Sinners and Saints (Filmkritik)

Detective Sean Riley (Johnny Strong) hat es nicht gerade leicht. Nach dem krankheitsbedingten Tod seines kleinen Sohnes, hat ihn auch noch seine Frau verlassen. Außerdem kennt das organisierte Verbrechen im Untergrund von New Orleans kein Erbarmen, besonders nicht, wenn es um das Leben von Cops geht. Kein Wunder also, dass Sean mit äußerster Härte gegen diesen Abschaum vorgeht, besonders weil er auch ständig das Gefühl hat, eh nichs mehr verlieren zu können, da ihm ja bereits alles genommen wurde.

Als jedoch eine grausame Mordserie beginnt und Seans alter Freund Colin (Sean Patrick Flanery) darin verwickelt zu sein scheint, wächst Gangsterboss Raymond Crowe (Costas Mandylor) schnell zum aktuell größten Problem heran. Können weitere Morde verhindert werden und Crowe gestoppt werden und wenn ja, büßt Sean dafür seinen letzten Rest Menschlichkeit ein, oder findet er stattdessen vielleicht sogar zurück zu einer Lebensweise, die ein „gesundes“ Gewissen beinhalted?

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Repeaters (Filmkritik)

Kyle (Dustin Milligan), Sonia (Amanda Crew) und Michael (Richard de Klerk) haben sich in der Drogenentzugsklinik für Jugendliche angefreundet und halten daher fest zusammen, egal was passiert. Den drei Twens steht ein schwieriger Tag bevor, da sie diesmal ihren Ausgang dazu nützen müssen, um die Menschen zu besuchen, die unter ihrer Sucht am Meisten leiden mussten. Erwartungsgemäß trüb ist die Grundstimmung bei der Nachbesprechung der Tagesereignisse, da keiner der drei irgendetwas Positives erreichen konnte.

In der Nacht zieht ein kräftiges Gewitter auf, was zu einem plötzlichen Stromausfall führt. Sowohl Kyle, als auch Sonia und Michael bekommen bei dem anschließenden Versuch das Licht wieder einzuschalten, einen Stromschlag. Als sie am nächsten Tag erwachen, haben sie ständig seltsame Deja-vu-Erlebnisse bis sie erkennen, dass wieder derselbe Tag ist, den sie bereits gestern erlebt haben. Wie sind sie in diese Zeitschleife geraten und vor allem warum?

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Hesher (Filmkritik)

T.J. (Devin Brochu) ist ein sehr trauriger und wütender Junge. Nach dem Unfalltod seiner Mutter, flüchtet sich sein Vater (Rainn Wilson) mittels häufiger Tabletteneinnahme aus dem Alltag und ist so gut wie nie für seinen Sohn da. Auch seine Großmutter ist mit der Gesamtsituation überfordert. Bei einer seiner einsamen Radtouren, schießt T.J. aus Wut mit einem Stein ein Fenster eines baufälligen Hauses ein. Unerwartet stürmt ein Typ namens Hesher (Joseph Gordon-Levitt) aus dem Gebäude heraus und zeigt sich nicht besonders erfreut über die Aktion des Jungen.

Hesher nistet sich fortan als einer von T.J.´s neuen Freunden bei ihm zu Hause ein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten könnte es Hesher hier doch echt schaffen, diese Familie wieder näher zusammen zu bringen, es sei denn es geht zuvor die gesamte Einrichtung zu Bruch oder Hesher verspürt wieder den starken Drang, etwas anzünden zu müssen.

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Assassination Games (Filmkritik)

Vincent Brazil (Jean Claude Van Damme) ist bereits fast sein ganzes erwachsenes Leben lang als Profilkiller unterwegs. Kein Wunder also, dass er einerseits als einer der Besten seines Faches gilt, dafür aber von zwischenmenschlichen Beziehungen so gut wie keine Ahnung hat. Als der Verbrecherkönig Polo Yakur als neuestes Ziel für Vincent ausgesucht wird, bekommt seine makellose Laufbahn ihren ersten Fleck.

Durch das gleichzeitige Einschreiten eines zweiten Killers namens Roland Flint (Scott Adkins), der einen persönlichen Rachefeldzug gegen Polo führt, wird Vincents Schuss abgelenkt und er tötet dabei unabsichtlich den Bruder des Gangsterbosses. Roland dafür hat in Form von korrupten Interpol-Agenten, die ihn gerne unschädlich machen wollen, noch mehr Ärger im Gepäck. Als Vincent die Chance bekommt Roland in die Falle laufen zu lassen, nimmt er diese Möglichkeit zuerst gerne an. Bald wird ihm jedoch klar, dass sie gegen die geballte Kraft ihrer Feinde nur gemeinsam eine Chance haben werden.

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Super (Filmkritik)

Frank (Rainn Wilson) ist der perfekte Verlierertyp. Er ist nicht besonder schön. Er ist nicht sonderlich intelligent. Er arbeitet in seinem Job als Koch in einem schäbigen Minilokal. Und er hatte Sarah (Liv Tyler), bis sie ihm der Gangsterboss Jacques (Kevin Bacon) einfach weggeschnappt hat. Seit dem Verlust seiner großen Liebe ist Frank nun völlig am Boden zerstört. Dank einer nächtlichen Vision und der damit verbundenen Erleuchtung, findet er jedoch schnell die Lösung für sozusagen alle „verbrechenbedingten“ Probleme der Menschheit.

Von nun an läuft Frank als kostümierter Held Crimson Bolt durch die Straßen und verprügelt Bösewichte, wo immer sie ihm begegnen. Für Drogendealer, Kinderschänder und Räuber beginnen schwere Zeiten voller Blutergüsse, Knochenbrüchen und längeren Krankenhausaufenthalten. Schon bald bekommt Crimson Bolt bei seiner Aufgabe Unterstützung von der Comicshopverkäuferin Libby alias Boltie (Ellen Page) und gemeinsam schmieden sie einen Plan, wie sie Jacques besiegen und Sarah zurückholen können.

Super Film

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Hop – Osterhase oder Superstar? (Filmkritik)

Nur noch zwei Wochen bis Ostern. Der Osterhase (gesprochen von Hugh Laurie) ist nicht mehr der jüngste Hüpfer und möchte dieses Jahr seine Aufgaben in einer feierlichen Zeremonie seinem Sohn E.B. (gesprochen von Russell Brand) übergeben. Dieser hat jedoch nur eines im Kopf: er möchte unbedingt Schlagzeug spielen und damit berühmt werden. Da sein Vater nur Ablehnung gegenüber dem Herzenswunsch seines Sohnes zeigt, plant dieser kurzerhand seine Flucht nach Hollywood.

Dort angekommen wird er vom Langzeitarbeitslosen Fred O´Hare (James Marsden) mit dem Auto angefahren und nachdem dieser sich vom ersten „ein sprechender Hase“-Schock erholt hat, nistet sich E.B. bei seinem ersten Kontakt zur Menschenwelt sofort ein. Nach einigen Turbulenzen bekommt E.B. schließlich seine große Chance, er darf vor Talentsucher David Hasselhoff persönlich vorspielen, um einen Auftritt in dessen – vor riesigem Publikum ausgestrahlten Show – zu ergattern.

Hop Film

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Blitz (Filmkritik)

Detective Sergeant Tom Brant (Jason Statham) ist einer der besten und härtesten Cops auf den englischen Straßen. Seine einziges Problem ist seine schlechte Laune und sein damit verbundenes Temperament. Nicht selten landet ein Krimineller nach einer Auseinandersetzung mit Brant im Krankenhaus, was ihn auch zum liebsten Opfer von Sensationsreporter Harold Dunphy (David Morrissey) macht.

Als ein Copkiller, der sich selbst den Namen „Blitz“ (Aidan Gillen) gegeben hat, seinem blutigen Hobby nachgeht und ihn anscheinend niemand stoppen kann, wird Brant auf den Fall angesetzt, um den Täter so schnell wie möglich dingfest zu machen. Können er und sein neuer Vorgesetzter Porter Nash (Paddy Considine) den Killer finden, bevor noch mehr Polizisten sterben und wenn ja, wird ihn Brant am Leben lassen oder einfach umbringen?

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Paper Man (Filmkritik)

Schriftsteller Richard Dunn (Jeff Daniels) hat ein echtes Problem. Während seine Frau Claire (Lisa Kudrow) als Ärztin täglich Menschenleben rettet, verbringt Richard seine gesamte Zeit damit, nicht an seinem zweiten Buch zu schreiben. Vor allen erwachsenen bzw. schwierigen Entscheidungen drückt er sich ebenfalls, da er seit über 40 Jahren für sämtliche „gefährliche“ Situationen seinen imaginären Freund Captain Excellent (Ryan Reynolds) hat, der ihn immer wieder gerne mit helfenden Sprüchen beiseite steht.

Als Richard über den Winter ein Haus in Long Island mietet um doch endlich an seinem Buch zu arbeiten, lernt er dort ein junges Mädchen namens Abby (Emma Stone) kennen. Abby zieht oft alleine durch die Gegend und scheint irgendwie mit eiener Grundtraurigkeit durchs Leben zu gehen. Zwischen den beiden Außenseitern entwickelt sich langsam aber sicher eine echte Freundschaft und so helfen sich die zwei ohne es zu merken gegenseitig beim Erwachsenwerden.

Paper Man Emma Stone Film

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Ironclad (Filmkritik)

Wir schreiben das 13te Jahrhundert. King John (Paul Giamatti) tyrannisiert sein Volk seit Jahren, bis ihn einige feudale Barone dazu zwingen, die Magna Carta zu unterschreiben und so seiner Schreckensherrschaft ein Ende zu setzen. Mit Hilfe von angeworbenen dänischen Soldaten beginnt John jedoch bald darauf sein Land zurückzuerobern. Systematisch erobert er dabei sämtliche Schlösser und Burgen und tötet jeden, der ihn damals zur Unterzeichnung der Magna Carta gezwungen hatte.

Den letzten Widerstand leisten nur Baron Albany (Brian Cox) und der erfahrene aber des Kämpfens müde Kreuzritter Marshall (James Purefoy) und ihre handvoll Verbündeten, die sich im strategisch unheimlich wichtigen Rochester Castle verschanzt haben und bereit sind, gegen die unglaubliche Übermacht die Burg bis zum letzen Mann zu verteidigen. Kann Erzbischof Langton (Charles Dance) die Verhandlungen mit den Franzosen rechtzeitig abschliessen, damit diese Baron Albany zur Hilfe eilen können, bevor es zu spät ist?

Ironclad

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Alphas (Serienkritik)

Doktor Lee Rosen (David Strathairn) leitet ein ganz spezielles Einsatzteam. Er ist sowohl der Therapeut als auch der Anführer einer Truppe von sogenannten „Alphas“. Alphas sind Menschen mit erweiterten Fähigkeiten bedingt durch Abweichungen ihrer Gehrinstruktur. Genau wie bei normalen Menschen entscheiden sich einige Alphas dazu ihre Kräfte nur für sich einzusetzen ohne Rücksicht auf Verluste. Diese fehlgeleiteten Personen versuchen Rosen und sein Team aufzuspüren und entweder auf den rechten Weg zu bringen, oder sie in eine speziell eingerichtete Klinik zu überführen. Kein leichtes Unterfangen, da die Schützlinge des Doktors eigentlich schon mit ihren eigenen Leben überfordert sind.

Alphas

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