Max Payne 2 – The Fall Of Max Payne (Game-Review)

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Als wir Max das erste Mal wiedersehen steht er Mona Sax gegenüber. Killerin. Tote. Relikt aus seiner Vergangenheit. Blitze zucken über den Himmel. Regen fällt. Die Polizei hat die Villa umstellt und ruft sich bellende Kommandos zu. Mona lächelt traurig. Sie wirkt schwach, zerbrechlich. Max‘ Gesicht ist hart. Gezeichnet von Trauer und seinem Leben. Donner. Er sinniert. Über sein Leben. Über all die Fehler, die er gemacht hat. Darüber, dass er am Ende des Weges angekommen ist und alles falsch gemacht hat. Und er sucht nach dem einen Fehler, den er gemacht hat, dem einen Punkt, der ihn alles gekostet hat.

Die Zeit zurück um einen Tag – Max erwacht im Krankenhaus. Er ist schwer verwundet, aber er kämpft sich durch die leeren Gänge, bis er vor ihr steht. Sie ist tot. Und er hat sie getötet.

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Max Payne (Game-Review)

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„Nein, danke.“ Mit diesen Worten lehnt Max Payne die Einladung seines Kollegen ab, drückt demonstrativ seine Zigarette aus weil er zum Rauchen aufhört („It’s bad for the baby“) und geht breit grinsend nach Hause. Der New Yorker Cop hat auch allen Grund zur Freude. Immerhin ist Michelle, seine werte Frau und seit kurzem auch Mutter seiner Tochter, bereits Zuhause und wartet auf ihn. Das Leben ist schön. Wie aus dem Bilderbuch.

Aber innerhalb eines – passend „New York Minute“ genannten – Augenblicks wird alles anders. Als Max Zuhause ankommt findet er seine Frau und seine Tochter tot vor. Zwei Junkies – high von der Droge „Valkyr“ – sind in das Haus eingebrochen und haben in ihrem Drogenrausch Max‘ Familie getötet. Der Cop kann die beiden Junkies zwar ausschalten, aber das Leben seiner Familie kann er nicht retten.

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Best of Worst Case: Lord Of The Elves/Clash of the Empires (Filmkritik)

Das Dorf von dem „Halbmenschen“ Goben (Sun Korng) und seiner Familie wird von den „Steinmenschen“ überrannt. Diese entführen das gesamte Dorf (also alle 10 Personen) und darunter befindet sich auch Gobens Mutter, die Heilerin des Dorfes – da ein echter „Dschungelmensch“ sich das nicht gefallen lassen kann, machen sich Goben, sein Vater und seine Schwester auf ins Land der „Riesen“, um diese um Hilfe zu bitten und den Stamm wieder aus den Fängen der blutrünstigen „Steinmenschen“ zu befreien …

Lord-of-the-Elves Film

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Jesus Henry Christ (Filmkritik)

Henry (Jason Spevack)  hat es nicht leicht mit seiner alleinerziehenden Mutter Patricia (Toni Colette). Immerhin ist er hyperintelligent und eigentlich ein Genie. Dafür, dass seine Mutter die letzte Überlebende einer Problemfamilie ist (ihre gesamte Familie hat es geschafft sich einer nach dem anderen auf verschiedenste Arten selbst aus dem Leben zu katapultieren), kann ja wohl er nichts. Und immerin – sein Opa (Frank Moore) lebt ja noch. Was ihm aber bei genauerer Betrachtung zu schaffen macht: Er kennt seinen Vater nicht. Das nervt. Also will Henry das ändern und macht sich auf die Suche nach seinem Vater, da er sich sicher ist, dass seine Mutter ihm etwas verschweigt.

Auf der anderen Seite ist da Audrey (Samantha Weinstein), Tochter eines Vortragenden an der Uni, der es sich bei ihrer Geburt zur Aufgabe gemacht hat, sein Kind ohne Geschlechterrollen großzuziehen und darüber ein Buch geschrieben hat – was zu einer „leichten“ Verhaltensstörung bei Audrey geführt hat, der es überhaupt nicht passt, dass alle Welt über ihre verkorkste Kindheit lesen kann. Immerhin ist sie ein Kind und kein Experiment. Und Audreys Vater tut es auch leid, was er getan hat, aber der arme Mann ist dermaßen auf Beruhigungsmitteln, dass er eigentlich froh sein kann, wenn sich bei ihm emotional überhaupt noch etwas bewegt. Was wohl passiert, wenn diese Welten aufeinanderprallen?

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Best of Worst Case: Spider City aka Spiders 3D (Filmkritik)

Eine russische Raumstation stürzt zur Erde, durchschlägt eine Straße und kracht ins U-Bahn-Netz von – richtig: New York! Warum New York? Weil alle schlimmen Dinge genau dort passieren. Auf jeden Fall ist es ein verdammt mieser Tag für Jason (Patrick Muldoon), der ist nämlich für die Verkehrssicherheit der U-Bahnen zuständig. Als dann noch einer seiner Techniker dort unten tot aufgefunden wird, ist für Jason klar, dass da etwas nicht stimmen kann. Angeblich ist sein Kumpel auf die Stromgleise gefallen, aber das glaubt Jason nicht. Zum Glück.

Denn auf der Raumstation waren mutierte Spinnen, welche die Soviets (wer sonst?) gezüchtet haben, dann brach der Kontakt mit der Station ab und – hui – jetzt sind sie im Untergrundsystem von New York. Die U.S. Army rückt an, sperrt die Gegend ab und lässt Wissenschaftler anrücken. Aber rasch taucht die Frage auf, ob die wirklich die Spinnen vernichten wollen, ober ob da mehr dahinter ist, schließlich scheint die Army nach etwas zu suchen, anstatt die Plage zu vernichten. Suchen die vielleicht nach der Spinnenkönigin um sie für ihre Zwecke zu nutzen?

Spiders 3D

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Best Of Worst Case: Frogs (Filmkritik)

Es ist schon ärgerlich, da reist ein Mann (namens Pickett Smith, gespielt von Sam Elliot) auf eine schöne Insel, um Naturfotografien zu machen und zu beweisen, dass die Umwelt dort verschmutzt wird und schwupps – schon findet er sich auf der privaten Fete des Besitzers (namens Jason Crockett, gespielt von Ray Milland) wieder, lernt neue Leute kennen, nur um dann festzustellen, dass die Tiere auf der Insel die Schnauze voll haben ständig von Crocket vergiftet zu werden und sich jetzt mal ordentlich an den Missetätern rächen werden …

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Best Of Worst Case: Die Saat des Bösen – Seeds of Destruction (Filmkritik)

Die Umweltaktivistin Kate (Luisa D’Oliveira, „Cracked“ oder „Super Twister“) will beweisen, dass in einer alten Mine gefährlicher, chemischer Müll entsorgt wird. Bei einer Beschattung werden sie und ihr Freund Joe allerdings Zeuge eines Attentats – ein Mann wird bei einer „Geldübergabe“ erschossen und ihm fällt etwas aus der Hand. Ein Samenkorn nämlich. Dieses Samenkorn beginnt zu wachsen und zu wachsen und zu wachsen – und alles in seinem Weg zu zerstören.

Nur die Wissenschafterin Jocelyn (Stefanie von Pfetten, „Cracked“), begleitet vom Top-Agenten Jack (Adrian Pasdar, spricht in der neuen Avengers Serie den „Tony Stark/Iron Man“), kann mit ihrem Mentor Frame (James Morrison) Licht in die Sache bringen – das Samenkorn war ein Teil der „Samen von Eden“, wirkliche Pflanzen aus dem biblischen Garten Eden. Und da die Welt verdorben ist (bzw. „corrupted“), beginnt die Pflanze alles in ihrem Weg zu vernichten. Wie soll man eine Riesenpflanze aufhalten? Ihr gut zureden?

The Terror Beneath Film

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Best Of Worst Case: Strippers vs Werewolves (Filmkritik)

Es ist schon ein dummer Zufall. Ausgerechnet beim Tanzen im Schulmädchenkostüm wird Justices Zuseher so sehr erregt, dass er sein inneres Tier nicht mehr kontrollieren kann und auf die Dame losgeht. Pech für den Werwolf, dass Justice immer einen Silberkugelschreiber mit sich führt, der sich auch rasch ins Auge des Werwolfs bohrt.

Noch dümmer, dass sich das die Meute des Werwolfs nicht gefallen lässt. Also machen die sich daran, den Stripclub einen Besuch abzustatten und ordentlich aufzuräumen – hätte da nicht die Besitzerin des Lokals noch eine alte Rechnung mit deren Anführer offen. Womit die Tierchen auch nicht gerechnet haben, ist das eine der Stripperinnen einen professionellen Monsterjäger als Freund hat. Was kann schon schiefgehen?

Strippers vs Werewolves

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Twixt (Filmkritik)

Hall Balitmore (Val Kilmer), ein Schriftsteller, der nicht allzu viel Erfolg hat, kommt in einer Kleinstadt an, deren Geschichte ein wenig seltsam ist. So hat die Kirchturmuhr mehr als nur vier Seiten und eine mysteriöse Geschichte über den Tod eines jungen Mädchens geht in der Stadt um.

Als er sich nachts in sein Zimmer zurückzieht träumt er von den Vorkommnissen in dieser Stadt und dem toten Mädchen namens V. Am nächsten Tag hat er eine geniale Idee für ein Buch und beginnt zu schreiben. Aber die Grenzen zwischen Buch und Realtität, Wachsein und Traum verschwimmen.

Was ist dran an den Gerüchten, dass Vampire umgehen? Sind die jungen Leute auf der anderen Seite des Sees wirklich Dämonen oder einfach Freigeister? Und warum hat die Tote einen Holzpfahl in der Brust stecken? Ganz abgesehen von Edgar Allen Poe, der Hall in seinen Träumen erscheint und ihm die Geschichte des Ortes erzählt …

Twixt Film

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Best Of Worst Case: Bigfoot (Filmkritik)

Natürlich ist es nicht fair. Da will der alternde Rocker Harley Anderson (Danny Bonaduce) ein Musikfestival in die verstaubte Stadt bringen, um wieder für ein wenig Leben in dem Dorf zu sorgen, und dann stellt sich ihm ausgerechnet sein ehemaliger Bandkumpel und mittlerweile überzeugter Umweltaktivist Simon Quint (Bruce Davison, witzigerweise Mr. Henderson aus „Bigfoot und die Hendersons“, bzw. Seantor Kelly aus den X-Men-Filmen) in den Weg.

Aber das ist noch nicht mal das Hauptproblem, denn Harley zieht sein Ding durch – was darin mündet, dass die laute Rockmusik (Hallo, Alice Cooper!) den Bigfoot erweckt, der dann stampfend und mordend durch die Gegend zieht und nur durch den Einsatz des Militärs bezwungen werden kann.

Oder hat Simon Quint Recht und der Bigfoot ist mehr als nur ein Tier, sondern ein intelligentes Wesen mit Herz und Verstand?

bigfoot

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