Nate (Jim Caviezel) plant nach einem einenhalb jährigen Gefängnisaufenthalt einen Campingtrip mit seiner Frau und den beiden Söhnen, damit die Familie nach der langen Zeit wieder näher zusammenwächst. Was aber eindeutig gegen einen ruhigen Ausflug spricht ist die Tatsache, dass Marek (James Frain), Freundin Arielle (Diora Baird) und ihre beiden Partner einen Geldtransporter überfallen haben und die Beute mitten unter dem Gepäck von Nate´s Familie versteckt haben, um selber ungehindert die Polizeikontrollen passieren zu können. Kann Nate seine Frau und die Kinder vor der Gefahr schützen oder werden sie zu Kollateralschäden bei der Geldwiederbeschaffungsaktion der Gangster?
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Dark Tide (Filmkritik)
Nach einem traumatischen Erlebnis, rund um den Tod ihres väterlichen Mentors, zieht sich die Hai-Expertin Kate (Halle Berry) völlig zurück. Gemeinsam mit ihrem Mann Jeff (Olivier Martinez) wollte sie eigentlich eine einzigartige Domumentation filmen, in der sie außerhalb des Käfigs in weltweit einzigartigen Bildern mit und neben dem weißen Hai geschwommen wäre. Nach ihrem Verlust hat sie aber alle ihre Pläne verworfen und hält sich seit dem mehr schlecht als recht mit Bootstouren für Touristen über Wasser.
Als Geldprobleme zur Zwangspfändung ihres Bootes führen könnten, kommt ihr schon länger von ihr getrennt lebender Mann Jeff mit einem lukrativen Jobangebot genau richtig. Als sie erfährt, dass ein reicher Typ namens Brady sie angeheuert hat, damit er selber mit den Haien schwimmen kann, will sie zunächst gleich wieder absagen. Schließlich ist das versprochene Geld aber doch Grund genug, vergangene Traumata überwinden zu wollen. Doch geht dies wirklich so einfach, wei Kate sich das vorgestellt hat?
Asia Uncut: The Man from Nowhere (Filmkritik)
Cha Tae-Sik (Bin Won) ist ein völlig zurückgezogen lebender Pfandleihhausbesitzer. Sein einzig echter Kontakt zur Außenwelt ist ein kleines Nachbarsmädchen namens So-Mi (Sae-Ron Kim). Als ihre Mutter ohne Tae-Sik´s Wissen gestohlene Drogen in einer Kameratasche bei ihm versteckt, wird er plötzlich in eine Welt voller Gewalt hineingezogen. So-Mi wird entführt, ihre Mutter getötet und der schweigsame Pfandleiher wird dazu gezwungen, Botengänge für die Entführer zu erledigen, falls er So-Mi jemals wiedersehen möchte. Womit die Verbrecher aber nicht gerechnet haben ist Tae-Sik´s Vergangenheit als Spezialagent und seine daraus resultierende unglaubliche Effizienz darin, jeden Gegner auszuschalten, um am Ende das kleine Mädchen retten zu können.
Cap und Capper 2 (Filmkritik)
Der junge Fuchs Cap und der ebenfalls unerfahrene Hund Capper sind beste Freunde, die am Liebsten ständig herumtollen. Während Cap seinen Spaß hat merkt Capper aber immer mehr, dass er nichts wirklich gut kann, was ihn sehr traurig macht. Da bringt ein Jahrmarkt, der sich gerade in der Gegend befindet, eine willkommene Abwechslung. Dort werden die beiden Zeugen eines Streits, nach dem eine berühmte Hundeband ihre Leadsängerin verliert.
Als Capper sich während des trotzdem stattfindenden Konzerts als begabter Sänger entpuppt, wird er schnell in die Band aufgenommen. Während er immer beliebter wird und zum Star heranwächst, vergisst er ganz auf seinen treuen Freund Cap, der sichtlich leidet unter der Situation. Erkennt Capper rechtzeitig seinen Egoismus und wenn ja, ist ihre ungewöhnliche Freundschaft überhaupt noch zu retten?
Hell (Filmkritik)
Wir schreiben das Jahr 2016. In den vergangenen Jahren hat die immer stärker werdende Sonneneinstrahlung sämtliche einst grüne Landschaften zerstört und zu verdorrten Einöden gemacht. Bei Tageslicht ist bereits ein kurzer Aufenthalt bei direkter Sonneneinstrahlung lebensbedrohlich was auch erklärt, warum nur wenige diese Katastrophe überlebt haben.
Auf der Suche nach Wasser aus den Bergen oberhalb der Waldgrenze, treffen Marie (Hannah Herzsprung), ihr Freund Philip (Lars Eidinger) und ihre kleine Schwester Leonie (Lisa Vicari) auf einer verlassenen Tankstelle auf den geheimnisvollen Tom (Stipe Erceg). Zunächst vertrauen sich die Mitglieder dieser eigenwilligen Reisegruppe nicht so wirklich, doch als Leonie von anderen Überlebenden entführt wird, beginnt ein gnadenloser Überlebenskampf, bei dem die Sonne und der Wassermangel nicht die einzigen Probleme sind, die zu einem schnellen, unnatürlichen Tod führen könnten.
Bad Ass (Filmkritik)
Frank Vega (Danny Trejo) ist nicht gerade vom Glück verfolgt. Sein langjähriger Einsatz im Vietnamkrieg hat ihm nicht nur die Liebe seiner Freundin gekostet sondern auch die Karriere bei der Polizei, da er sich bei seinem letzten Einsatz eine schwere Beinverletzung zugezogen hatte. Mehr schlecht als recht schlägt er sich daher als HotDog-Verkäufer durch und so wurde aus dem einst idealistischen Soldaten, ein alter Mann ohne Ambitionen oder Hoffnung auf bessere Zeiten.
Als er jedoch eines Tages einen älteren Herren in einem Bus vor zwei Schägertypen schützt und diese zu Boden streckt, wird das dabei gefilmte Handyvideo über Nacht zum YouTube-Hit und Frank zum Liebling der breiten Masse. Als eines Nachts sein bester Freund ermordet wird und die Polizei nicht wirklich mit den Ermittlungen weiterkommt, muss Frank die Sache selbst in die Hand nehmen. Er muss zu dem Helden werden, zu dem ihn die Medien bereits längst hochstilisiert haben: er wird zu Bad Ass!
The Awakening (Filmkritik)
Im Jahre 1921 in England leiden viele Menschen unter den Folgen des ersten Weltkrieges und den damit vebundenen menschlichen Verlusten und so steigt in vielen der Glauben an Geister bzw. eine Welt nach dem Tode. Die Autorin Florence Cathcart (Rebecca Hall) arbeitet unter anderem für die Polizei als Aufdeckerin von jenen Menschen, die mit falschen Geistererscheinungen Geld verdienen oder einfach nur Menschen erschrecken wollen, weil es ihnen Spaß macht.
Ihr neuerster Auftrag betrifft Robert Mallory (Dominic West), den Leiter einer Internatsschule. Er bittet Florence darum in seiner Arbeitsstätte Erscheinungen rund um einen Geisterjungen zu untersuchen, durch dessen Schuld bereits ein Junge ums Leben gekommen ist. Die zunächst naturgemäß ziemlich skeptische „Geisterjägerin“ nimmt den Auftrag mit einer gewissen Selbstsicherheit an, die sie jedoch im Laufe ihrer Ermittlungen schnell einbüßen muss. Was steckt hinter der ganzen Geschichte und warum kommt Florence letztendlich an einen Punkt, an dem sie ihre bisherige gesamte Weltsicht in Frage stellt?
Immortals – Krieg der Götter (Filmkritik)
Im Jahre 1228 vor Christus versucht der ruchlose König Hyperion (Mickey Rourke) die gefürchteten Titanen wieder aus ihrem Gefängnis im Berg Tartarus zu befreien, als Rache an den Göttern, da diese seine Familie nicht retten wollten bzw. konnten. Göttervater Zeus (Luke Evans) trainiert schon seit Jahren in veränderter menschlicher Erscheinungsform seinen sterblichen Auserwählten Theseus (Henry Cavill), damit dieser den Kampf gegen Hyperion aufnehmen kann.
Das Rennen um den mächtigen Epeiros-Bogen, der seit Jahren verschollen ist und für den Ausgang des Kampfes entscheidend sein könnte, hat somit begonnen, wobei Theseus durch die Orakel-Dame Phaedra (Freida Pinto) und ihre hellseherischen Fähigkeiten, Hyperion eine wichtige Verbündete unter der Nase weggeschnappt hat. Eines scheint dabei klar: die Menschen werden ihr Schicksal so oder so auf jeden Fall selber bestimmen, denn die Götter dürfen laut Gesetz erst dann einschreiten, wenn die Titanen wirklich wieder befreit werden sollten.
Die Tribute von Panem – The Hunger Games (Filmkritik)
In unbekannter Zukunft entsteht aus den Ruinen des einstigen Nordamerikas die Nation Panem. Während ein Teil der Bevölkerung im sogenannten Capitol im Luxus lebt, fristen die restlichen Menschen in 12 Distrikte unterteilt ihr mehr oder weniger erfreuliches Dasein. Nach nicht erfolgreichen Aufständen der Distrikte, rief das Capitol die sogenannten jährlichen Hungerspiele ins Leben, als Erinnerung an vergangene Ereignisse, als Kontrollorgan und um ständig an die Großzügigkeit des Capitols zu erinnern.
Bei diesen Spielen wählt jeder der 12 je ein Mädchen und einen Jungen zwischen 12 und 18 Jahren aus. Diese treten in einer großangelegten, überall live übertragenen Fernsehshow gegeneinander an und am Ende darf nur mehr einer überleben. Dieser dafür erntet Ruhm und lebt von nun an selbst im Luxus. Als die 16 jährige Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) aus dem wenig geschätzten Distrikt 12 freiwillig den Platz ihrer kleinen Schwester bei den Spielen einnimmt, beginnt die Geschichte einer großen Kämpferin für Freiheit und gegen die Gewalt und Willkür der Führungsmächte. Dass sie diesen Weg einschlagen wird, dass weiß sie aber zunächst selbst noch nicht. Eigentlich will sie nämlich nur wieder nach Hause, weil sie ihrer Schwester versprochen hat, für sie zu gewinnen.
Pakt der Rache – Seeking Justice (Filmkritik)
Der Lehrer Will Gerard (Nicolas Cage) und seine Ehefrau und Musikerin Laura (January Jones), führen seit Jahren eine ruhige, romantische Beziehung. Als eines Nachts Laura jedoch von einem Unbekannten angegriffen und vergewaltigt wird, bricht auch für Will seine heile Welt schlagartig zusammen. Als er nach dem Überfall gerade im Krankenhaus sitzt und nicht weiß wie es nun weitergehen soll, setzt sich ein geheimnisvoller Typ namens Simon (Guy Pearce) neben ihn und bietet ihm und seiner Frau eine Möglichkeit an, abschliessen zu können.
Simon und seine Organisation wissen wer der Vergewaltiger war und sie können ihn beseitigen und zwar entgültig. Will müsste dafür nur in Zukunft ein paar harmlose Botenaufträge übernehmen, damit wäre für diese Aktion ausreichend bezahlt. Nach kurzem Zögern geht Will schließlich darauf ein. Sechs Monate später ist zwar wieder so etwas wie Normalität in den Haushalt der Gerard´s eingekehrt, doch ein Anruf von Simon erinnert Will schnell wieder an seine alte Schuld, was angesichts der Tatsache, dass Simon einen Mord von Will verlangt, zu einem größeren Problem werden könnte.