewittchen in den verfluchten, finsteren Wald, in dem angeblich ein menschenfressendes Ungeheuer sein Unwesen treibt.
Dort begegnet sie jedoch schon bald sieben kleinwüchsigen Kleinkriminellen, die sie nach anfänglichen Unstimmigkeiten bei sich aufnehmen. Gemeinsam wollen sie der übellaunigen Königin das Geld stehlen, dass sie ihren ohnehin schon bettelarmen Untertanen abknöpft und es dem Volk zurück geben. Im finsteren Wald trifft Schneewittchen auf Prinz Andrew Alcott von Valencia (Armie Hammer), der sich auf den ersten Blick in Schneewittchen verliebt, obwohl auch die Königin bereits ein Auge auf ihn geworfen hat. Da hilft nur eines – das Spieglein um Rat zu fragen….
Chroniken der Unterwelt: City of Bones – The Mortal Instruments (Filmkritik)
Clary Fray (Lily Collins) ist ein scheinbar komplett normaler Teenie, doch als sie erfährt, dass sie einer langen Blutlinie von sogenannten „Schattenjägern“ entstammt, ändert sich ihr ganzes Leben. Schon ihre Mutter Jocelyn (Lena Headey) war eine solche Kriegerin, entschied sich aber, diesen Aspekt ihres Lebens vor ihren Tochter geheim zu halten. Als Clary während einer Party den geheimnisvollen Jace Wayland (Jamie Campbell Bower) trifft, entdeckt sie mit seiner Hilfe welche Kräfte tief in ihr schlummern.
Diese Kräfte braucht sie auch dringend, denn ihre Mutter wurde von Dämonen entführt. Mit Jace‘ Hilfe fügt sich Clary in ihre Rolle als Schattenjäger und macht sich gemeinsam mit ihm auf die Suche nach ihrer Mutter. Dabei stellt sich ihnen Valentine Morgenstern (Jonathan Rhys Meyers) in den Weg, der ganz eigene Vorstellungen von der Zukunft der Rasse der Schattenjäger hat…
Top of 2013 – Jahresrückblick
Hallo liebe LeserInnen!
Zum Jahresabschluss haben wir das Kino/Film/Fernseh/Gamesjahr 2013 revue passieren lassen und uns gefragt, was eigentlich unsere Lieblinge des vergangenen Jahres waren. Jeder Autor hat sich so seine Gedanken gemacht und seine persönliche Best of-Liste erstellt.