The Matrix (Filmkritik)

Neo spürt ein Drängen in sich. Es ist eine Frage, eine ganz bestimmte Frage, die ihn nachts wachhält und immer wieder sein Glück am Computer versuchen lässt, irgendwo in den Tiefen des Netzes eine Antwort auf eine wichtige Frage zu stellen:

Was ist die Matrix?

Als er schließlich Kontakt zu der mysteriösen Unbekannten namens Trinity herstellen kann, überschlagen sich die Ereignisse, denn plötzlich sind auch Agenten hinter ihm her und ein Albtraum wäscht über ihn hinweg – und als er aufwacht ist sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt, denn die Antwort darauf, was die „Matrix“ ist, ist viel unglaublicher, als er je zu träumen gewagt hätte …

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Best Of Worst Case: Snake Club – Revenge Of The Snake Woman (Filmkritik)

Vor vielen, vielen Jahren wurde eine griechische Göttin (Lamia) in einer Statue gefangen, denn sie war – kurze Version – eine böse Göttin, die böse Dinge getan hat. Blut trinken und Leute opfern und so Zeug. Nicht, dass sie das von vielen anderen griechischen Göttern unterschieden hätte (lest euch mal ein paar der Geschichten durch, da geht die Post ab).

In der heutigen Zeit steht diese Statue in einem Museum und wird dann gestohlen – im Auftrag von zwei Brüdern, die damit bereits vor vielen Jahren eine böse Erfahrung gemacht haben. Aber es geht schief, der Dieb wird verletzt, versteckt sich in einem Stripclub namens „Eden“, Blut tropft auf die Statue und die Göttin übernimmt eine der Tänzerinnen. Lasst das Töten beginnen, denn Lamia will erneut herrschen …

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Lost Planet 3 (Game-Review)

Lost Planet 3 Game

Jim Peytons Ankunft auf E.D.N. III ist nicht gerade von Glück gesegnet – sein Shuttle kommt in einen Sturm und stürzt ab, aber er wird gefunden und gerettet. Auch sein Rig (ein großer Mech mit Greifarm und Bohrer), das er liebevoll „Gertie“ nennt, kommt unversehrt an. Gut so, denn das Leben auf E.D.N. III ist hart – der Planet ist ein Riesenbrocken aus Eis und in seinem Inneren, sowie auf den Lebewesen, fließt T-Energy, welches eine kostbare Ressource ist, die die Erde vor dem Energiekollaps retten könnte.

Genau genommen ist Jim also eine Art Goldgräber, der für seine Frau – und seinen Neugeborenen – in die Ferne gezogen ist, um ihnen ein gutes und solides Leben mit dem Geld, das er hier verdienen kann, zu sichern. Aber dann kommt alles ganz anders …

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Best Of Worst Case: Blutgletscher (Filmkritik)

In den deutschen Alpen befindet sich eine Forschungsstation. Vier Menschen, Techniker Janek, drei Wissenschaftler und der Hund Tinnitus. Als ein Trafo defekt ist, machen sich zwei davon (Janek ist dabei) und auch sein Hund. Problem: Als sie beim Trafo ankommen, sehen sie, dass ein Gletscher von roten Algen überzogen ist, also nehmen sie Proben mit. Tinnitus (der Hund) marschiert derweil in eine Höhle, legt sich mit „etwas“ an und kommt gestochen/gebissen retour.

Als Janek wieder zurück ins Lager kommt, wird kurze Zeit später klar, dass das Zeug keine Algen waren, sondern eine eigene Lebensform, welche die DNA des Mageninhalts seiner Wirte assimiliert und daraus neue Lebensformen entstehen lässt. Dumm nur, dass am nächsten Tage eine Ministerin vorbei kommt und dort Promo-Aufnahmen machen will. Auch dabei – Janeks Exfreundin.

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Best Of Worst Case: Alien Predator War (Filmkritik)

Eigentlich ist Reinhard ja ein Held. Das wissen die Bewohner des Dorfes aber nicht, die ihn stellen und auch gleich des Kopfgeldes wegen umlegen wollen. Glück für ihn, dass plötzlich ein Komet über ihre Köpfe hinwegbraust und nicht weit entfernt in den Wald einschlägt, denn dadurch kann er entkommen.

Pech für ihn, dass der Komet ein Raumschiff war und ein darin gefangenes Alien freikommt, das gleich mal die Lage sondiert, ein paar Leute umlegt und einen Peilsender für die restliche Truppe aufstellen will. Wieder Glück für ihn, dass ein zweites Alien (das den Gefangenentransporter geflogen ist) gerade noch lebt und ihm das alles in zwei, drei Minuten Monolog erklären kann – also muss Reinhard die Welt retten!

Was er auch geschafft zu haben scheint, denn viele Jahre später wird die Forscherin Marina von ihrem Boss zu einem Top-Secret-Artifakt bestellt. Sie soll es mehr oder weniger bewachen, denn niemand weiß, was es damit auf sich hat … Neben der Fundstelle liegt ein Tagebuch. Das Tagebuch von Reinhard, dem Mann, der die Welt gerettet hat …

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Shaun Of The Dead (Filmkritik)

Es ist ein Tag wie jeder andere Tag, also Shaun sich auf den Weg zur Arbeit macht, im Supermarkt kurz was einkauft, sich in den Bus setzt und sich von seinen Kollegen und seinem Boss schlecht behandeln lassen muss. Auch seine Freundin hat er leider ein wenig vernachlässigt, weshalb sie ihm ziemlich deutlich mitteilt, dass es vorbei ist. Schlimmer kann es nicht kommen.

Doch. Kann es. Denn am nächsten Morgen funktioniert zwar alles nach Routine, aber die Rahmenbedingungen ändern sich – die Leute im Bus wirken nicht nur wie Zombies, es sind tatsächlich welche! Also bleibt es bei Shaun hängen, seine Freundin, seine Freunde und die Schwiegereltern zu retten – auf ins Stammlokal, denn dort kann man sich zur Wehr setzen (und ein paar Biere trinken), bis die Sache überstanden ist.

Aber so einfach wird die Sache nicht …

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Night Wolf – The Twilight Werewolf (Filmkritik)

Sarah Tyler (Isabella Calthorpe, „New York für Anfänger“) kehrt aus dem Ausland zu ihrer Familie zurück, tief in der Einöde und wirklich abgelegen. Ihr Vater ist allein gelassen, die Mutter hat ihn scheinbar betrogen und ihr Bruder kifft und besäuft sich mit Freunden in der Scheune, die auch als Garage dient.

Als ein Sturm einen Stromausfall verursacht marschiert die Truppe ins Haus, um sich dort einzurichten – aber etwas ist mit dem Sturm gekommen. Etwas Hungriges und Grauenvolles, dass einen nach dem anderen auseinander nimmt. Immer vorausgesetzt, die Gruppe erledigt sich vorher nicht selbst gegenseitig, denn Spannung herrschen vor …

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Saints Row IV (Game-Review)

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Da rettet man/frau die Welt vor einem Terroranschlag mit Atomrakete, schließt mit dem eigenen Leben ab und ehe man sich versieht landet man/frau im Weißen Haus und wird Präsident. „Nur“, weil man die Welt bzw. Amerika gerettet hat. Wenn das mal nicht einfach war. Aber so ist das Leben als Saint nun einmal: Als Saint hat kennt man/frau keine Grenzen.

Die schwersten Entscheidungen im Leben sind ab jetzt, ob zuerst der Welthunger gestillt wird oder doch der Krebs besiegt. Viel tragischer natürlich die Frage, wie viele Strip-Stangen eigentlich im Weißen Haus Platz haben. Aber wenn die Umfragewerte sinken, bleibt nichts anderes zu tun, als eben eine Pressekonferenz zu halten.

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Best Of Worst Case: Sharknado (Filmkritik)

Ein Tornado zieht nicht unweit von LA über den Ozean und reißt Hunderte Haifische verschiedenster Art aus dem Wasser mit sich und bewegt sich in Richtung Land. Auf seinem Weg quert er auch ein Fischerboot und kommt schließlich in LA an.

Das ist natürlich alles anderen als optimal, denn gleich direkt neben dem Strand hat Fin (Ian Ziering) seine Bar, in welcher auch Nova (Cassie Scerbo) arbeitet und in der sich George (John Heard) immer wieder regelmäßig betrinkt. Als der „Sharknado“ also über den Ozean zieht treibt er alle Haie in Richtung Strand und sorgt noch dazu für übergroße Wellen, was die Bar zerstört.

Auf der Flucht vor dem Tornado mit den Haien, oder eigentlich besser formuliert: Vor den unglaublichen Wassermassen, die der Tornado mit sich reißt und damit alles überschwemmt, machen sich Fin und seine Kumpel auf den Weg ins Landesinnere, denn Fins Exfrau April (Tara Reid) und Tochter wohnen in der Nähe von LA (auf einem Hügel) und Fin hat Angst um die beiden, denn – wie sich herausstellt – wird das Haus (auf einem Hügel!!) überflutet …

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Best Of Worst Case: Atlantic Rim (Filmkritik)

Es ist soweit – als durch eine Ölbohrung aus dem Erboden ein riesiges Monster freigesetzt wird, muss die Regierung auf ein geheimes Programm zurückgreifen, um die Bedrohnung zurück zu schlagen: Riesengroße Roboter, die durch „Telepathie“ von ihren Steuermännern gesteuert werden, müssen die Bestien konfrontieren und so die Küste, die Städte und – Hand aufs Herz – auch die ganze Welt retten!

Das wäre ja alles kein Problem (siehe „Pacific Rim„), wären die Roboter nicht Prototypen, die nicht allzu perfekt funktionieren und die Piloten wirklich Profis anstatt halbstarken Vollidioten in Uniform. Dazu gesellen sich ein unfähiger Colonel und eine etwas wirre Wissenschaftlerin, die zufällig die Leiterin des Projekts ist. Aber egal. Hauptsache, die Sekretärin ist heiß. Ehrlich.

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